Hunderttausende in Madrid auf der Straße
"Nein zu dem Massaker"
Massen für echten Klimaschutz: Die Demonstration zur Mitte des Weltklimagipfels in Madrid war mit 500.000 Beteiligten gut besucht. Neue Bewegungen wie Fridays for Future und Extinction Rebellion, klassische Umweltverbände und tausende einzelne Menschen protestierten gemeinsam am Freitagabend in der spanischen Hauptstadt, um den Regierungen der Welt Druck zu machen.


"No a la Masacre" (Nein zum Massaker) – die Demonstration zur Mitte des Weltklimagipfels in Madrid war mit 500.000 Beteiligten gut besucht. Neue Bewegungen wie Fridays for Future und Extinction Rebellion, klassische Umweltverbände sowie tausende Menschen mit ihren Freunden und Familien protestierten am Freitagabend gemeinsam in der spanischen Hauptstadt, um vor der Klimakatastrophe zu warnen und den Regierungen Druck zu machen. (Foto: Kathrin Henneberger)
Gute Stimmung trotz schlechter Kunde: "The rich pollute a lot" – vor allem die Reichen verschmutzen die Umwelt. Auch bei den Klimaverhandlungen ist immer wieder ein Thema, dass die wohlhabenden Industrieländer die Klimakrise zum großen Teil verursacht haben, während viele Entwicklungsländer aufgrund ihrer geografischen Lage besonders stark betroffen sind. (Foto: Susanne Schwarz)
"Konsum konsumiert dich" und "SOS jetzt": Kapitalismus- und Wachstumskritik zog sich durch die Madrider Klimademo. Die rhythmische Parole "A-anti anticapitalista!" tönte immer wieder aus verschiedenen Ecken. (Foto: Susanne Schwarz)
Drei "Rebellen" präsentieren die erste Forderung von Extinction Rebellion an Regierungen und Medien: "Di la verdad" – sag die Wahrheit. (Foto: Susanne Schwarz)
"Feminist*innen fordern Klimagerechtigkeit": Frauen sind vielerorts stärker von den Folgen der Klimakrise betroffen als Männer – Teile der Klimabewegung setzen sich dafür ein, dass das bei den Klimaverhandlungen berücksichtigt wird. (Foto: Susanne Schwarz)
Piñera wurde auf zahlreichen Schildern auch persönlich kritisiert – für die Polizeigewalt, mit der er auf die Proteste reagiert. Mehrere Menschen sind bereits gestorben oder haben Verletzungen davongetragen, bis hin zum Verlust von Augen durch gezielte Schüsse von Polizei oder Militär mit Gummigeschossen. (Foto: Susanne Schwarz)
Mittendrin im Zug ein Die-in: Eine Gruppe von Klimaaktivisten in Schwarz machte die Demo zum Totenmarsch und ließ sich zwischendurch symbolisch auf den Boden fallen. (Foto: Susanne Schwarz)

"No a la Masacre" (Nein zum Massaker) – die Demonstration zur Mitte des Weltklimagipfels in Madrid war mit 500.000 Beteiligten gut besucht. Neue Bewegungen wie Fridays for Future und Extinction Rebellion, klassische Umweltverbände sowie tausende Menschen mit ihren Freunden und Familien protestierten am Freitagabend gemeinsam in der spanischen Hauptstadt, um vor der Klimakatastrophe zu warnen und den Regierungen Druck zu machen. (Foto: Kathrin Henneberger)
Gute Stimmung trotz schlechter Kunde: "The rich pollute a lot" – vor allem die Reichen verschmutzen die Umwelt. Auch bei den Klimaverhandlungen ist immer wieder ein Thema, dass die wohlhabenden Industrieländer die Klimakrise zum großen Teil verursacht haben, während viele Entwicklungsländer aufgrund ihrer geografischen Lage besonders stark betroffen sind. (Foto: Susanne Schwarz)
"Konsum konsumiert dich" und "SOS jetzt": Kapitalismus- und Wachstumskritik zog sich durch die Madrider Klimademo. Die rhythmische Parole "A-anti anticapitalista!" tönte immer wieder aus verschiedenen Ecken. (Foto: Susanne Schwarz)
Drei "Rebellen" präsentieren die erste Forderung von Extinction Rebellion an Regierungen und Medien: "Di la verdad" – sag die Wahrheit. (Foto: Susanne Schwarz)
"Feminist*innen fordern Klimagerechtigkeit": Frauen sind vielerorts stärker von den Folgen der Klimakrise betroffen als Männer – Teile der Klimabewegung setzen sich dafür ein, dass das bei den Klimaverhandlungen berücksichtigt wird. (Foto: Susanne Schwarz)
Piñera wurde auf zahlreichen Schildern auch persönlich kritisiert – für die Polizeigewalt, mit der er auf die Proteste reagiert. Mehrere Menschen sind bereits gestorben oder haben Verletzungen davongetragen, bis hin zum Verlust von Augen durch gezielte Schüsse von Polizei oder Militär mit Gummigeschossen. (Foto: Susanne Schwarz)
Mittendrin im Zug ein Die-in: Eine Gruppe von Klimaaktivisten in Schwarz machte die Demo zum Totenmarsch und ließ sich zwischendurch symbolisch auf den Boden fallen. (Foto: Susanne Schwarz)
Alle Beiträge zur Klimakonferenz in Madrid und zum Alternativgipfel in Santiago finden Sie in unserem COP-25-Dossier.