Immer noch ist die Frage offen, wie der Strukturwandel in den Braunkohleregionen organisiert werden kann. Hohe Subventionen für angeblich zukunftssichere Arbeitsplätze könnten an EU-Recht scheitern und werden gerade in Ostdeutschland mit großer Skepsis betrachtet. Das eröffnet die Chance für ein Modell, das für wirtschaftlich schwächere Länder Beispielwirkung haben könnte.

ein Gastbeitrag von Gerhard Hübener

Die Politik hat sich bisher nicht getraut, den Verursachern von Schäden durch die Kohleverstromung die wahren Kosten in Rechnung zu stellen. Deshalb muss jetzt dringend die zweite Phase der Energiewende im Stromsektor folgen, in der Energieeinsparung und Erneuerbare die Kohle ersetzen.

ein Gastbeitrag von Damian Ludewig

Die französischen Versicherungsriesen Macif und AG2R wollen nichts mehr mit Kohle-Investments zu tun haben und trennen sich von Kapitalanlagen des RWE-Konzerns. Mit Unternehmen, die Kohle-Kraftwerke planen, wollen sie keine Geschäfte mehr machen. Ein Trend, der inzwischen weltweit Schule macht.

von Susanne Götze

Der Umbau des weltweiten Energiesystems geht langsamer vonstatten als gedacht. Erstmals seit Jahren steigen die Investitionen in Öl und Gas wieder, während weniger Geld in die Erneuerbaren fließt, meldet die Internationale Energieagentur. Auch der Boom der Solarenergie dürfte 2018 einbrechen.

von Verena Kern

Advertorials

Es hat sich einiges getan bei der Verwertung von Getränkekartons in Deutschland.

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Als erste deutsche Stiftungsuniversität will die Georg-August-Universität ihr Vermögen nicht mehr in Unternehmen der Kohle-, Öl- und Gasindustrie stecken. Bildungseinrichtungen gehören weltweit zu den Antreibern der Divestment-Bewegung.

von Susanne Schwarz

Als erstes Land der Welt bekennt sich Irland zum Divestment und weist den Staatsfonds an, seine Investitionen aus Kohle-, Öl- und Gasprojekten abzuziehen.

von Benjamin von Brackel

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Seit Jahren geloben die großen Industriestaaten, ihre Milliardensubventionen für Kohle, Öl und Gas zu streichen. Auch ein Ausstiegsdatum gibt es inzwischen: 2025. Doch passiert ist bislang fast nichts, zeigt nun eine detaillierte Länderanalyse wenige Tage vor dem G7-Gipfel in Kanada.

von Verena Kern

Der Preis für CO2-Zertifikate im EU-Emissionshandel befindet sich seit Jahren im Keller – nach einer Großreform beginnt er aber wieder zu steigen. Warum nicht als Privatperson davon profitieren und selbst Emissionsrechte kaufen – und damit dem Klimaschutz in der EU ein wenig auf die Sprünge helfen? Ein Selbstversuch (Teil 2).

von Benjamin von Brackel

Der Preis für CO2-Zertifikate im EU-Emissionshandel befindet sich seit Jahren im Keller – nach einer Großreform beginnt er aber wieder zu steigen. Warum nicht als Privatperson davon profitieren und selbst Emissionsrechte kaufen – und damit dem Klimaschutz in der EU ein wenig auf die Sprünge helfen? Ein Selbstversuch (Teil 1).

von Benjamin von Brackel

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Kann ein Leuchtturm fern vom Meer Wandel bewirken? Ja, sagt der britische "Artivist" John Jordan. Transformation entsteht nicht, weil die Menschen die Fakten kennen, sondern weil sie träumen.

von Eva Mahnke

Studie zu Arten- und Klimaschutz

Ein Forschungsteam empfiehlt, die Hälfte der globalen Landmasse unter Naturschutz zu stellen. Menschenrechtsorganisationen haben Einwände. Sie warnen vor der Vertreibung von Millionen Menschen.

von Susanne Schwarz

Psychologische Studien zeigen, dass viele Menschen beim Klima in einer falschen sozialen Realität leben. Sie unterschätzen das Klimabewusstsein ihrer Mitmenschen stark – besonders drastisch in den USA, aber auch hierzulande.

von Verena Kern

Meinungen

Der gute Wille

eine Kolumne von Joachim Wille
ein Gastbeitrag von Sascha Müller-Kraenner

Der Klimawandel birgt finanzielle Risiken – die Versicherungsbranche reagiert darauf bisher mangelhaft, zeigt eine neue Studie. Die Allianz belegt im Ranking der 80 größten Versicherer weltweit immerhin den dritten Platz, andere deutsche Firmen liegen im Mittelfeld.

von Susanne Schwarz, Verena Kern

Das Treibhausgas Kohlendioxid in die Atmosphäre zu blasen kostet immer noch viel zu wenig, um bei Unternehmen Anreize zu Klimaschutz-Investitionen zu setzen. Doch die Weltbank sieht gute Chancen, dass sich das nun ändert.

von Joachim Wille