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Foto: Susanne Schwarz

Die 25. UN-Klimakonferenz fand vom 2. bis zum 15. Dezember 2019 in Madrid statt. Die Leitung hatte Chile, aber wegen der dortigen Staatskrise sprang kurzfristig Spanien als Austragungsland ein. Die Staaten verhandelten vor allem über die Regeln zum weltweiten Handel mit CO2-Emissionszertifikaten. Außerdem ging es um die Schäden und Verluste durch den Klimawandel. Alle entscheidenden Punkte wurden jedoch auf 2020 vertagt. Klimareporter° war vor Ort und berichtete direkt vom Konferenzparkett.

COP 25

Weltklimakonferenz findet in Madrid statt

Vielbefahrene Einkaufsstraße, helle Altbauten

Jetzt ist es beschlossene Sache: Die kommenden Weltklimakonferenz im Dezember findet in Madrid statt. Spanien hatte seine Hauptstadt als Standort angeboten, nachdem Chile kurzfristig abgesagt hatte.

von Susanne Schwarz

COP 25 auf der Kippe

Spanien bietet Ausrichtung des Klimagipfels an

Spanische Flagge vor blauem Himmel

Die Klimakonferenz COP 25 könnte wie geplant im Dezember stattfinden, obwohl Chile sich kurzfristig als Gastgeber zurückgezogen hat. Die spanische Regierung hat angeboten, die Weltklimakonferenz in Madrid auszurichten.

von Susanne Schwarz

Weltklimagipfel

Chile sagt COP 25 ab

Demonstration in Santiago mit chilenischer Fahne, auf der steht: "Wir haben genug, wir schließen uns zusammen".

Im Dezember hätte die nächste Weltklimakonferenz in der chilenischen Hauptstadt Santiago stattfinden sollen. Wegen anhaltender Unruhen hat die Regierung den Gipfel nun abgeblasen.

von Susanne Schwarz

Proteste in Chile kurz vor der COP 25

Klimagipfel inmitten des Aufstands: Geht das?

Protestierende Menschenmassen auf großem Platz mit Denkmal, dahinter Hochhäuser

In Chile herrscht der Ausnahmezustand. Massenproteste wegen der sozialen Schieflage im Land auf der einen, massive Repression der Regierung auf der anderen Seite. In wenigen Wochen soll in der Hauptstadt Santiago die nächste Weltklimakonferenz stattfinden.

von Susanne Schwarz

Städtenetzwerk C40

US-Städte wollen Trump ersetzen

Skyline von Santiago de Chile

Bei den UN-Klimakonferenzen sitzen nur Staaten am Verhandlungstisch. US-amerikanische Bürgermeister wollen das ändern und beim nächsten Gipfeltreffen Ende des Jahres in Chile direkt und an Präsident Trump vorbei mitreden.

von Verena Kern

Klima-Vorbereitungskonferenz in Costa Rica

Brasilien will weiter Geld mit CO₂-Gutschriften machen

Ein Solaranlage auf einem Dach in einem Dorf Uganda.

Emissionsgutschriften über den Marktmechanismus CDM werden meist doppelt angerechnet – in dem Industrieland, das für die Einsparung zahlt, und dem Entwicklungsland, das das Geld für die Klimaprojekte bekommt. Brasilien, China und Indien wollen daran festhalten. Das sorgt für Dissens unter den Klimadiplomaten.

von Sandra Kirchner

COP 25

Nächste Weltklimakonferenz im Dezember in Chile

Blauer Himmel, weiße Wolkenberge: Großstadt, im Vordergrund ein großer Park, im Hintergrund Gebirge

Eigentlich sollte der nächste UN-Klimagipfel in Brasilien stattfinden, doch das Land hatte seine Kandidatur nach der Wahl des ultrarechten Jair Bolsonaro zum Präsidenten zurückgezogen. Nun findet die Konferenz in Santiago de Chile statt – einen Monat später als geplant.

von Susanne Schwarz

G20-Gipfel

Klimaschutz im Schatten

Graffiti-Schriftzug auf weißer Mauer

Kriegen die führenden Wirtschaftsmächte der Welt überhaupt noch ein Bekenntnis zum Klimaschutz über die kollektiven Lippen, wenn es auch nur ein symbolisches wäre? Die Staats- und Regierungschefs der G20 treffen sich ab Freitag in Buenos Aires. Ihr Konsens, dass Klimaschutz notwendig ist, droht zu bröckeln.

von Susanne Schwarz

Brasilien

Bolsonaro ernennt Klimaleugner zum Außenminister

Brasiliens neuer Präsident Bolsonaro

Der neue oberste Klimadiplomat Brasiliens sieht den Klimawandel als Verschwörung und den Kampf dagegen als Wachstumshindernis. Unterdessen ist die Entwaldung des Amazonas-Regenwalds schon sprunghaft angestiegen.

von Benjamin von Brackel