Serie: Grüne Geldanlage – Teil 6

Frostiges Fossil

Grafik: Eine Pflanze wächst aus einem Haufen Geldscheine

Der erste nachhaltige Aktienindex in Deutschland existiert immer noch, trotz einer wechselvollen Geschichte. Die Kursentwicklung deckt sich in etwa mit der von gängigen Aktienindizes. 

von Hermannus Pfeiffer

UN-Klimaverhandlungen in Verzug

Corona-Pandemie behindert Klimadiplomatie

COP 21: Hollande besucht Grüne Zone

Diplomat:innen aus allen Weltregionen ziehen ein zusätzliches Klima-Meeting für das kommende Jahr in Betracht, um den pandemiebedingten Verhandlungsrückstand aufzuholen. Das UN-Klimasekretariat schlägt unterdessen Alarm: Seine Kasse ist halb leer.

von Susanne Schwarz

Serie: Grüne Geldanlage – Teil 5

Schattendasein

Grafik: Eine Pflanze wächst aus einem Haufen Geldscheine

Grün ist nicht genug – doch soziale Kriterien spielen bei grünen Geldanlagen nur am Rande eine Rolle. Schuld daran ist hierzulande auch der Riester-Flop. Aber es gibt Ausnahmen.

von Hermannus Pfeiffer

Serie: Grüne Geldanlage – Teil 4

Grün ist nicht gleich grün

Grafik: Eine Pflanze wächst aus einem Haufen Geldscheine

Von Anfang an waren die Kriterien umstritten, die eine nachhaltige Geldanlage erfüllen soll. Werden bestimmte Branchen ausgeschlossen, gibt es eine aufwendig recherchierte Positivliste oder reicht es, in einer Branche etwas grüner als die anderen zu sein?

von Hermannus Pfeiffer

Serie: Grüne Geldanlage – Teil 3

Ethisch + ökologisch = Fonds

Grafik: Eine Pflanze wächst aus einem Haufen Geldscheine

"Grüne" Investmentfonds sind heute ein Milliardenmarkt, auch in Deutschland. Diese Alternativen für Anleger bewirken im Kleinen viel Gutes. Eine Gegenmacht zu den großen Banken stellen sie aber nicht dar.

von Hermannus Pfeiffer

Serie: Grüne Geldanlage – Teil 2

Leihen und Schenken

Grafik: Eine Pflanze wächst aus einem Haufen Geldscheine

Ökologisch und sozial ausgerichtete Geldanlagen bietet eine ganze Reihe von alternativen Finanzinstituten. Auch Zinsverzicht und Schenkungen sind möglich. Ein Überblick.

von Hermannus Pfeiffer

Initiative für Transformationsprogramm

Wir brauchen einen echten europäischen "Green New Deal"

Demo-Plakat in San Francisco: "Will you support a Green New Deal?"

Für das Corona-Aufbauprogramm und den Green Deal der EU sollen Milliarden investiert werden – mit geringen und unklaren Effekten für den Klimaschutz. Besser wäre es, mit grünen Anleihen – aufgelegt durch die Europäische Investitionsbank – das Wirtschaftssystem sozial-ökologisch zu transformieren.

ein Gastbeitrag von Reiner Trometer

Analyse zu klimaschädlichen Subventionen

17 Milliarden Euro gegen Klimaschutz

Qualmende Schornsteine am Horizont

Trotz gegenteiliger Selbstverpflichtungen sinken die Subventionen für fossile Energieträger in Deutschland nicht. Nach wie vor werden dadurch jedes Jahr Milliarden in klimaschädliche Energien gepumpt.

von Sandra Kirchner

Bund-Länder-Vereinbarung für Kohleregionen

Ausstieg bis 2038, Strukturwandel bis 2041

Braunkohlekoxberg Boxberg mit dampfenden Kühltürmen an einem Sommertag von der Landstraße aus betrachtet.

Einen Staatsvertrag für die Strukturwandel-Hilfen von 40 Milliarden Euro bekommen die Kohle-Länder nicht, dafür aber eine Bund-Länder-Vereinbarung. Der Entwurf liegt Klimareporter° vor.

von Jörg Staude

Serie: Grüne Geldanlage – Teil 1

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Grafik: Eine Pflanze wächst aus einem Haufen Geldscheine

Alternative Finanzinstitute wie Triodos, GLS oder Ethikbank besetzen nach vor nur eine kleine Nische im deutschen Bankensektor. Doch Nachhaltigkeit und Klimaschutz gewinnen auch bei konventionellen Anbietern an Bedeutung.

von Hermannus Pfeiffer

Klimaschützer kritisieren Einigung der Staatschefs

EU-Gipfel bedient sich bei Klimageldern

Blumenkasten mit zwei grünen strauchigen Pflanzen und der Aufschrift "EU Green Deal" als Hashtag.

