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Zum ersten Mal war Friedrich Bohn vor drei Jahren in Glasgow auf einem Weltklimagipfel, der COP 26 – und das dort Erlebte hat ihn sofort von der COP-Idee eingenommen, erzählt der Ökosystemmodellierer im "Gipfelgespräch" mit den Klimareporter°-Redakteuren Christian Mihatsch und Jörg Staude im Media Centre der COP 29 in Baku. Im Gespräch geht es um die neuen CO2-Märkte, die Leistung von Wäldern als Kohlenstoffsenke und darum, wie man mit Holz dauerhaft "negative Emissionen" erzeugt.

Friedrich Bohn ist am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig tätig. Unter anderem entwickelte er dort einen Algorithmus, der alle Formen von Wäldern nachbildet, die in Deutschland theoretisch vorkommen könnten. Je näher die Menschheit die Erderwärmung am Pariser 1,5-Grad-Limit halten kann, desto mehr können ihr die natürlichen CO2-Senken klimapolitischen Spielraum verschaffen, erklärt Bohn den Vorrang einer schnellen Minderung der Treibhausgasemissionen.

Das Gespräch können Sie über den Youtube-Button starten.

 

COP 29 in Baku

Bei der 29. UN-Klimakonferenz in Aserbaidschan geht es um ein neues Ziel für die internationale Klimafinanzierung. Klimareporter° ist mit einem Team vor Ort und berichtet täglich.