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Gastbeitrag

CO₂-Recycling auf die Bühne der COP 26

Labormitarbeiterin mit Schutzbrille gießt farblose Flüssigkeit in durchsichtige Flasche..

In einigen Industriesektoren ist es kaum möglich, CO2-Emissionen komplett zu vermeiden. Hier kann neben der Speicherung auch die Nutzung von CO2 eine Lösung bieten. Beim Klimagipfel COP 26 in Glasgow wird darüber zu reden sein.

ein Gastbeitrag von Markus Steilemann

Gastbeitrag

Courage!

Mauer mit Graffito-Aufschrift "Save our Earth"

Die künftige Regierungskoalition in Deutschland hat ein klares Mandat für einen echten klimapolitischen Wandel – sie sollte es nutzen. Bisher haben sich politisch Verantwortliche zu sehr an Wahlzyklen und Lobbyinteressen orientiert. Um dieser Versuchung zu widerstehen, brauchen die Koalitionspartner Mut.

ein Gastbeitrag von Laurence Tubiana

Rezension/Gastbeitrag

Eine digitale Kopie der Welt löst keine Probleme

Frau mit aufgesetzter Datenbrille steht mit leicht ausgestreckten Händen vor einer schwarten Wand, die mit Programmiercode vollgeschrieben ist.

Eine digitale Kopie unserer Welt kann nach Ansicht des Komplexitätsforschers Stefan Thurner helfen, Bedrohliches frühzeitig zu erkennen und politische Maßnahmen zu prüfen. Das in seinem Buch "Die Zerbrechlichkeit der Welt" beschriebene Konzept entspringt der Hoffnung auf technische Lösungen – mit all ihren Schwächen.

ein Gastbeitrag von Andreas Meißner

Gastbeitrag

Die deutsche Solarbranche boomt wieder

Vor 2012: Weiß gekleideter Solararbeiter geht durch die Fertigungshalle einer Solarfabrik der damaligen Firma Odersun im Land Brandenburg.

Die "kleine" Intersolar-Messe in München sendet ein starkes Zeichen des Aufbruchs. Die im vergangenen Jahrzehnt von der Politik in Deutschland mutwillig zerstörte Branche erlebt im Zeichen der Klimarettung einen zweiten Frühling.

ein Gastbeitrag von Franz Alt

Gastbeitrag

Der Wunsch nach Bürgerenergie ist nicht erloschen

Eine größere Menschengruppe mit Bürgerenergie-Plakaten vor Solar- und Windanlagen

Um Deutschland auf 1,5-Grad-Kurs zu bringen, muss die neue Bundesregierung den Klimaschutz ins Zentrum stellen und die erneuerbaren Energien ebenso rasch wie massiv ausbauen. Dazu gehört ein Photovoltaik-Boom – zu dessen Gelingen Bürger:innen entscheidend beitragen können und wollen.

ein Gastbeitrag von Sönke Tangermann

Gastbeitrag

Die Ökostromlücke kommt uns teuer zu stehen

Ein Fundament für ein Windrad

44 Cent mussten am Donnerstagabend an der Strombörse für die Kilowattstunde Strom gezahlt werden. Hauptursachen sind die zu wenigen Windkraftwerke und der extreme Preisanstieg beim Brennstoff für die Gaskraftwerke. Die wachsende Lücke beim Ökostrom wird für Deutschland teuer.

ein Gastbeitrag von Raimund Kamm

Gastbeitrag

Der Schrei nach einer neuen Stromversorgung

Vizekanzler Olaf Scholz steht mit SMA-Persönlichkeiten auf dem neu eingeweihten Platz der Energiewende.

Über zwei Millionen Solaranlagen, dezentrale Speicher, immer mehr Wärmepumpen und E-Autos – die neuen Möglichkeiten rufen laut nach einem neuen Verständnis von Stromversorgung. Das künftig erneuerbare Energiesystem muss stärker darauf setzen, Strombedarfe schon vor Ort zu koppeln.

ein Gastbeitrag von Fabian Zuber

Gastbeitrag

Klimagerechtigkeit braucht Menschenrechte

Klimademonstration in Bonn im November 2017, einer hält ein selbstgemaltes großes buntes Plakat hoch: Stop Climate Crime.

Viele Menschen stellen sich weltweit gegen die Ungerechtigkeiten durch die Klimakrise. Dabei verteidigen und erkämpfen sie Menschenrechte. Das verletzte Recht des einen ist an eine Verpflichtung des anderen gebunden – das kann und sollte juristisch und politisch eingefordert werden. Ein Plädoyer für eine menschenrechtliche Perspektive auf die Klimakrise.

ein Gastbeitrag von Annelen Micus , Jakob Nehls

Gastbeitrag

Keine Zeit, das Verschwinden der Natur zu bemerken?

Natur

Ein Ende der klassischen Büroarbeit mit 40-Stunden-Woche würde auch dem Arten- und Klimaschutz helfen. Denn "anonyme Workaholics" mit Vollzeit-Bürojobs haben gar nicht die Zeit, um den Rückgang von Arten und Lebensräumen wahrzunehmen.

ein Gastbeitrag von Iven Froese

Gastbeitrag

Ohne Atomausstieg keine Energiewende

Atomkraftwerk Biblis bei Nacht.

