Einen Tag bevor sich die Gewerkschaft IG BCE auf ihrer heutigen Energiewendekonferenz von der Umweltministerin die Vorteile eines CO2-Preises erklären ließ, zogen rund 100 ihrer Mitglieder im Rheinland mit einer Pro-Kohle-Demo vor das Wohnhaus von Antje Grothus. Die Umweltschützerin fühlt sich durch die Verletzung ihrer Privatsphäre bedroht.

von Susanne Schwarz

Klimaanpassung

Auch an der Nordsee steigt der Meeresspiegel schneller als erwartet. Dagegen kommen wir auf Dauer mit technischem Fortschritt allein nicht an. Wir brauchen einen naturverträglicheren Küstenschutz.

ein Gastbeitrag von Karsten Reise

Sehr wenige der erforderlichen neuen Stromleitungen sind bisher genehmigt, nur ein Bruchteil ist gebaut. Das Bundeswirtschaftsministerium hat nun ein Gesetz entworfen, das den Ausbau beschleunigen soll.

von Susanne Schwarz

Vorstoß vor dem IMO-Treffen

Die Emissionen des Seegüterverkehrs sollen sinken. Wie das auch mit stetig steigenden Warenströmen gelingen soll, will die Internationale Seeschifffahrts-Organisation IMO herausfinden. Umweltorganisationen wollen die Höchstgeschwindigkeit für Schiffe begrenzen.

von Sandra Kirchner

Advertorials

Es hat sich einiges getan bei der Verwertung von Getränkekartons in Deutschland.

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Klagen für den Umweltschutz

Falls die Bundesregierung keine vernünftigen Maßnahmen für den Kohleausstieg beschließt, ist das ein Fall für die Gerichte, sagt Hermann Ott von der gemeinnützigen Umweltrechtsorganisation Client Earth. Ein Gespräch über neue juristische Strategien gegen Umweltsünder und eine handlungsunwillige große Koalition.

Interview: Joachim Wille

Ein halbes Jahrhundert nach seinem ersten Bericht befasst sich der Club of Rome erneut mit den Grenzen des Wachstums. Die Verringerung der sozialen Ungleichheit erscheint den Experten als die schwierigste Aufgabe.

von Verena Kern

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Studie zur Zukunft des Stromsystems

Bis 2050 lässt sich mit Wind und Sonne die deutsche Stromerzeugung weitgehend dekarbonisieren. Voraussetzung ist, dass fast jedes geeignete Gebäude ein Solardach bekommt und auf jeder ohne große Konflikte verfügbaren Freifläche Solar- oder Windstrom erzeugt wird. Dieses Bild der Zukunft zeichnet eine heute vom WWF vorgestellte Studie.

von Jörg Staude

Unser Bild vom Meer ist meist von unendlicher Weite geprägt. Nicht bewusst wird uns das Ausmaß, in dem das Meer den Zustand der Erde bestimmt. Die Zukunft der Menschheit hängt entscheidend vom Zustand der Ozeane ab.

ein Gastbeitrag von Karin Lochte

Wieder einmal hat Donald Trump in einem Interview seine Klimaleugner-Rhetorik abgemildert. Ja, es gebe die Erderwärmung, sagte er nun, auch wenn er sie nicht für menschengemacht halte. Ganz ähnlich hatte er sich schon kurz nach seiner Wahl zum US-Präsidenten geäußert – um dann gegen den Klimaschutz Politik zu machen.

von Verena Kern

Empfehlungen der Redaktion

Psychologische Studien zeigen, dass viele Menschen beim Klima in einer falschen sozialen Realität leben. Sie unterschätzen das Klimabewusstsein ihrer Mitmenschen stark – besonders drastisch in den USA, aber auch hierzulande.

von Verena Kern

Baupolitik, Flächenfraß und Klima

Der Boden ist der zweitgrößte Kohlenstoffspeicher der Erde. Wird er versiegelt, trägt das zum Klimawandel bei. Doch die Bauwut in Deutschland ist ungebremst. Dafür sorgt auch die Bundesregierung: mit Einfach-Baurecht, Pendlerpauschale, Baukindergeld und Vorrang fürs Auto.

von Katja Dombrowski

Die gute Nachricht

Der wissenschaftliche Konsens über den menschengemachten Klimawandel hat in den letzten zehn Jahren noch mehr zugenommen, zeigt eine aktuelle Auswertung von fast 90.000 Fachpublikationen.

von Verena Kern

Meinungen

Die Solaranlagen in Europa haben in diesem Jahr bereits 100 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt. Das ist so früh wie noch nie in einem Jahr.

von Friederike Meier

Nach der Landtagswahl in Bayern sonnen sich die Grünen in ihrem Erfolg. Regieren werden sie dennoch nicht. Die Partei sollte jetzt auf die Euphoriebremse treten und weiter an besseren Politikentwürfen arbeiten.

ein Kommentar von Joachim Wille