Hessischer Journalistenpreis

Auszeichnung für Klimajournalisten

Porträtaufnahme von Joachim Wille.

Joachim Wille, Co-Chefredakteur von Klimareporter°, erhält den Ehrenpreis des Hessischen Journalistenpreises für seine langjährige Berichterstattung über Klima- und Umweltthemen. Für die Jury liefert er "Qualitätsjournalismus, der auf Fakten wie auf gründlichen Recherchen basiert" – und auch noch gut lesbar ist.

von Pitt von Bebenburg

Klimareporter°-Relaunch

"Leser wollen heute mehr wissen"

HTML- und Javascript-Programmiercode in unterschiedlichen Farben auf schwarzem Hintergrund.

Vor wenigen Monaten kam die Klimareporter°-Redaktion zum Entschluss: Wir wollen einen Relaunch. Den hätte es so schnell ohne Jules Weigel nicht gegeben. Seit Jahren sorgt der Webdesigner dafür, dass die Seite so unverwechselbar wie leserfreundlich ist. Klimareporter° sprach mit ihm auch über die Trends im Netz.

Interview: Jörg Staude

In eigener Sache

Klimareporter° in neuem Layout

Mit einem Pinsel wird Aquarellfarbe auf einen ebenen Untergrund aufgetragen, der bereits in Lila- und Orange-Tönen gefärbt ist.

Klimareporter° schaut zurück auf fünf sehr erfolgreiche Jahre und erscheint ab heute mit einem neuen Layout. Wir arbeiten weiter daran, mit unserem unabhängigen, gemeinnützigen Journalismus einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Debatte über die Klimakrise zu leisten.

von Verena Kern

In eigener Sache

Umweltpreis für Klimareporter°-Chefredakteur Joachim Wille

Gruppenbild mit Joachim Wille bei der Preisverleihung

Freude und Stolz auch beim Team von Klimareporter°: Joachim Wille, unser Co-Chefredakteur, erhielt den Eduard-Bernhard-Preis des BUND Hessen für seine bahnbrechende und inzwischen schon über vier Jahrzehnte reichende Arbeit als Umweltjournalist.

von der Klimareporter°-Redaktion

In eigener Sache

Zwei Tage down

Das Klimareporter-Logo

In den letzten beiden Tagen versuchten viele Menschen, auf die Seite von Klimareporter° zu kommen – und scheiterten. Der Grund waren technische Probleme, für die wir uns entschuldigen möchten. Zugleich treffen wir Vorsorge, um dem erfreulicherweise wachsenden Interesse an unserer Arbeit gerecht zu werden.

von Verena Kern

In eigener Sache

Für besseres Klima im Journalismus

Ein Füller schreibt ein Fragezeichen auf ein Stück Papier.

Die Klimakrise sei kein Thema, sondern – analog zu Demokratie und Menschenrechten – eine Dimension jedes Themas. So heißt es in der heute veröffentlichten "Klimacharta" des Netzwerks Klimajournalismus Deutschland. Die Klimareporter°-Chefredaktion ist unter den Erstunterzeichner:innen.

von Joachim Wille

Mediennutzung

Das Interesse an Klimajournalismus steigt

Das Klimareporter-Logo

Klimathemen finden weltweit mehr Aufmerksamkeit, zeigt eine internationale Auswertung von Medienberichterstattung und Nutzerverhalten. Auch Klimareporter° verzeichnet deutlich mehr Leserinnen und Leser.

von Verena Kern

Aus der Redaktion

Der Klimareporter°-Erfolg

Warming Stripes für Deutschland

Vor genau einem Jahr ging unser Online-Magazin mit einem neuen Namen an den Start: Klimareporter° bringt täglich unabhängigen und kritischen Qualitätsjournalismus zum wichtigsten Thema der Gegenwart.

von Joachim Wille, Verena Kern

Aus der Redaktion

"Einen Eisberg wollten wir auf keinen Fall"

Vor gut einem Monat ging Klimareporter°, unser neues Online-Portal für Klimawandel und Energiewende, an den Start. Viel Zustimmung fand das klare und leserfreundliche Design der Seite, das von Kristin Rabaschus und Jules Weigel von der Kommunikationsagentur Karo3 entworfen und programmiert wurde. Klimareporter° sprach mit ihnen über das Projekt und über die Zusammenarbeit.