Am Morgen beschlossen die Staats- und Regierungschefs der EU ein Aufbau-Programm sowie einen siebenjährigen Haushaltsrahmen von zusammen 1,8 Billionen Euro. Um das zu finanzieren, wollen sich die EU-Staaten offenbar bei schon eingeplanten Klimaschutzgeldern bedienen.

von Jörg Staude

Corona-Krisenbewältigung

Konjunkturprogramme bevorzugen fossile Energien

Wandbild einer startenden Lufthansa-Maschine

Seit Beginn der Corona-Pandemie haben die G20-Staaten deutlich mehr Geld für fossile Energieträger bereitgestellt als für grüne Investitionen, zeigt eine aktuelle Analyse.

von Verena Kern

Deutsche EU-Ratspräsidentschaft

Europäische Union am Scheideweg

Zwei Baukräne.

Deutschland wird die Sitzungen des EU-Ministerrats in den kommenden sechs Monaten leiten. Auf Angela Merkel kommen komplexe Verhandlungen zu. Die Regierungschefin muss den wirtschaftlichen Aufschwung im Einklang mit den Zielen des Green Deal gestalten.

von Sandra Kirchner

Energiewende-Monitoring

Experten empfehlen CO₂‑Preis von 50 Euro

Vor einem Hausstromzähler eine Hand mit Euromünzen, nicht mehr als ein paar Euro.

Für eine umfassende Reform der Energiepreise sowie die Einführung eines CO2-Preises von 50 Euro je Tonne plädiert eine Expertenkommission der Bundesregierung. Sie bewertete den bereits im April 2019 vorgelegten zweiten Fortschrittsbericht der Regierung zur Energiewende.

von Jörg Staude

Nachhaltige Wertpapiere

Green Bonds machen Euro attraktiver

Drei kleine Bäume und eine etwas skurrile Baumskulptur vor dem Gebäude der Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main.

Die EU will die Finanzmärkte nutzen, um die Wirtschaft nachhaltiger zu machen. Das hat einen interessanten Nebeneffekt: Es stärkt die internationale Bedeutung des Euro. Zudem werden sich auch ausländische Finanzmarktakteure wohl meist an die Regeln aus Brüssel halten.

von Christian Mihatsch

Weltweiter Investitionsreport

Investitionen in Erneuerbare stagnieren

Solarfeld

2019 wurde weltweit nur wenig mehr in erneuerbare Energien investiert als im Vorjahr – weil aber die Kosten für Erneuerbare stark gesunken sind, entstanden mehr neue Kapazitäten als je zuvor. Für das Pariser Klimaabkommen müssen die Investitionen dennoch deutlich zunehmen.

von Sandra Kirchner

Kommentar

Der Windschutzscheiben-Blick

Blick aus einem Auto durch die Windschutzscheibe auf die Landstraße.

Keine Kaufprämie für Verbrenner: Die Autoindustrie kann nicht mehr einfach durchregieren wie bisher, zeigt das Konjunkturpaket der Bundesregierung. Gefördert wird die Branche trotzdem. Eine Mobilitätsprämie, von der nicht nur Autokäufer profitieren, wäre fürs Klima besser gewesen.

ein Kommentar von Joachim Wille

Finanzmärkte in Bewegung

Anleger könnten fossile Gewinne um Billionen überschätzen

Divestment Karikatur

Börsenkurse spiegeln die Gewinnerwartungen der Anleger wider. Diese könnten die Gewinne aus dem Kohle-, Öl- und Gasgeschäft aber deutlich über- und die Klimarisiken deutlich unterschätzen. Beides ist eine Gefahr für die Stabilität der Finanzmärkte.

von Christian Mihatsch

Vorschlag für nachhaltige Konjunkturhilfen

Krisenbewältigung soll nicht die nächste Krise vorbereiten

Gleisbauarbeiter neben einem Stapel neuer Gleise.

Mehr öffentlicher Verkehr, massive Investitionen in einen klimaneutralen Gebäudebestand und CO2-arme Industrieprozesse: Konjunkturhilfen der Bundesregierung müssen dem Pariser Klimavertrag entsprechen, fordern die großen deutschen Umweltverbände.

von Sandra Kirchner

Pläne der EU-Kommission

Wie grün ist der grüne Aufbauplan?

Wärmebild eines ungedämmten und eines daneben stehenden gedämmten Hauses.

Gebäude, Verkehr, erneuerbare Energien, Strukturwandel: Mit ihrem 750 Milliarden Euro schweren Konjunkturpaket zur Corona-Krisenbewältigung packt die EU große klimapolitische Baustellen an. Der Klimaanteil am Gesamthaushalt ändert sich dadurch nicht.

von Verena Kern