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Der Meteorologe Özden Terli spricht mit dem Klimaforscher Stefan Rahmstorf und dem Energiewissenschaftler Volker Quaschning über die Klimakrise. Zu Themen wie Klimaleugner, Klimapaket oder Energiewende nehmen die drei kein Blatt vor den Mund.

Quaschning und Rahmstorf erläutern, welche Staaten Deutschland beim Klimaschutz überholt haben, wie Sozial- und Klimapolitik gegeneinander ausgespielt werden und welche CO2-Preise wirklich etwas bringen

Rahmstorf erzählt, wie er sich früher noch bei jeder Klimaskeptikerthese fragte, ob nicht doch etwas dran sein könnte, und berichtet von absurden Anfeindungen gegen Klimaforscher – und neuerdings gegen Klimaaktivistinnen, die nur auf die Lücke zwischen Wissenschaft und Politik hinweisen.

Quaschning fragt sich, warum selbst TV-Meteorologen angegriffen werden, während Sendungen wie "Börse vor acht" unbeanstandet vorführen, wie mit Kohle- und Öl-Aktien gegen den Klimaschutz gewettet wird. Er erklärt, warum es keine offenen Märkte gibt, in denen die erneuerbaren Energien die fossilen von selbst verdrängen würden.

Volker Quaschning

ist Professor für Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin. (Foto: Silke Reents)

Außerdem geht es darum, was der Energieträger Wasserstoff mit Geoengineering gemeinsam hat und welche Rolle Angst und Aufmerksamkeit in der Klimadebatte spielen. (red)

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