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energieintensive Industrie

Beschlüsse des Europäischen Parlaments

Auch Müllverbrennung soll mit CO₂ handeln

Ein Kleintransporter mit Müllsäcken fährt durch die Einfahrt zur Müllverbrennungsanlage Bremerhaven, im Hintergrund steht die freundlich angestrichene Anlage mit rauchendem Schornstein.

Das EU-Parlament hat sich auf eine Reform des EU-Emissionshandels geeinigt. Ein Jahrzehnt lang soll es für die energieintensive Industrie weiter kostenlose CO2-Zertifikate geben. Verkehr, Gebäude und Müllverbrennung sollen in den Emissionshandel einbezogen werden. Das Echo auf die Einigung ist geteilt.

von Jörg Staude
23. Juni 2022

Elektrische Cracker und grüne Olefine

Die fossilfreie Chemiefabrik

Mit einer Fläche von 13 Fußballfeldern ist der Steamcracker 2 die größte Anlage bei BASF in Ludwigshafen. Seit 1980 spaltet er bei rund 850 Grad Rohbenzin auf. Es entstehen Ethylen und Propylen, Grundstoffe für die Herstellung vieler chemischer Produkte.

Plastik und viele andere Produkte basieren auf Erdöl. Alternative Technologien existieren erst in Ansätzen und brauchen alle gigantische Mengen Strom. Die Chemieindustrie plant die Dekarbonisierung mit überholten und unrealistischen Annahmen.

von Hanno Böck
02. Mai 2022

Streit um mögliche Erdgas-Kürzungen

Doch Frieren für den Frieden?

Silberfarbene Gasleitung mit Ventilhahn und rotem Handrad, die in den Hintergrund führt, am unteren Bildrand mehrere parallel laufende gelbe Leitungen.

Bei zu knappen Erdgasmengen will die Bundesregierung zuerst bei der Wirtschaft kürzen. Vertreter aus der Industrie stören sich daran und fordern, dass Privathaushalte als Erste sparen sollen. Ökonomen schlagen unterdessen flexible Zölle für Öl- und Gasimporte aus Russland vor.

von Joachim Wille
01. Mai 2022

Ad-hoc-Studie des DIW

Schneller Verzicht auf russisches Gas möglich?

Drei große, flache, hellgraue Kuppeln mit einigen Rohrleitungen hinter einer Kaimauer an der Nordsee.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hält einen schnellen Erdgasausstieg für möglich. Neue LNG-Terminals sind laut einer DIW-Analyse überflüssig. Die Industrieproduktion muss aber vorübergehend deutlich sinken.

von Joachim Wille
12. April 2022

Agora Energiewende und Energy Brainpool

Kann russisches Erdgas hundertprozentig ersetzt werden?

Was ein Lieferstopp bei russischem Erdgas für Folgen in Deutschland hätte, gilt derzeit als die Millionen-Euro-Frage. Entsprechende Szenarien haben jetzt Energieexperten durchgespielt. Am meisten würde wohl ein warmer Winter helfen.

von Joachim Wille
und Jörg Staude
24. März 2022

Unabhängig durch Klimaschutz

Autofreier Sonntag gegen Putin

Fahrraddemo gegen Autobahnausbau in Niedersachsen

Energiesparen war bisher die stille Reserve. Nun kann sie helfen, von Russland unabhängiger zu werden. Die Forderungen nach Energieeffizienz und Energiesuffizienz in allen Sektoren – von Verkehr über Heizung bis Industrie – werden lauter.

von Joachim Wille
09. März 2022

Die gute Nachricht

So geht klimafreundlicher Stahl auch ohne Wasserstoff

Pilotanlage auf einem zwei-etagigen Metallgestell in einer Einfamilienhaus-großen Halle. Sie sieht eher wie eine einfache Abfüll-Anlage aus und gar nicht wie ein Stahlwerk.

Das europäische Forschungsprojekt Siderwin entwickelt einen Prozess zur klimafreundlichen Stahlherstellung ohne Kohle – mit Strom, aber ohne den ineffizienten Umweg über Wasserstoff. Bis die Eisenoxid-Elektrolyse industriell einsetzbar ist, dürfte es aber noch dauern.

von Hanno Böck
17. Dezember 2021

Klimakongress des BDI

"Das Klimagesetz ist Planwirtschaft"

Die zwei Blöcke des Gas-und-Dampf-Kombikraftwerks von Trianel in Hamm-Uentrop, aufgenommen bei Nacht.

Auf dem BDI-Klimakongress am Dienstag setzte sich der Industrieverband für den Bau vieler neuer Gaskraftwerke und für entschärfte Vorgaben im Klimaschutzgesetz ein. Kritik an der kürzlich veröffentlichten BDI-Studie "Klimapfade 2.0" war eher unerwünscht.

von Jörg Staude
24. November 2021

ADAC für synthetische Kraftstoffe

"Leute sind bereit, für E-Fuels mehr zu zahlen"

Weißer Mercedes-SUV von schräg vorn unten gesehen.

Als erste Verbraucherorganisation ist der Autoclub ADAC der Lobbyorganisation "E‑Fuel-Alliance" beigetreten. ADAC-Technikchef Karsten Schulze hält synthetische Kraftstoffe für eine unverzichtbare Brückentechnologie, gerade auch für heutige Hybrid-Autos.

von Jörg Staude
02. November 2021

Initiative von 14 Unternehmen

"Ein Schub für die Kreislaufwirtschaft"

Einige Arbeiter am Endmontage-Fließband für den 3er BMW in Leipzig.