Interview: Jörg Staude

Über klimareporter°

klimareporter° ist das erste unabhängige Online-Magazin zu Klimawandel und Energiewende im deutschsprachigen Raum. Wir veröffentlichen täglich Berichte, Analysen, Interviews und Debattenbeiträge zu den Ursachen und Folgen der Klimakrise und ordnen die Geschehnisse ein. Unser Magazin wurde 2018 gegründet und tritt die Nachfolge des Portals klimaretter.info an, dessen Artikel im Archiv weiter zur Verfügung stehen.

So funktioniert klimareporter°

klimareporter° ist ein Projekt des gemeinnützigen Vereins Klimawissen e.V. Journalistisch betreut wird das Magazin vom KJB KlimaJournalistenBüro, das ein Team aus freien Journalisten 2016 gegründet hat und seither selbst verwaltet. Der Verlag steht auch hinter weiteren Umwelt- und Klimapublikationen. Das Team verfasst zudem Texte für Tageszeitungen, Magazine und Fachbücher. Mehr Informationen zur Arbeitsweise und zu den journalistischen Grundsätzen von klimareporter° finden Sie in unserem Redaktionsstatut.

Das Berliner Redaktionsteam besteht aus erfahrenen und fachkundigen Journalisten. Für klimareporter° arbeitet außerdem ein Netzwerk aus Korrespondenten, unter anderem in Südostasien, Skandinavien und Russland.

Ein Schwerpunkt unserer Berichterstattung liegt auf den UN-Klimakonferenzen, die in der deutschen Öffentlichkeit sonst nur am Rande Beachtung finden.

Um möglichst viele Menschen zu erreichen, sind die Inhalte unseres Magazins frei zugänglich. Dazu kommt unser kostenloser Newsletter. Zudem arbeitet die Redaktion mit zahlreichen deutschen und internationalen Medien zusammen und trägt so zu Vielfalt und Qualität in der Medienlandschaft bei.

Kooperationspartner

           nd Journalismus von Links                      


Die Redaktion

Verena Kern

Verena Kern ist Co-Chefredakteurin bei klimareporter° und Vorsitzende des Klimawissen e.V. Sie ist freie Journalistin in Berlin und schreibt über Umwelt-, Klima- und Gesellschaftsthemen. Sie hat Philosophie und Kommunikationswissenschaften studiert.

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Joachim Wille

Joachim Wille, Jahrgang 1956, ist Co-Chefredakteur bei klimareporter°. Er arbeitet auch als freier Journalist, unter anderem für die Frankfurter Rundschau, wo er zuvor Nachrichten- und Politikredakteur, Leiter des Ressorts Umwelt und Wissenschaft sowie Reporter war. Seine Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz (2015), dem Hessischen Journalistenpreis (2009, 2023) und dem Umwelt-Medienpreis der Deutschen Umwelthilfe (2001).

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Jörg Staude

Jörg Staude ist Redakteur bei klimareporter° und Geschäftsführer des KJB KlimaJournalistenBüro. Er studierte Journalismus an der Uni Leipzig, war angestellter und ist jetzt freiberuflicher Journalist. Schon vor und gerade nach 1990 berichtete und kommentierte er für regionale und überregionale Medien über Wirtschaft, Energie, Klimawandel und Umwelt. Von 2005 bis 2013 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundestag tätig.

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Sandra Kirchner

Sandra Kirchner ist Redakteurin bei klimareporter° und stellvertretende Vorsitzende des Klimawissen e.V. 

