Erderwärmung

2018 war viertwärmstes Jahr

Die grafische Darstellung der Rekordhitzejahre zeigt, dass sich diese ab 2005 häufen.

Besonders stark erwärmt haben sich Europa und der Nahe Osten, zeigt eine Studie. 2019 könnte indes noch wärmer werden.

von Benjamin von Brackel

Erwärmung der Meere

"Die Fischereiwirtschaft ist kaum vorbereitet"

Kabeljau

Die Erwärmung von Nord- und Ostsee verändert die Artenzusammensetzung, den Sauerstoffhaushalt und die Wetterlagen auf See. Noch gehört Deutschland zu den Profiteuren des Klimawandels, sagt Gerd Kraus, Chef des Thünen-Instituts für Seefischerei in Bremerhaven. In Zukunft aber dürften einige Probleme auftauchen.

Interview: Benjamin von Brackel

Meeresforschung

Klimawandel schaukelt Wellen hoch

Mit dem Fortschreiten des Klimawandels sind Küsten zunehmend von Erosion bedroht. Das geht aus einer neuen Studie hervor, in der Forscher nachweisen, dass die Wellenenergie proportional zur Oberflächentemperatur zunimmt.

von Svea Busse

Ozeanerwärmung

Weltmeere heizen sich schneller auf als bisher angenommen

Das Meer in Nahaufnahme

Um weitere 30 Zentimeter könnte der Meeresspiegel bis 2100 zusätzlich ansteigen. Grund ist die schnellere Erhitzung der Ozeane, wie eine viel beachtete neue Studie zeigt.

von Verena Kern

Klimavariabilität

Studien widerlegen Erwärmungspause

Forscher zeigen in zwei Studien, dass die sogenannte Erwärmungspause nicht statistisch nachweisbar ist und erst recht keine Beweise für ein Abschwächen des Klimawandels liefert. Viel mehr lägen die beobachteten Trends im Rahmen der natürlichen klimatischen Schwankungen.

von Svea Busse

Ozeanerwärmung

Rätsel um Wärme in den Weltmeeren

Wellen

Für die Zukunft des Klimas ist entscheidend, wie viel Wärme die Ozeane aufnehmen können. Nach einer neuen, in der Fachwelt aber umstrittenen Studie haben die Weltmeere bis heute deutlich mehr Wärme absorbiert als bisher gedacht. Entsprechend gering wären ihre Möglichkeiten, die Erderwärmung noch weiter abzupuffern.

von Svea Busse

Bilanz in Deutschland, Frankreich, Großbritannien

2018 reißt das Zwei-Grad-Limit

Breites, fast ganz ausgetrocknetes Flussbett, von der Flussmitte aufgenommen.

Das Jahr 2018 ist bisher das wärmste in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Von Januar bis Oktober lag die Temperatur um mehr als zwei Grad über dem langjährigen Mittel. Auch andere Länder Europas wie Frankreich und Großbritannien verzeichnen mehr Temperaturextreme.

von Jörg Staude

Klimavariabilität

Welt steht vor Hitzejahren

Sonnenaufgang und die Erde

In den kommenden fünf Jahren dürfte sich die Erde noch stärker erwärmen, als durch den menschengemachten Klimawandel zu erwarten ist. Grund ist die natürliche Klimavariabilität, die immer mitschwingt und nun nach oben ausschlägt.

von Benjamin von Brackel

Bericht der US-Wetterbehörde

Hitzestress für den Planeten

Ausgeblichene Korallen im Great Barrier Reef

Die US-amerikanische Klimabehörde NOAA hat ihre umfangreiche Auswertung für 2017 vorgelegt. Die Entwicklung vieler Parameter belegt die dramatischen Auswirkungen der Erderwärmung. Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen ist 2017 das wärmste Jahr ohne El‑Niño-Einfluss.

von Sandra Kirchner

Grafiken zur Klimakrise

Die Fieberkurve des Planeten

Seit dem Jahr 1880 hat sich das Klima um knapp 1,1 Grad erwärmt. Diese Zahl unterschätzt allerdings die tatsächliche Erderwärmung. Wir zeigen die zehn wichtigsten Grafiken zur Klimakrise. Teil 2: Die Temperatur seit 1880.

von Christian Mihatsch

Grafiken zur Klimakrise

Das Menschheitsexperiment

Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist seit dem Jahr 1950 steil angestiegen. Geht das so weiter, wird sie sich schon Mitte des nächsten Jahrhunderts verdoppelt haben. Wir zeigen die zehn wichtigsten Grafiken zur Klimakrise. Teil 1: CO2 in der Atmosphäre.

von Christian Mihatsch