Klima-Wahlprogramm-Check Teil 1: AfD, CDU/CSU, FDP

Alle Bundestags-Parteien außer der AfD bekennen sich zum Paris-Vertrag und wollen auf einen 1,5-Grad-Pfad einschwenken. Warum die Wahlprogramme von Union und FDP dafür nicht ausreichen, aber die Fokussierung auf CO2-Abgabe und -Zertifikate Spritpreise und Heizkosten explodieren lässt, erklärt Podcast-Folge 22.


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Klimaneutralität, 1,5-Grad-Pfad, Energiewende, Verkehrswende, Wasserstoff als Energieträger: Schlagwörter, die sich in fast allen Wahlprogrammen der großen Parteien finden.

Der erste Teil dieses Klima-Wahlprogramm-Checks untersucht, welche Ziele und Maßnahmen CDU/​CSU und FDP im Detail vorschlagen und wie dies in Bezug auf die Erfüllung des Pariser Klimaschutzabkommens zu bewerten ist.

Auch die klimaskeptische Haltung der AfD wird näher betrachtet und es wird erläutert, warum das AfD-Wahlprogramm nicht wirklich ernst zu nehmen ist.

In einer Woche folgt Teil 2: Grüne, Linke, SPD. Die verschiedenen Wahlprogramme werden in einem Fazit untereinander verglichen.

Dies ist die 22. Folge des Podcasts "Das ist eine gute Frage", in dem wir locker, kompetent und informativ aktuelle Themen rund um Klimakrise und Energierevolution besprechen wollen. Sie kann auch direkt angehört und heruntergeladen werden.

Porträtaufnahme von Cornelia Quaschning.
Foto: privat

Cornelia Quaschning

engagiert sich seit 30 Jahren für Umwelt­ und Klima, seit der Gründung auch bei Parents for Future. Beruflich gibt sie Menschen die Möglichkeit, gesünder und selbst­bestimmter zu leben.

Foto: Silke Reents

Volker Quaschning

ist Professor für Regenerative Energie­systeme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin. Seine Lehr- und Sachbücher zur Energie­wende gelten als Standard­werke.

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