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Menschenmasse auf der Straße mit Front-Transparent "No a la masacre"
"No a la Masacre" (Nein zum Massaker) – die Demonstration zur Mitte des Weltklimagipfels in Madrid war mit 500.000 Beteiligten gut besucht. Neue Bewegungen wie Fridays for Future und Extinction Rebellion, klassische Umweltverbände sowie tausende Menschen mit ihren Freunden und Familien protestierten am Freitagabend gemeinsam in der spanischen Hauptstadt, um vor der Klimakatastrophe zu warnen und den Regierungen Druck zu machen. (Foto: Kathrin Henneberger)
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Menschenmenge und Demoschilder. Im Vordergrund "The rich pollute a lot"
Gute Stimmung trotz schlechter Kunde: "The rich pollute a lot" – vor allem die Reichen verschmutzen die Umwelt. Auch bei den Klimaverhandlungen ist immer wieder ein Thema, dass die wohlhabenden Industrieländer die Klimakrise zum großen Teil verursacht haben, während viele Entwicklungsländer aufgrund ihrer geografischen Lage besonders stark betroffen sind. (Foto: Susanne Schwarz)
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"Konsum konsumiert dich" und "SOS jetzt": Kapitalismus- und Wachstumskritik zog sich durch die Madrider Klimademo. Die rhythmische Parole "A-anti anticapitalista!" tönte immer wieder aus verschiedenen Ecken. (Foto: Susanne Schwarz)
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Kind vor klimabezogenen Fotos und Protestschild gegen BolsonaroBrasilien spielt beim Klimaschutz derzeit eine unrühmliche Rolle: Der ultrarechte Präsident Jair Bolsonaro treibt die Rodung des Amazonas-Regenwalds massiv voran – und leugnet außerdem, dass es den menschengemachten Klimawandel gibt.Auf den Verhandlungen fällt Brasilien als das Land auf, das sich traut, ganz unverblümt Unsinn zu fordern. So will Brasilien durchsetzen, dass sich sowohl Käufer als auch Verkäufer gehandelte CO2-Einsparungen anrechnen dürfen. Die destruktive Agenda des Landes ist auch der Klimabewegung nicht entgangen. "Präsident Bolsonaro und seine Verbrechen gegen die Menschheit" steht über den Fotos, die Folgen der Klimakrise abbilden. (Foto: Susanne Schwarz)
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Drei Extinction-Rebellion-Aktivisten mit Banner "Di la verdad"
Drei "Rebellen" präsentieren die erste Forderung von Extinction Rebellion an Regierungen und Medien: "Di la verdad" – sag die Wahrheit. (Foto: Susanne Schwarz)
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Transparent "Feminists demand climate justice", Menschenmasse
"Feminist*innen fordern Klimagerechtigkeit": Frauen sind vielerorts stärker von den Folgen der Klimakrise betroffen als Männer – Teile der Klimabewegung setzen sich dafür ein, dass das bei den Klimaverhandlungen berücksichtigt wird. (Foto: Susanne Schwarz)
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Frauen mit je einem abgeklebten Auge und Schild "Piñera Murderer"Eigentlich hätte der Weltklimagipfel nicht in Madrid, sondern in Santiago de Chile stattfinden sollen – wegen der sozialen Unruhen musste das lateinamerikanische Land absagen. Auf der Klimademo in Madrid wurden immer wieder Slogans skandiert, die Solidarität mit den chilenischen Protesten ausdrückten, die sich gegen die neoliberale Politik von Präsident Sebastián Piñera richten.
Piñera wurde auf zahlreichen Schildern auch persönlich kritisiert – für die Polizeigewalt, mit der er auf die Proteste reagiert. Mehrere Menschen sind bereits gestorben oder haben Verletzungen davongetragen, bis hin zum Verlust von Augen durch gezielte Schüsse von Polizei oder Militär mit Gummigeschossen. (Foto: Susanne Schwarz)
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Menschen in schwarzer Kleidung liegen auf der Straße
Mittendrin im Zug ein Die-in: Eine Gruppe von Klimaaktivisten in Schwarz machte die Demo zum Totenmarsch und ließ sich zwischendurch symbolisch auf den Boden fallen. (Foto: Susanne Schwarz)
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Mit Menschen gefüllte Brücke, zwei Menschen davon abgeseilt, dabei ein Banner "Just 8 years to 1,5°. How dare you?"Die zwei "Kletterkinder" aus Deutschland nahmen aus der Luft am Protest teil. Als Botschaft zitierten sie auf ihrem Banner den inzwischen berühmten Satz von Greta Thunberg: "How dare you?"Thunberg selbst nahm auch am Protest teil – was allerdings nur mit massiven Sicherheitsvorkehrungen möglich war. Vorher sprach die 16-Jährige noch vor der Presse. "Wir werden mehr und mehr und wir werden immer stärker wahrgenommen, aber das führt nicht automatisch zu politischem Handeln", sagte sie. "Ich hoffe ernsthaft, dass die Mächtigen die Dringlichkeit der Klimakrise erfassen, denn momentan sieht es nicht danach aus." (Foto: Susanne Schwarz)
"No a la Masacre" (Nein zum Massaker) – die Demonstration zur Mitte des Weltklimagipfels in Madrid war mit 500.000 Beteiligten gut besucht. Neue Bewegungen wie Fridays for Future und Extinction Rebellion, klassische Umweltverbände sowie tausende Menschen mit ihren Freunden und Familien protestierten am Freitagabend gemeinsam in der spanischen Hauptstadt, um vor der Klimakatastrophe zu warnen und den Regierungen Druck zu machen. (Foto: Kathrin Henneberger)
Gute Stimmung trotz schlechter Kunde: "The rich pollute a lot" – vor allem die Reichen verschmutzen die Umwelt. Auch bei den Klimaverhandlungen ist immer wieder ein Thema, dass die wohlhabenden Industrieländer die Klimakrise zum großen Teil verursacht haben, während viele Entwicklungsländer aufgrund ihrer geografischen Lage besonders stark betroffen sind. (Foto: Susanne Schwarz)
"Konsum konsumiert dich" und "SOS jetzt": Kapitalismus- und Wachstumskritik zog sich durch die Madrider Klimademo. Die rhythmische Parole "A-anti anticapitalista!" tönte immer wieder aus verschiedenen Ecken. (Foto: Susanne Schwarz)
Drei "Rebellen" präsentieren die erste Forderung von Extinction Rebellion an Regierungen und Medien: "Di la verdad" – sag die Wahrheit. (Foto: Susanne Schwarz)
"Feminist*innen fordern Klimagerechtigkeit": Frauen sind vielerorts stärker von den Folgen der Klimakrise betroffen als Männer – Teile der Klimabewegung setzen sich dafür ein, dass das bei den Klimaverhandlungen berücksichtigt wird. (Foto: Susanne Schwarz)
Piñera wurde auf zahlreichen Schildern auch persönlich kritisiert – für die Polizeigewalt, mit der er auf die Proteste reagiert. Mehrere Menschen sind bereits gestorben oder haben Verletzungen davongetragen, bis hin zum Verlust von Augen durch gezielte Schüsse von Polizei oder Militär mit Gummigeschossen. (Foto: Susanne Schwarz)
Mittendrin im Zug ein Die-in: Eine Gruppe von Klimaaktivisten in Schwarz machte die Demo zum Totenmarsch und ließ sich zwischendurch symbolisch auf den Boden fallen. (Foto: Susanne Schwarz)
Alle Beiträge zur Klimakonferenz in Madrid und zum Alternativgipfel in Santiago finden Sie in unserem COP-25-Dossier.