Armin Laschet liegt falsch: Nukleartechnik kann nichts zur Energiewende beitragen. Das geht ohne Atomstrom viel besser, günstiger, schneller und sicherer. Die Energiewende gibt es nicht trotz, sondern wegen des Atomausstiegs. 

ein Gastbeitrag von Sylvia Kotting-Uhl

Wie Klima-NGOs inklusiv werden können

Diversität kommt nicht von allein

Frau mit Mund-Nasen-Schutz in Boot, im Hintergrund verschwommen noch ein Boot und das Kraftwerk Datteln

Sie setzen sich für Klimaschutz ein, kritisieren den alltäglichen Rassismus und arbeiten für gerechtere Strukturen im Welthandel: Das Themenspektrum deutscher Nichtregierungsorganisationen ist höchst vielfältig. Nicht aber das eigene Personal, das meist aus weißen Akademiker:innen besteht. Zeit für Veränderung.

ein Gastbeitrag von Isadora Cardoso, Merle Groneweg

Klimaaktivistinnen wollen in den Bundestag

Versagen dürfen wir nicht

Stau auf der Autobahn.

Der beste Zeitpunkt, die Energie- und die Verkehrswende in Angriff zu nehmen, wäre vor 20 Jahren gewesen, der zweitbeste Zeitpunkt ist heute. Bei der Bundestagswahl geht es darum, dass die fossile Lobby nicht mehr mitregieren darf.

ein Gastbeitrag von Nyke Slawik, Kathrin Henneberger

Biogeochemische Prozesse im Boden

Humus soll das Klima retten. Aber was ist das eigentlich?

Schnitt durch einen Laubwaldboden.

Viele Irrtümer waren auszuräumen: Erst heute verstehen wir, wie Humus funktioniert und was das für die Bodenfruchtbarkeit bedeutet. Der Wandel in unserem Wissen hat gewaltige Auswirkungen auf unsere Deutung, welche landwirtschaftlichen Methoden klimaschädlich sind.

ein Gastbeitrag von Frederick Büks

Armin Laschets Ökostrom-Vorstoß

Wie glaubwürdig ist die Klimapolitik der Union?

Armin Laschet redet in einem Studio am Mikrofon und unterstreicht das Gesagte mit der Hand.

Plötzlich und unerwartet hat der CDU-Vorsitzende und Kanzlerkandidat einen "Turbo für die Erneuerbaren" angekündigt. Dabei war es doch gerade die Union, die bisher jeden geforderten "Turbo für die Erneuerbaren" ausgebremst und abgelehnt hat.

ein Gastbeitrag von Franz Alt

Dena-Chef über Klimastrategien

Wie die Flutkatastrophe den Klimadiskurs verändern wird

Blick auf den überfluteten Bahnhof und die umliegenden Straßen des Eifel-Erholungsorts Kordel.

Mehr Klimaanpassung, mehr Tempo beim Strukturwandel und konsequentes globales Handeln: Vor diesen drei großen Aufgaben steht die nächste Bundesregierung. Dabei muss sie eine wachsende gesellschaftliche Polarisierung unbedingt vermeiden, denn es stehen schwierige Debatten bevor.

ein Gastbeitrag von Andreas Kuhlmann

Déjà-vu bei der Hochwasservorsorge

Wenn eine volle Talsperre wichtiger ist als Flutschutz

Wuppertalsperre und Wupperbrücke über die aufgestaute Wupper.

Die Flut im Tal der Wupper wurde durch das Versagen des Talsperren-Managements zur Katastrophe. Aus dem Flutereignis von 2002 in Sachsen hatte in Westdeutschland niemand lernen wollen. Ob sich das nun ändert, dafür gibt es ein klares Kriterium.

ein Gastbeitrag von Jochen Luhmann

Vetorecht für Klimapolitik

Die Erde hat Fieber – jetzt!

Riesige Flammen in der Nacht über einem Höhenzug im Hintergrund, vorn die Lichter einer Siedlung.

Fluten, Dürren, Brände: Die Klimakatastrophe kommt angekündigt. Was heute Jahrtausendsommer der Extreme genannt wird, kann bald Normalität sein. In der Politik haben erst viel zu wenige begriffen, worum es jetzt wirklich geht.

ein Gastbeitrag von Franz Alt

Kolonialismus und Naturschutz

Kolumbus hat Amerika nicht entdeckt

Zwei Kinder der Asháninka im brasilianischen Regenwald sitzen in einem hohen Baumhaus und schauen herunter.

Für vorgeblichen Naturschutz werden immer wieder indigene Menschen vertrieben. Auch der 30-Prozent-Plan der UN versucht Natur und Menschen zu trennen. Woher kommt dieses Denken und wie kann es überwunden werden? Ein Anfang könnte sein, indigenes Wissen als einen entscheidenden Teil der Lösung zu anzuerkennen.

ein Gastbeitrag von Tino Pfaff

Wandel der Arbeitswelt

Durch kürzere Arbeitszeiten den Planeten retten

Ein Kind schaukelt.

Es ist höchste Zeit, dass sich besonders die Wohlhabenden endlich auf das konzentrieren, worauf es im Leben ankommt. Kürzere Arbeitszeiten für den Erwerb können den Wachstumszwang entschärfen und den Konflikt zwischen Arbeitsplätzen und Umweltverbrauch entkoppeln.

ein Gastbeitrag von Michael Kopatz

Unwetterkatastrophen

Pflicht zur Vernunft

Fachwerkhäuser an der Rheinstraße in Leutesdorf stehen bis zum Erdgeschoss unter Wasser.

Eine Versicherungspflicht macht Tote nicht lebendig, aber die laufenden Kosten einer Versicherung lassen Menschen vernünftiger mit Naturgefahren umgehen.

ein Gastbeitrag von Gert Wagner, Claudia Kemfert