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Papier der CDU/CSU-Fraktion

Union setzt auf Atomkraft und höhere CO₂‑Preise

Das Atomkraftwerk Isar nahe dem niederbayerischen Landshut, bei Nacht aufgenommen.

Laut ihrem Entwurf einer "Neuen Energie-Agenda für Deutschland" wollen CDU und CSU die Energiewende effizienter und marktgerecht machen. Der Plan enthält auch einige Widersprüche.

von Joachim Wille

Energiewendekosten

Eine teure Energiewende, die viel Geld spart

Windenergieanlagen und eine Stromleitung auf einem Feld.

Sind 1,2 Billionen Euro bis 2030 viel Geld oder nicht? Ein Fonds soll auch privates Kapital mobilisieren, um den klimaneutralen Umbau des Energiesystems zu finanzieren, schlägt die Branche vor.

von Joachim Wille

Quaschnings Videokolumne

Luftnummer Wasserstoff

Cornelia und Volker Quaschning nehmen mit Kopfhörern und Mikrofon eine Podcast-Folge auf.

Die Erdgaswirtschaft und Teile der Politik suggerieren, grüner Wasserstoff sei die Lösung, um Gasheizungen und den Straßenverkehr klimaneutral zu machen. Über eine Wasserstoff-Zukunft, die es so nie geben wird. Podcast-Folge 39.

eine Kolumne von Cornelia und Volker Quaschning

Stromnetz

Dem Netzanschluss-Turbo steht nichts im Wege

Strommast vor Wolkenhimmel

Mit einer effizienteren Nutzung der vorhandenen Netzinfrastruktur ließe sich der Netzanschluss von neuen Erneuerbaren-Kraftwerken massiv beschleunigen, zeigt eine Studie. Das Nadelöhr Stromnetz macht derweil weiterhin Probleme.

von David Zauner

Neues Energiesystem

Sondervermögen Industriestandort

Ein weißer Schutzhelm und ein Tablet liegen auf einem Dach, das großflächig mit Solarpaneelen bedeckt ist.

Die deutsche Debatte über die Wettbewerbsfähigkeit und das Wirtschaftswachstum übersieht den offensichtlichsten Hebel: eine Beschleunigung der Energiewende und Investitionen in das Energiesystem der Zukunft.

ein Kommentar von Christian Mihatsch

Quaschnings Videokolumne

Solarboom ohne Made in Germany?

Cornelia und Volker Quaschning nehmen mit Kopfhörern und Mikrofon eine Podcast-Folge auf.

Seit Jahrzehnten wächst die Photovoltaik um 40 Prozent jährlich. 2050 kann sie über 60 Prozent des Welt-Energiebedarfs decken. Warum ist ausgerechnet jetzt die deutsche Solarindustrie in der Krise? Podcast-Folge 38.

eine Kolumne von Cornelia und Volker Quaschning

EWI-Papier

Puffer unterirdisch für Wasserstoff

Luftaufnahme der Ka­ver­nen­-An­la­ge Etzel, einige Kilometer südwestlich von Wilhelmshaven.

Grüner Wasserstoff wird immer wichtiger – und damit auch die Schaffung von Speicherkapazitäten, so eine Analyse für Deutschlands Energiewirtschaft. Dazu seien die Umrüstung von Erdgaskraftwerken und der Neubau von Salzkavernen nötig.

von Joachim Wille

Solarindustrie

Umkämpfter Solar-Bonus

Neue Photovoltaik-Zellen laufen vor der Solarpaneel-Herstellung über ein Band und werden getestet.

Ein "Resilienzbonus" soll europäischen Photovoltaik-Herstellern gegen die Konkurrenz aus China helfen. Doch Teile der Solarbranche lehnen ihn ab. Der EEG-Zuschlag gefährde den Erneuerbaren-Ausbau.

von Joachim Wille

Unterschätzter Klimagipfel

Deutschland darf nicht wie Saudi-Arabien enden

Symbolbild: Einzelnes Auto am Rand einer Straße

Die COP 28 in Dubai war eigentlich keine Klimakonferenz. Sie war eine Weltwirtschaftskonferenz, und sie hat die Weichen neu gestellt. Es geht jetzt nicht mehr um Eisbären und Hitzetote, sondern um knallharte wirtschaftliche Interessen.

ein Kommentar von Christian Mihatsch

Livestream

Live vom Klimagipfel COP 28

Die Klimajournalisten Jörg Staude und Christian Mihatsch berichteten am Montagabend live aus dem Pressezentrum der Klimakonferenz in Dubai.

Hummels Woche

Wacklige Preisdeckel, Gaskraftmeierei und Spartipps für Lindner

Porträtaufnahme von Oliver Hummel.

Kalenderwoche 48: Die Energiewirtschaft hat die verminderte Gas-Umsatzsteuer und die gedeckelten Stromnetzentgelte für 2024 eingepreist, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Ökoenergieversorger Naturstrom und Herausgeberratsmitglied von Klimareporter°. Ein politischer Kurswechsel würde die Verbraucher:innen belasten.

