Militärstandorte sind ideal für ein Microgrid, mit eigener Stromerzeugung, der Speicherung in Elektrofahrzeugen, Wärmepumpen und einer intelligenten Steuerung des Stromverbrauchs. Die US-Armee weiß das, die Bundeswehr nicht.
Eine Milliardenspritze soll AKW-Stilllegungen in den USA verhindern. Das soll auch dem Klimaschutz dienen. Die Reaktorflotte ist stark überaltert und arbeitet immer weniger rentabel. Laut Atomaufsicht wurden in mehreren Blöcken gefälschte Billig-Bauteile gefunden.
Die Welt verbrennt wieder mehr Kohle. Joe Bidens Klimapaket ist am Scheitern. Robert Habeck will Kapitalismus und Ökologie versöhnen.
Die heftigen Wirbelstürme, die am Wochenende durch sechs US-Bundesstaaten zogen, sind für diese Jahreszeit ungewöhnlich. Normalerweise beginnt die Tornadosaison im Frühjahr. Der Klimawandel könnte dabei eine Rolle spielen.
Peking und Washington wollen beim Klimaschutz wieder zusammenarbeiten. Gut und schön. Und unerwartet. Doch der Test auf die Ernsthaftigkeit der Ambitionen kommt erst noch.
Die USA und China hatten 2015 den Weg für das Pariser Klimaabkommen geebnet. Ob ihr jetziger Deal in Glasgow ähnlich bedeutsam wird, bleibt abzuwarten. China ist sich aber wohl bewusst, dass seine Haltung über das 1,5-Grad-Ziel entscheiden kann. Unterdessen wollen zehn Länder aus der Öl- und Gasförderung aussteigen.
Naomi Klein will der jungen Generation erklären, wie sie "die Zukunft retten" und den Klimawandel bekämpfen kann. Die Beispiele in ihrem neuen Buch "How to Change Everything" sind stark, aber der Band hat auch Schwächen.
China stoppt die Förderung von Kohlekraftwerken im Ausland und die USA stocken ihre Klimafinanzierung etwas auf. Außerdem wurden bei der gestern beendeten UN-Generalversammlung einige neue Länderallianzen zum Klimaschutz gebildet.
Die neue Waldbrandsaison in Kalifornien hat schon jetzt mehr Fläche zerstört als im ersten Halbjahr 2020. Hitzerekorde verzeichnen auch Mexiko und Neuseeland. Demnächst könnte sogar der europäische Temperaturrekord geknackt werden, spekulieren Meteorologen.
Weite Teile im Westen der USA leiden unter extremer Trockenheit. Über den Wassernotstand reden unsere Redakteur:innen Christian Eichler und Sandra Kirchner diese Woche. Außerdem geht es um die Wasserstrategie von Bundesumweltministerin Svenja Schulze und um Zusammenhänge zwischen Klima- und Biodiversitätskrise.
Der neue US-Präsident hat es mit seinem Klimagipfel geschafft, ein weltweites Signal des Aufbruchs zu setzen. Das Event könnte zum Startpunkt für ein Wendejahrzehnt werden, in dem die Regierungen ihre Verantwortung in der Klimakrise endlich wahrnehmen. Ob es so kommt, hängt von China und der EU ab.
US-Präsident Biden hat zum Auftakt seines großen Klimagipfels das neue Klimaziel der USA vorgestellt. Bei der hochkarätig besetzten Videoschalte wurden auch weitere neue Versprechen aus Ländern wie Kanada, Japan und der EU bekannt gegeben.
Joe Bidens virtueller Klimagipfel am Tag der Erde startet morgen unter hohen Erwartungen. Die USA und andere große CO2-Emittenten werden voraussichtlich neue Klimaziele bekannt geben.
US-Präsident Joe Biden hat das zweite von drei Konjunkturprogrammen vorgestellt – ein Infrastrukturpaket. Es enthält viel Geld für Maßnahmen im Kampf gegen die Klimakrise und soll Millionen Arbeitsplätze schaffen.
Nun ist es offiziell: Die USA machen wieder mit beim internationalen Klimaschutz. Jetzt fehlt nur noch die Praxis.
Bisher von der Bundesregierung abgestritten, heute durch ein bekannt gewordenes Schreiben von Finanzminister Olaf Scholz quasi bestätigt: Deutschland wollte den USA die Zustimmung zur Erdgaspipeline Nord Stream 2 mit Milliardenzusagen für den Bau von Gasterminals und den Import von Fracking-Gas de facto abkaufen.
Mit seinem ersten Klimadekret hat US-Präsident Joe Biden viele überrascht. Wie es nun weitergehen soll, ist aber unklar: Ein ehrgeiziges Emissionsziel für das Jahr 2030 lässt sich nicht allein per Dekret erreichen. Vielleicht hilft aber ein Notstand.
Der neue Präsident Joe Biden will die USA zurück in den Weltklimavertrag führen und mit dem CO2-Sparen Ernst machen. Beobachter glauben, dass die Chancen für seinen Energiewende-Plan nicht schlecht stehen. Auch für internationale Klimamaßnahmen könnte es einen Schub geben.
Der jahrelange Kampf der Umweltbewegung gegen die Keystone-XL-Pipeline endet mit einem Sieg: Der neue US-Präsident Joe Biden stoppt den Bau der Teersand-Leitung voraussichtlich an seinem heutigen ersten Tag im Amt.
Den meisten US-Gesetzen müssen 60 der 100 Senatoren zustimmen, aber nicht allen. Speziell für ein ziemlich merkwürdiges Haushaltsgesetz reicht die einfache Mehrheit. Das Gleiche gilt für Maßnahmen, die sich so konzipieren lassen, dass sie die Anforderungen dieses Gesetzes erfüllen.
Jetzt unterstützen Spenden
Newsletter abonnieren