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Anhörung im Bundestag

Letzte Chance für die EEG-Reform

Ein Kran hat die Nabe auf die Spitze eines neuen Windrades gehoben.

In zehn Tagen könnte das EEG 2021 schon vom Bundestag verabschiedet werden. Die heutige Anhörung im Wirtschaftsausschuss könnte so etwas wie eine letzte Chance für eine wirkliche Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes sein.

von Jörg Staude

Quaschnings Videokolumne

Kann die CSU auch Klimaschutz?

Cornelia und Volker Quaschning nehmen mit dem Mikrofon eine Podcast-Folge auf.

Mit der EEG-Novelle zerstören CDU und CSU alle Chancen, die Klimaschutzziele noch einzuhalten. Doch immer mehr Menschen in der Union lehnen diese Politik ab. Wir sprechen mit einem Vertreter des CSU-Arbeitskreises Energiewende. Podcast-Folge 5.

eine Kolumne von Cornelia und Volker Quaschning

Tacheles, Ralf Schmidt-Pleschka!

Ende – aus – kein Applaus!

Luftaufnahme einer Windkraftanlage, die auf einem Tulpenfeld steht.

Die EEG-Novelle geht auf die Zielgrade. Sie wird wohl kaum etwas besser machen, einiges verschlechtern und das Allermeiste schuldig bleiben. Die Novelle ist der energiepolitische Abgesang auf eine Koalition mit zu vielen Unwilligen. 

eine Kolumne von Ralf Schmidt-Pleschka

Post-EEG-Photovoltaikanlagen

Unter 20 Kilowatt lohnt ab 2021 nicht

Ein Monteur ist mit der Installation einiger Solarmodule auf einem Hausdach beschäftigt.

Der Weiterbetrieb von Solarstromanlagen, die ab 2021 die EEG-Förderung verlieren und bis zu 20 Kilowatt leisten, wird unrentabel – falls der Bundestag die EEG-Novelle unverändert verabschiedet. Bis 2030 drohe dann über 440.000 Photovoltaikanlagen das Aus, so eine für heute zur Veröffentlichung angekündigte Branchenstudie.

von Jörg Staude

Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes

Union will nur kleinen Wurf beim EEG

Zwei Monteure installieren ein Solarmodul auf dem Flachdach eines Hauses.

Einen "großen Wurf" will die SPD im Bundestag aus dem EEG 2021 machen. Aus der Unionsfraktion wurde jetzt ein Papier bekannt, das den Regierungsentwurf für die EEG-Novelle eher nur im Kleinen verbessern will.

von Jörg Staude

Photovoltaik auf Gewerbedächern

Kein Gewerbe mehr mit Solarstrom zu machen

Solarpaneele auf einem großen Flachdach.

Nicht nur private Betreiber von Solarstromanlagen hadern mit dem Regierungsentwurf zur EEG-Novelle. Auch Gewerbetriebe mit eigener solarer Erzeugung befürchten ab 2021 eine Vollbremsung beim Ausbau, wenn auch kleinere Anlagen in die Ausschreibung müssen.

von Sandra Kirchner

Neues Erneuerbare-Energien-Gesetz

Bundesrat will Ausbaubremsen beim EEG aufheben

Das Gebäude des Bundesrates von schräg unten aufgenommen bei dunklem Himmel.

Eine mehr als hundertseitige Beschlussempfehlung zum EEG 2021, vorgelegt von den drei zuständigen Ausschüssen des Bundesrates, übt scharfe Kritik am Regierungsentwurf für die Novelle und will viele Ausbaubremsen für die erneuerbaren Energien abschaffen.

von Jörg Staude

Quaschnings Videokolumne

Klimakiller EEG-Novelle

Cornelia und Volker Quaschning nehmen mit dem Mikrofon eine Podcast-Folge auf.

Die kürzlich vom Bundeskabinett beschlossene Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes ist mutlos, visionslos und torpediert alle Klimaziele. Was der Gesetzentwurf für die Solar- und Windenergie bedeutet und was wirklich nötig wäre. Podcast-Folge 2.

eine Kolumne von Cornelia und Volker Quaschning

"Runder Tisch" beim Minister

Windeseile beim Umrüsten

Ein Windpark, im Vordergrund liegen neue Rotoren für das Repowering.

2021 rutschen Windräder, die ihr zwanzigstes Förderjahr erlebt haben, aus dem EEG. Wirtschaftsminister und Verbände zeigten sich bei einem eilig einberufenen "Runden Tisch" einig: Die Altanlagen sollen eine Art Gnadenfrist bekommen.

von Ben Balzereit, Jörg Staude

Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes

Viel Branchenkritik am EEG-Entwurf

Solarpaneele auf dem Dach eines kleineren, älteren Hauses.

Das Bundeskabinett hat den überarbeiteten Gesetzentwurf zum neuen EEG beschlossen. Die Erneuerbaren-Branche will sich über die teils kurzfristigen Änderungen nicht freuen. Auch die Umweltministerin sieht weiteren Handlungsbedarf.

von Sandra Kirchner

Willenbachers Woche

Ein "Jein" der Kommission, schmutzige Zwillinge und ein fast bösartiger Minister

Matthias Willenbacher

Kalenderwoche 38: Die jüngst aufgelegten grünen Anleihen der Bundesregierung leisten keinen Beitrag zum Klimaschutz, kritisiert Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Herausgeberrat. Er setzt sich für ein EU-Klimaziel von minus 65 Prozent bis 2030 ein.

