Anzeige
Anzeige

Die beste Voraussetzung für ein klimaneutrales Leben ist ein klares Bewusstsein für die Begrenztheit der Welt, eine Bereitschaft zu sinnvollem Verzicht und die Innovationskraft von Ingenieuren und Investoren. Allen Parteien in Deutschland fehlen wesentliche Bausteine zu einer solchen Politik.

ein Gastbeitrag von Philipp Krohn

Eine Reform des Klimaschutzgesetzes halten Fachleute seit Langem für überfällig und haben dabei eine Verschärfung im Blick. Das Vorhaben der Ampel-Koalition, die Sektorziele und auch das Budgetprinzip aufzuweichen, löst weiterhin viel Kritik und auch verfassungsrechtliche Bedenken aus.

von Jörg Staude

Der gute Wille

Geo-Ingenieure haben Konjunktur. Manche hoffen, mit Gesteinsmehl die Klimakrise bremsen zu können. Doch das kann auch gewaltig schiefgehen, zeigt eine Studie zur "beschleunigten Verwitterung".

eine Kolumne von Joachim Wille

Hitzewelle mit Rekordtemperaturen

Kohle und Gas dominieren die Energieversorgung Südostasiens. Doch das ändert sich gerade: Mehrere Länder der Region wollen nun ihr riesiges Potenzial für Grünstrom nutzen. Angesichts der aktuellen Hitzewelle hätte man sich diesen Schritt allerdings früher gewünscht.

von Christian Mihatsch

Advertorials

Vom 1. bis 2. Juli veranstalten die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) zum 22. Mal ihr deutschlandweit bekanntes Stromseminar. Es will einen Austausch zu brennenden Themen rund um Energiewende und Klimaschutz ermöglichen – mit spannenden und engagierten Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und der Aktivist:innen-Szene.

Mit Energy Sharing könnten über 90 Prozent der Haushalte Ökostrom gemeinsam erzeugen und nutzen. Doch Deutschland hat noch immer keine gesetzliche Grundlage geschaffen, damit Bürger­energie­gesellschaften ihren gemeinsam erzeugten Strom auch selbst verbrauchen können. Dabei hat die EU das schon 2019 rechtlich verankert.

Die seit Dezember geltende Erlösabschöpfung für erneuerbare Stromerzeuger ist verfassungsrechtlich unzulässig und bremst die Energiewende. Warum der Ökoenergieerzeuger Lichtblick zusammen mit Branchenunternehmen gegen die Erlösabschöpfung klagt, erläutert Lichtblick-Chefjurist Markus Adam im Interview.

Anzeige

Sie wollen auf dem Laufenden bleiben?

Wir haben da was für Sie. Unser Newsletter klimareporter° kompakt informiert Sie wöchentlich über unsere wichtigsten Geschichten. Hier können Sie ihn kostenlos abonnieren:

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Bitte bestätigen Sie.
Ungültige Eingabe

Neue Hitze- und Dürre-Rekorde in Europa, wirtschaftliche Verluste drohen – und in Deutschland streitet die Regierung über Klimaschutz, als ob das alles noch weit weg sei. Da fragen sich einige: Sind es wirklich die "Klimakleber", die das Gesetz brechen?

ein Gastbeitrag von Franz Alt

Entwurf für Bundes-Klimaanpassungsgesetz

Etliche Bundesländer haben seit Jahren Klimaanpassungsgesetze – jetzt legte das Umweltministerium auch für die Bundesebene einen Entwurf vor. Der wichtigste Punkt: Vorlage einer Anpassungsstrategie bis spätestens Herbst 2025, bevor der nächste Bundestag gewählt wird.

von Jörg Staude

Dossiers

Serie: Flüssigerdgas im Fokus

Serie: Digitale Mobilität

Forschung für Solar-Zeppeline

Zeppeline mit Solarantrieb sind eine Option für klimafreundlicheres Transportieren und Reisen. Ein solches Luftschiff ist länger unterwegs, emittiert aber nur ein bis fünf Prozent der CO2-Menge eines Flugzeugs. Mangels anderer Lösungen werden die Zeppeline jetzt wieder ernst genommen.

von Joachim Wille

Bei einem hohen Anteil von Grünstrom im Netz decken sich Stromangebot und -nachfrage oft nicht. Daher braucht es Speicher. Diese sollten allerdings Wärme speichern und damit den Stromverbrauch an das Angebot anpassen. Bei der Speicherung von Wärme geht viel weniger Energie verloren als bei der von Strom.

von Christian Mihatsch

Die Energiewirtschaft steht vor einem doppelten Machtwechsel. Die fossile und atomare Lobby verliert ihre Macht an grüne Energien. Aber auch innerhalb des Systems verschieben sich die Verhältnisse. Die Molekül-Branche, die seit jeher die Energiewelt beherrscht, muss ihre Vormacht an die Elektronen abgeben.

von Jörg Staude

Empfehlungen der Redaktion

Im Willy-Brandt-Haus Berlin ist die Ausstellung "Stella Polaris – Ulloriarsuaq" zu sehen. Die Exposition zeigt in atemberaubenden Fotografien aus Grönland die Schönheit und Fremdheit einer verschwindenden Welt.

von Daniela Schmidtke

Das Bundesverfassungsgericht war dieses Jahr eine progressive Kraft: Die Politik darf sich nicht nur um die heutige Freiheit kümmern, sie muss auch durch Klimaschutz dafür sorgen, dass es in Zukunft Freiheit gibt. Allerdings sind die Einschränkungen, vor denen die Richter:innen warnen, für viele Menschen weltweit längst Realität.

von Friederike Otto

Die Erderhitzung noch bei 1,5 Grad zu halten, würde an ein Wunder grenzen. Das kann man dem neuen Bericht des Weltklimarats entnehmen. Entscheidende Punkte haben die Regierungen aber aus der üblichen Zusammenfassung herausverhandelt. So kann das nichts werden.

eine Kolumne von Verena Kern

Meinungen

Brände in Nordamerika

ein Kommentar von Joachim Wille

UN-Verhandlungen in Paris

ein Kommentar von Joachim Wille

Kalenderwoche 16: Klimaschutz wird es nur geben, wenn soziale und ökologische Ziele von Anfang an eine Einheit bilden, statt das Soziale nur als Kompensation nachzuschalten, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Er fragt sich, wo die Klimabewegung bei den Ostermärschen war.

Kanzler Scholz hat keine Ahnung vom nötigen Windkraftausbau für die Energiewende? Für die Ausbauziele hat unser Land gar nicht genug Wind? Windnutzung in Süddeutschland ist wenig sinnvoll? Das behauptet der Physikprofessor Gerd Ganteför. Ein Faktencheck.

eine Kolumne von Volker Quaschning