Der gute Wille

Gefühle von Frühling

Gelbe Haselblüten hängen an einem blattlosen Baum

Das war ein Februar, der es in sich hatte. Selbst für einen März war er noch zu warm. Woran das wohl liegen mag?

von Joachim Wille

Dürremonitor

Von der Trockenheit in die Traufe

Ein Mischwald in vielen Grüntönen, Luftaufnahme im Herbst, einige Baumarten sind schon ohne Blätter.

Ein nasses Jahr 2023 hat die Böden wieder mit Wasser gesättigt. Doch ein Umdenken in der Wassernutzung bleibt wegen des Klimawandels wichtig, sagen Fachleute. Es würden immer noch nicht die richtigen Maßnahmen ergriffen.

von Joachim Wille

Ökostrom-Prognosen

"Der Klimawandel verändert die Erlöse für Strom aus Wind und Sonne"

Hinter einer Wiese stehen Windräder, am Himmel sind dunkle Wolken zu sehen, die Szenerie ist in bräunliches Gelb getaucht.

Statt mit dem einzelnen Wetter-Standardjahr 2009 lässt sich mit einem "Wetterschwarm" die erneuerbare Energieerzeugung genauer voraussagen, erklärt Alex Schmitt vom Beratungsinstitut Energy Brainpool. Der "Schwarm" spiegelt den wachsenden Einfluss des Klimawandels auf die Ökoenergieerzeugung besser wider, sagt der Analyst.

Interview: Jörg Staude

Forscher wollen neues Klimaziel

"Mit 1,5 Grad gehen wir hohe Risiken ein"

Visualisierung des Golfstroms

Das globale Erwärmungslimit von 1,5 auf 1,0 Grad abzusenken, fordert eine internationale Expertengruppe. Der Meteorologe und ZDF-Moderator Özden Terli erklärt, warum er an der Initiative mitwirkt und warum 1,5 Grad keine sichere Grenze für das Weltklima sind.

Interview: Jörg Staude

Der gute Wille

Schönes Wetter ist schön

Eine Person steht im Regen, man sieht nur rote Gummistiefel und einen nassen, glatten Boden.

Die Vorstellungen von "gutem" und "schlechtem Wetter" haben sich gewandelt. Richtig so. Zum reinen Politikum sollte das Reden übers Wetter aber auch nicht werden.

von Joachim Wille

Hitze- und Dürreprognosen

Brüder, zum Sonnenschirm

Roter Sonnenschirm vor strahlend blauem Himmel.

Auch der diesjährige Sommer könnte wieder heiß und viel zu trocken werden. Einige Fachleute befürchten sogar eine Omega-Wetterlage wie im extremen Hitzesommer 2003. Die Vorhersagen passen zu den Erkenntnissen der Klimaforschung.

von Joachim Wille

WMO-Bericht

Ein Zehntelgrad ist nicht egal

Ein von blau über gelb und rot bis schwarz eingefärbter Globus zeigt mehrere Hitzewellen.

Die nächsten Jahre werden neue Hitzerekorde bringen, sagt die Weltwetterorganisation voraus. Das liegt am El Niño, aber vor allem am verschleppten Klimaschutz. Mit Zwei-Drittel-Wahrscheinlichkeit wird das 1,5‑Grad-Limit in den nächsten fünf Jahren erstmals gerissen.

von Sandra Kirchner

Der gute Wille

Schlappe Regenmacher

Ein Mensch mit einem Regenschirm geht neben einer Straße.

Niederschläge satt im März und April, na also. Nur: Vielerorts reicht es immer noch nicht, um die Trockenheit in tiefen Bodenschichten aufzulösen.

eine Kolumne von Joachim Wille

Klimabilanz 2022 des Wetterdienstes

Deutschland über der Zwei-Grad-Grenze

Ein Thermometer zeigt hohe Werte über 35 Grad.

Je nach Vergleichsmaßstab hat sich Deutschland bereits um 1,7 bis 2,1 Grad erwärmt, gab der Deutsche Wetterdienst am Dienstag bekannt. Letztes Jahr lag das Plus sogar bei 2,3 Grad. Für Betreiber von Solaranlagen war 2022 dank eines Sonnenscheinrekords ein "Traumjahr".

von Jörg Staude

Silvester

Mit Wärme-Rekord ins neue Jahr

Ein Streifen Kunstschnee zieht sich über den ansonsten schneefreien Hang in Savognin im schweizerischen Kanton Graubünden.