BEE-Chefin über Energiepolitik

"Nicht die Erneuerbaren müssen sich an das System anpassen, sondern das System an die Erneuerbaren"

Windenergieanlagen und eine Stromleitung auf einem Feld.

Für eine sichere Energieversorgung braucht Deutschland eher eine Flexibilitäts- als eine Kraftwerksstrategie, sagt Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie. Nach dem Verfassungsgerichtsurteil erwarte die Industrie Klarheit, wie die Wasserstoffprojekte finanziert werden.

Interview: Jörg Staude

Liesner-Dünings Woche

Bewährungsprobe für die Ampel, Wasserstoff-Zukunft und Verteilnetze als Bottleneck

Porträtaufnahme von Michael Liesner-Düning.

Kalenderwoche 46: Möglichst zügig müssen jetzt die im Klima- und Transformationsfonds fehlenden 60 Milliarden Euro ersetzt werden, mahnt Michael Liesner-Düning, Koordinator für Klima- und Energiepolitik bei Lichtblick und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Auf das Geld sind viele Unternehmen angewiesen, um Investitionen anzustoßen.

Photovoltaik-Förderung

Solar-Ausbau auf kommunalen Dächern

Modernes vierstöckiges Schulgebäude mit einer Außenwandgestaltung aus roten, gelben und weißen Rechtecken.

Die Stadt Leipzig hat damit begonnen, die Dächer ihrer kommunalen Gebäude systematisch mit Photovoltaikanlagen auszurüsten. In Berlin ist ein solcher Solarausbau schon in vollem Gang. Und in Nordrhein-Westfalen gibt es dafür sogar ein spezielles Förderprogramm.

von Stefan Schroeter

LNG-Terminal

Flüssig-Erdgas von Rügen bleibt überflüssig

Zwei Aktivistinnen sitzen auf einer zwei Meter dicken Pipeline, die am Heck des Verlegeschiffs zu Wasser gelassen wird. Auf die Pipeline haben sie auf Englisch geschrieben: Kein neues Gas.

Gegen das umstrittene LNG-Projekt auf Rügen wird seit Tagen protestiert. Nun zeigt ein neues DIW-Gutachten, dass die geplanten schwimmenden Terminals nicht nötig sind, um die Gasversorgung kurz- und langfristig zu sichern.

von Jörg Staude

Quaschnings Videokolumne

Quaschning erklärt: Das regelt der Markt

Volker Quaschning im blauen Hemd, hinter ihm ein dunkler Weltraum mit wenigen Sternen und zwei großen Raumschiffen.

Viele regen sich über "Verbote" auf und wollen alles den "Markt" regeln lassen. Aber was passiert ohne Regeln im Heizungsbereich? Viele bauen weiter Gasheizungen ein, die schnell zu teuer werden und die Menschen überfordern. Regeln schützen.

eine Kolumne von Volker Quaschning

Einwöchiger Kurs

Von der Aktivistin zur Solarteurin

Vier Jugendliche, dahinter Grün.

Für die Energiewende fehlen an allen Enden Fachkräfte. Gleichzeitig wird Frauen, die zum Beispiel Solarteurin werden wollen, der Einstieg extra schwer gemacht. Das zeigt ein Solarcamp von Fridays for Future in Berlin.

Interview: Laura König

Konzerne gegen Energiewende

Öl- und Gasmultis als "Brandbeschleuniger"

Bohrplattform auf dem Meer bei Sonnenuntergang.

Europas große Energiekonzerne pflegen ihr fossiles Geschäft und investieren kaum in erneuerbare Energien, zeigen zwei neue Analysen. Die Unternehmensstrategien haben mit den Ankündigungen, bis 2050 klimaneutral werden zu wollen, wenig zu tun.

von Joachim Wille

Jahresbilanz von Naturstrom

Mit Radsharing ran ans Auto

Mann fährt mit einem Lastenrad, in dem er ein Schlagzeug transportiert.

Auf ein turbulentes Jahr 2022 blickt die Naturstrom AG zurück, vor allem wegen der hohen Strom- und Gaspreise. Jetzt will sich der Ökoenergieversorger wieder eigenen Projekten widmen: Sharing-Fahrräder, neue Solaranlagen und dezentrale Energieversorgung sind in der Pipeline.

von Laura König

Bilanz des Erneuerbaren-Verbandes

Erlösabschöpfung bringt wohl nur Millionen, keine Milliarden

Stromleitung mit Strommast, im Hintergrund Börsen-Zahlen und Grafiken in Türkis mit etwas leuchtendem Gelb.

Die umstrittene Abschöpfung von Übergewinnen im Strommarkt hat offenbar nicht die erhofften Einnahmen erbracht. Das legen Berechnungen des Erneuerbaren-Verbandes BEE nahe. Eine unwirksame Abschöpfung wäre eher eine gute Entwicklung für die Haushalte.

von Jörg Staude