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David Zauner

David Zauner ist Redakteur bei klimareporter°. Als freier Journalist schreibt er über Klimawissenschaft, Klimabewegung und andere Themen rund um den globalen Wandel. An der Humboldt-Universität in Berlin hat er Geografie studiert.

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Christian Mihatsch

Christian Mihatsch wurde 1971 in Basel geboren. Er studierte Ökonomie in Lausanne und St. Gallen, war danach Unternehmensberater in Zürich, Delegierter des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) in Konflikten in Afghanistan, Liberia und Angola und Wirtschaftsredakteur der Basler Zeitung. Heute arbeitet er von Thailand aus als "Korrespondent für globale Fragen" für verschiedene Zeitungen in Deutschland und der Schweiz.

Das Team

Matthias Bauer

Matthias Bauer hat in Zittau Eisenbahnbau und in Berlin Mathematik studiert und in einem verfahrenstechnischen Forschungsunternehmen gearbeitet. Seit 1993 ist er als Redakteur für verschiedene Umweltorganisationen, -medien und ‑initiativen tätig. Bei klimareporter° ist er für die Redaktionsassistenz und das Lektorat zuständig.

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Jules Weigel

Jules Weigel ist Grafikdesigner sowie Software-Entwickler – und steckt hinter Optik und Technik von klimareporter°. Er ist Gründer und Geschäftsführer der Kommunikationsagentur für Design und Programmierung Karo3 in Berlin.

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Johann Thun

Johann Thun ist für das Onlinemarketing von klimareporter° zuständig.

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Der Herausgeberrat

Foto: MPI-M

Prof. Hartmut Graßl

Nach einem Studium der Physik und Meteorologie in München promovierte Hartmut Graßl über die Bestimmung der Größenverteilung von Wolkenelementen. Nach der Habilitation wurde er 1981 als Professor nach Kiel berufen. Graßl war einer der ersten deutschen Wissenschaftler, die vor den Folgen des Klimawandels warnten. Mit Rainer Klingholz veröffentlichte er 1990 das Buch Wir Klimamacher – Auswege aus dem globalen Treibhaus. Von 1994 bis 1999 leitete Graßl das Klimaforschungsprogramm der Weltorganisation für Meteorologie in Genf. Bis zu seiner Emeritierung 2005 war er Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg. Zweimal war Graßl Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen. 1998 erhielt er den Deutschen Umweltpreis, 2002 das Große Bundesverdienstkreuz.

Foto: Oliver Betke

Prof. Claudia Kemfert

Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften in Bielefeld, Oldenburg und Stanford promovierte Claudia Kemfert 1998 an der Universität Oldenburg und forschte danach in Mailand, Stuttgart und Oldenburg, zuletzt als Juniorprofessorin. Seit 2004 leitet sie die Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. Seit 2020 hat sie die Professur für Energiewirtschaft und Energiepolitik an der Universität Lüneburg inne, zuvor war sie Professorin an der Berliner Humboldt-Universität und an der Hertie School in Berlin. Als Gutachterin und Politikberaterin ist sie in Nachhaltigkeitsbeiräten und Kommissionen tätig. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und wurde 2011 in den Club of Rome aufgenommen. 

Foto: Sebastian Knoth

Prof. Andreas Knie

Andreas Knie ist Politikwissenschaftler und Hochschullehrer an der TU Berlin. Seine Forschungsfelder sind Wissenschafts-, Technik- und Mobilitätsforschung. Er war Gründer und langjähriger Geschäftsführer des Innovationszentrums für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel GmbH (Innoz) in Berlin. Am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) leitet er die Forschungsgruppe Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung. Seit 2018 ist er wissenschaftlicher Chefberater des Mobilitätsanbieters Choice.