Eine wirtschaftsnahe Klimastiftung fordert von der neuen Bundesregierung, Deutschland zum Vorreiter für ein anspruchsvolles Recycling von Industrieprodukten zu machen. Leisten soll das vor allem ein "digitaler Produktpass" etwa für die Autoindustrie.

von Joachim Wille
21. Oktober 2021

Gastbeitrag

CO₂-Recycling auf die Bühne der COP 26

Labormitarbeiterin mit Schutzbrille gießt farblose Flüssigkeit in durchsichtige Flasche..

In einigen Industriesektoren ist es kaum möglich, CO2-Emissionen komplett zu vermeiden. Hier kann neben der Speicherung auch die Nutzung von CO2 eine Lösung bieten. Beim Klimagipfel COP 26 in Glasgow wird darüber zu reden sein.

von Markus Steilemann
18. Oktober 2021

Klimaschutz durch Materialeffizienz

Mehr Holz und Carsharing

Holzhochhaus H8

Die Pariser Klimaziele sind viel leichter erreichbar, wenn beheizte Gebäude und Autos nicht nur auf Ökostrom umgestellt, sondern auch materialeffizient gebaut werden. Weniger Zement und Stahl zu verbrauchen spart eine Menge Treibhausgase, wie eine Studie der Universität Freiburg zeigt.

von Joachim Wille
28. August 2021

Die gute Nachricht

Grüner Stahl am Start

Ein frisch gewalztes Stück Stahl.

Mit der ersten Testlieferung eines schwedischen Herstellers beginnt das Zeitalter des "Klimastahls". Er wird mit erneuerbarem Wasserstoff statt mit Koks und Kohle produziert. Ob er wettbewerbsfähig sein wird, hängt auch von den Rahmenbedingungen ab.

von Joachim Wille
26. August 2021

H₂-Produktion mit Erdgas und Atomkraft?

Grüner Wasserstoff zuerst für die Stahlindustrie

Walzwerk mit rotglühendem Stahlblock.

Die Bundesregierung und der Wasserstoffrat halten an einer nuklear-fossilen Option für die Wasserstoff-Erzeugung fest. Klimapolitisch ist es dagegen angezeigt, das zunächst knappe Gut "grüner Wasserstoff" vor allem zur Dekarbonisierung der Stahlindustrie einzusetzen.

von Verena Graichen
und Oliver Powalla
11. August 2021

Neuer Baustoff Carbonbeton

Den Beton neu erfunden

Eingerüsteter kleiner einstöckiger Betonhaus-Rohbau.

Der Dresdner Bauingenieur Frank Schladitz ersetzt den Stabilisator Stahl durch Carbon – und entlastet so Umwelt und Klima. Vor allem durch seine Haltbarkeit hat Carbonbeton eine wesentlich bessere Ökobilanz als Stahlbeton.

von Joachim Wille
10. Juli 2021

Report der Umweltstiftung WWF

Keine Geschenke mehr im Emissionshandel

Mehrere Stapel 100-Euro-Scheine liegen nebeneinander.

Kostenfrei zugeteilte CO2-Emissionsrechte soll es nicht mehr geben und die Einnahmen aus den versteigerten Zertifikaten sollen vollständig dem Klimaschutz zugutekommen: Die Forderungen des WWF für den europäischen Emissionshandel laufen auf eine kleine Revolution hinaus.

von Jörg Staude
29. Juni 2021

Bilanz der Handelsperiode 2013 bis 2020

Industrie und Erdgas leben gut unterm Emissionshandel

Ein Zementwerk

Als das bisher am besten funktionierende Klimaschutz-Instrument gilt der europäische Emissionshandel. Eine Bilanz für die Jahre 2013 bis 2020 zog jetzt die Deutsche Emissionshandelsstelle. Die fällt für Deutschland gar nicht so gut aus.

von Jörg Staude
20. Juni 2021

Industrie drängt auf fragwürdiges Verfahren

"Türkiser" Wasserstoff mit kritischer Klima-Bilanz

Etliche Erdgasleitungen mit vielen Ventilen führen zu mehreren Gasspeichern.

Wasserstoff aus Erdgas herzustellen kann mit neuen Verfahren wie Methanpyrolyse klimaneutral werden, werben Konzerne wie BASF. Doch dieser "türkise Wasserstoff" ist nicht emissionsfrei. Die Erdgasförderung bleibt klimaschädlich.

von Hanno Böck
26. Mai 2021

H₂-Vision mit mehreren Unbekannten

Wasserstoff aus der Nordsee

Offshore-Windkraftwerke stehen in der Nordsee, auf einer Plattform über dem Meeresspiegel stehen Container mit Wasserstoff-Elektrolyseuren.

RWE, Shell und Co wollen das grüne Gas von Offshore-Windkraftanlagen per Pipeline einsammeln. Das reicht aber noch lange nicht, um riesige Mengen Wasserstoff für Industrie und Verkehr zu produzieren, wie die Bundesregierung es vorhat.

von Joachim Wille
17. Mai 2021
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