Mühlhaus' Woche

Krisenfeste Ökostrom-Finanzierung, Altmaiers Zumutungen und der schlafende Riese der Energiewende

Kalenderwoche 37: Nach 15 Jahren in Regierungsverantwortung und Ministerämtern kommt Peter Altmaier mit "Vorschlägen" zum Erneuerbaren-Ausbau, wundert sich Jens Mühlhaus, Vorstand beim Münchner Ökostrom-Anbieter Green City und Mitglied des Herausgeberrates von Klimareporter°. Angebracht wären ein ordentlicher Entwurf zum EEG oder ein taugliches Kohleausstiegsgesetz.

Neues Erneuerbare-Energien-Gesetz

Die Last mit den Prosumer-Profilen

Tesla-Solarziegel

Im Entwurf für das EEG 2021 werden Solarstrom-Betreiber, die ihre EEG-Förderung verlieren, vor die Wahl gestellt: Entweder allen Strom abliefern oder teure Messtechnik einbauen. Der Thinktank Agora Energiewende schlägt jetzt eine alternative Lösung vor, die Lobbyorganisation Eurosolar eine andere.

von Jörg Staude

Meyers Woche

Zu niedrige Ausbaupfade, Mieterstrom und Wasserstoff als Wunderwaffe

Porträtaufnahme von Tim Meyer.

Kalenderwoche 36: Die Vorschläge des Wirtschaftsministeriums zur EEG-Novelle sind zu sehr auf große Energieversorger zugeschnitten, sagt Tim Meyer, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Kleine und bürgernahe Projektierer drohen noch weiter aus dem Markt gedrängt zu werden.

Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes

"Solarstromer dürfen für Weiterbetrieb nicht draufzahlen"

Eigenheim mit Solardach, Swimmingpool und Elektroauto.

Den Ausbau der Photovoltaik auf 100.000 Megawatt, wie ihn der Entwurf des neuen EEG für 2030 vorsieht, muss schon Mitte der 2020er Jahre erreicht werden, fordert Solarverbandschef Carsten Körnig. Entscheidend für den Weiterbetrieb sogenannter Ü20-Anlagen sei der Wegfall der EEG-Umlage auf selbst verbrauchten Strom.

Interview: Jörg Staude

Tacheles, Tim Meyer!

Altmaier im Kontrollwahn

Ein Monteur ist mit der Installation einiger Solarmodule auf einem Hausdach beschäftigt.

Der Entwurf für das reformierte Erneuerbare-Energien-Gesetz zeigt in aller Deutlichkeit: Dem Wirtschaftsministerium unter Peter Altmaier fehlt es an Mut zu den notwendigen Ausbauzielen und Zutrauen in die Akteure einer dezentralen und bürgernahen Energiewende.

eine Kolumne von Tim Meyer

Neues Erneuerbare-Energien-Gesetz

EEG-Reform muss auf 100 Prozent Erneuerbare bis 2030 zielen

Windräder und Freiflächen-Solaranlagen vor rosa-blauem Sonnenuntergang.

Die Klimakrise erfordert die Umstellung des Energiesystems auf 100 Prozent erneuerbare Energien bis 2030. Daran muss sich die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes orientieren. Notwendig sind sechs grundlegende, strategische Änderungen am EEG und einigen anderen Gesetzen.

ein Gastbeitrag von Hans-Josef Fell

Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes

EEG-Novelle rückt ans 65-Prozent-Ziel heran

Drei Windradtürme liegen nebeneinander auf dem Boden, ein vierter ist neben einem Kiefernforst schon aufgerichtet.

In ihren Vorstellungen für das EEG 2021 liegen Erneuerbaren-Branche und Bundesregierung vor allem bei den Ausbauzielen für Windkraft und Photovoltaik weit auseinander. Andere Streitpunkte sind dagegen gar nicht so groß.

von Jörg Staude

Neues Erneuerbare-Energien-Gesetz

Union nur mit Mini-EEG-Reform

Ein traditionelles ländliches Hausdach mit Solarmodulen.

Zum Ende der parlamentarischen Sommerpause werden aus den Regierungsfraktionen erste Vorstellungen zur nächsten EEG-Novelle bekannt. Die Unionsfraktion will am Status quo offenbar nicht viel ändern.

von Jörg Staude

Reform der Energiewende-Finanzierung

Dena schlägt steuerfinanzierte Ökostromförderung vor

Ein Windrad wird aufgestellt

Die Deutsche Energie-Agentur will die EEG-Umlage auf null senken – dafür soll eine verdoppelte Stromsteuer den Ausbau der erneuerbaren Energien finanzieren. Während die Absenkung der Umlage allgemein begrüßt wird, gehen die Meinungen bei der künftigen Finanzierung auseinander.

von Sandra Kirchner