Foto: David Fisher

Prof. Friederike Otto

Die Physikerin und Philosophin ist Mitbegründerin der Zuordnungsforschung (attribution science), die den Anteil des Klimawandels an Extremwetterereignissen berechnet. Friederike Otto wurde 1982 in Kiel geboren, sie hat an der Freien Universität Berlin promoviert. Ab 2018 war sie Professorin im Klimaprogramm der Universität Oxford und leitete das dortige Environmental Change Institute. Seit 2021 forscht sie am Grantham Institute des Imperial College London. 2023 wurde sie mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet.

Porträtaufnahme von Oliver Hummel.
Foto: Naturstrom

Oliver Hummel

Oliver Hummel ist seit 2011 Vorstand der Naturstrom AG. Bei dem Öko-Energieversorger verantwortet er den Bereich Energiebelieferung, der mehr als 300.000 Haushalts- und Gewerbekunden mit Ökostrom und Biogas versorgt. Hummel wechselte 2001 von der Unternehmensberatung Roland Berger zu Naturstrom, seit 2004 ist der studierte Betriebswirt Geschäftsführer. Hummel leitet außerdem die Geschäfte der Naturstrom-Tochter Green Moves, die ein großes Sharing-System für Lastenräder und E-Bikes in nordrhein-westfälischen Städten betreibt.

Michael Müller
Foto: Martin Sieber

Michael Müller

Nach einer Lehre zum Stahlbetonbauer studierte Michael Müller Ingenieurwesen, Sozialwissenschaften und Betriebswirtschaftslehre. Seit 1966 ist er SPD-Mitglied, sechs Jahre war er Bundesvize der Jusos. Von 1983 bis 2009 war Müller Mitglied des Bundestags, zeitweise SPD-Fraktionsvize sowie Sprecher des linken Flügels, der Parlamentarischen Linken. Als Umweltpolitiker problematisierte er früh die Erderwärmung. Von 2005 bis 2009 war er Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium. Er ist Vorsitzender des aus der Arbeiterbewegung hervorgegangenen Umweltverbandes Naturfreunde.

Porträtaufnahme von Aysel Osmanoglu.
Foto: Patrick Tiedtke

Aysel Osmanoglu

ist Vorstandssprecherin der sozial-ökologisch orientierten GLS Bank mit Sitz in Bochum. Sie studierte Volks- und Betriebswirtschaftslehre in Heidelberg und Frankfurt am Main. Seit 2002 arbeitet die diplomierte Bankbetriebswirtin für die Bank, ab 2013 als Bereichsleiterin. Seit 2017 ist Aysel Osmanoglu im Vorstand der GLS Bank und war zunächst für Mitarbeiterentwicklung, Infrastruktur und IT zuständig, seit 2023 ist sie Vorstandschefin.

Porträtaufnahme von Sebastian Sladek.
Foto: Bernd Schumacher

Sebastian Sladek

erlebte zu Hause in Schönau im Schwarzwald mit, wie seine Eltern mit ihren Mitstreiter:innen gegen die Atomenergie aufbegehrten und die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) als Bürgergesellschaft gründeten. Nach Archäologiestudium und Ausgrabungstätigkeiten trat er in die EWS ein. Seit 2011 ist Sebastian Sladek dort in geschäftsführender Verantwortung, seit 2015 auch Mitglied des Vorstandes. Für die EWS eG verantwortet er den Geschäftsbereich Politik und Kommunikation.

Matthias Willenbacher
Foto: Wiwin

Matthias Willenbacher

Der studierte Physiker baute 1996 sein erstes Windrad auf dem Acker seiner Eltern, 1999 die erste Solarstromanlage. 1996 gründete er Juwi, einen Projektentwickler für Erneuerbaren-Anlagen, in dessen Vorstand er bis 2015 war. Heute betreibt Matthias Willenbacher die Online-Plattform für nachhaltige Investments Wiwin. Als "Business Angel" ist er selbst Teilhaber mehrerer nachhaltiger Start-ups.