In Europa ist der Jahreswechsel wärmer als je zuvor, und in Nordamerika bricht ein arktischer Wintersturm alle Rekorde. Das Wetter-Rekordjahr 2022 bleibt sich bis zum Ende treu.

von David Zauner

Der gute Wille

Das Wetter auf unserer Seite

Ein Plastik-Thermometer zeigt 20 bis 21 Grad, dahinter ein Zweig mit schönem, organgefarbenem Herbstlaub.

Der goldene Warmzeit-Oktober hilft gerade ein Stück weit gegen die Gaskrise. Ein Grund zur Freude ist das nicht.

eine Kolumne von Joachim Wille

Bilanz des Deutschen Wetterdienstes

Ein Sommer voller Extreme

Ein Thermometer liegt auf einer Holzoberfläche, es zeigt 40 Grad.

Der Sommer 2022 bot eine Rekordzahl an Sonnenstunden. Vor allem aber war es eine Jahreszeit der Wetterextreme. Zum Ende des meteorologischen Sommers legte der Deutsche Wetterdienst heute seine Bilanz vor.

von Jörg Staude

klima update° – Folge 85

Azorenhoch blockiert Regen, Bundestag will schnellere Energiewende, Taxonomie wird aufgeweicht

Aufschrift: klima update°. der klimareporter Podcast. aktuell mit: taz

Das Azorenhoch wird größer und bringt mehr Dürren für Spanien und Portugal. Der Bundestag hat ein Gesetzespaket beschlossen, das die Energiewende wieder in Gang bringen soll. In der EU gelten Investitionen in Atomkraft und Erdgas künftig als nachhaltig.

von Sandra Kirchner, Katharina Schipkowski

Hitze in Deutschland und Westeuropa

Heißer Sommer selbst gemacht

Nahaufnahme eines Thermometers, das auf fast 40 Grad steht.

Es sind die ersten heißen Tage des Sommers. Weitere dürften folgen. Etwa ein Grad über dem langjährigen Durchschnitt dürften die Temperaturen in diesem Sommer liegen. Die Klimakrise wird die kommenden Jahre in Deutschland prägen. 

von Sandra Kirchner

Klima-Jahresbilanz des DWD

Deutschland ist zu warm – schon wieder

Die Sonne strahlt vom blauen Himmel.

2021 war zu warm. Es ist das elfte Jahr in Folge mit zu hohen Temperaturen. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor noch mehr Wetterextremen. Ein weiterer Trend der vergangenen Jahre: Das Frühjahr wird immer trockener.

von Tjade Brinkmann

Der gute Wille

Graue Weihnachten

Zugeschneite Autos stehen in einer Straße der Kleinstadt Luckenwalde in Brandenburg.

Schnee zum Fest? Wird auch immer seltener, hat der Deutsche Wetterdienst in seinem Klimaarchiv ermittelt. Gar nicht schön, gerade in Corona-Zeiten.

eine Kolumne von Joachim Wille

Extremwetterkongress in Hamburg

Deutschland an der Zwei-Grad-Grenze

Ein Thermometer zeigt hohe Werte über 35 Grad.

Auch in Deutschland beschleunigt sich der Klimawandel. Die Erwärmung hat gegenüber der vorindustriellen Zeit schon die Zwei-Grad-Grenze gerissen. Mit diesen Fakten begann heute in Hamburg der jährliche Extremwetterkongress.

von Jörg Staude

Wissenschaftler warnen vor Hitzefolgen

"Klimaanlagen werden überlebenswichtig"

Klimaanlagen an einem Haus in Singapur.

Die Wetterextreme der letzten Tage scheinen zu illustrieren, dass sich das Klima schneller verändert als bisher angenommen. Es mehren sich Forderungen, die Anpassung an die veränderten Verhältnisse voranzutreiben – zumal sich bei den globalen CO2-Trends keine Entspannung abzeichnet.

von Jörg Staude

Zwei und mehr Grad Erwärmung bis 2030

Klima-Hotspot Deutschland

Nahaufnahme eines Thermometers, das auf fast 40 Grad steht.

Die aktuellen Hitzetage sind eine Sache des Wetters. Sie illustrieren aber auch einen sich seit Jahrzehnten abzeichnenden Klima-Trend: Die Temperaturen steigen in Deutschland stärker als im globalen Mittel.

von Jörg Staude

Frühjahr deutlich weniger trocken

Hurra, es hat geregnet

Natur

Der nasse Mai hat die Trockenheit zumindest aus den oberen Bodenschichten vertrieben – gut für die Landwirtschaft. Weiter unten fehlt in vielen Regionen immer noch Wasser. Die Wald-Krise wird sich noch nicht in allen Regionen entspannen.

von Joachim Wille