Riesiger gelber Kohle-Kipper im Tagebau von Uglegorsk auf Sachalin.
Steinkohletagebau nahe der Stadt Uglegorsk auf Sachalin. (Foto: Alina Froh/​Shutterstock)

In Russland gibt es ein Gesetz zur Militärzensur, das die Verbreitung von Informationen über die Ereignisse in der Ukraine unter Strafe stellt, sofern Formulierungen verwendet werden, die der Regierung nicht genehm sind. Journalisten unabhängiger russischer Medien und besorgte Bürger, die ihre abweichende Meinung äußern, sind deshalb gezwungen, den Begriff "Spezialoperation" anstelle von "Krieg" zu verwenden, um eine strafrechtliche Verfolgung zu vermeiden.

Dabei sagen die Menschen in Russland heute immer häufiger weder das eine noch das andere, sondern beziehen sich einfach auf das entsprechende Datum, den 24. Februar. Man sagt einfach "und dann kam der 24. Februar" oder "nach dem 24. Februar brach alles zusammen".

Und es ist tatsächliches vieles zusammengebrochen. Für sehr viele Russen – ganz zu schweigen von den Ukrainern – besteht das Leben aus einem "Davor" und einem "Danach". Wobei die aktuellen Ereignisse nicht weniger erschreckend sind als die im Februar. Schließlich weiß niemand, in welche Richtung sich die internationalen Beziehungen entwickeln und wie sich das auf das Leben derjenigen Menschen auswirken wird, die weder die "Spezialoperation" noch das jetzige politische Regime unterstützt haben.

Dieser Text handelt jedoch nicht vom Überleben in der neuen Wirklichkeit, mit der beide Seiten des Konflikts konfrontiert wurden, sondern von der Zukunft der "grünen" Agenda in Russland, speziell vom ersten regionalen Klimaexperiment, das auf der Insel Sachalin, 9.000 Kilometer von Moskau entfernt, durchgeführt wird.

Das Sachalin-Experiment

Das Sachalin-Experiment hat zwei sich gegenseitig ergänzende Schwerpunkte: CO2-Neutralität und eine "restriktive" Regulierung der Treibhausgasemissionen – aber der Reihe nach.

Bis Anfang 2026 sollen die anthropogenen CO2-Emissionen auf Sachalin an die Absorptionskapazität der lokalen Ökosysteme angeglichen werden. Damit soll die Insel zur ersten CO2-neutralen Region der Welt werden.

Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, beabsichtigt die Regierung des Gebiets Sachalin, die Energieversorgung der Insel so weit wie möglich von Kohle auf Erdgas umzustellen, erneuerbare Energien und die Wasserstofferzeugung auszubauen, für emissionsarmen Verkehr zu sorgen und den Waldbestand wiederaufzuforsten.

Das Gebiet Sachalin ist etwas kleiner als Österreich und hat eine halbe Million Einwohner. Die Insel vereint scheinbar unvereinbare Dinge: einzigartige Ökosysteme und eine aktive fossile Industrie. Einerseits sind zwei Drittel der Fläche von Wäldern bedeckt, die jährlich mehr als elf Millionen Tonnen CO2-Äquivalent binden können, was dem Ausstoß von rund 2,4 Millionen Kraftfahrzeugen entspricht.

Andererseits gibt es auf der Insel umfangreiche Bodenschätze, wie Kohle, Erdöl, Erdgas und verschiedene Metalle, die während der letzten hundert Jahre aktiv abgebaut wurden. Fast 60 Prozent des Bruttoregionalprodukts von Sachalin entfallen auf die Rohstoffgewinnung. Der Öl- und Gassektor macht drei Viertel der gesamten Industrieproduktion aus. Diese Aktivitäten gehen mit erheblichen Treibhausgasemissionen einher, von denen 95 Prozent auf den Energiesektor entfallen.

CO2-Neutralität kann also nur durch das Herunterfahren der Industrieemissionen erreicht werden, weshalb auf der Insel neben "präventiven" Maßnahmen auch eine "restriktive" Regulierung eingeführt werden soll.

Die derzeitige Regulierung der Treibhausgasemissionen in Russland ist schwach und sieht bislang keine Steuerbelastungen für Unternehmen oder Emissionsbeschränkungen auf nationaler Ebene vor. Nur Großunternehmen, die jährlich mehr als 150.000 Tonnen Treibhausgase ausstoßen – immer gerechnet in CO2-Äquivalenten –, müssen ihre Emissionen melden, für alle anderen ist dies freiwillig.

Erst im März verabschiedete die russische Regierung jedoch das Gesetz "Über die Durchführung eines Experiments zur Beschränkung von Treibhausgasemissionen in einzelnen Regionen der Russischen Föderation". Es sieht vor, dass auf Sachalin erstmals in Russland ein Quotierungssystem eingeführt wird – die erwähnte "restriktive" Regulierung.

Ansässigen Unternehmen, die mehr als 20.000 Tonnen Treibhausgase ausstoßen, werden dabei Obergrenzen auferlegt. Wer diese jährlich zulässigen Emissionsmengen überschreitet, muss zahlen. Gleichzeitig wird im Gebiet Sachalin ein regionaler CO2-Markt geschaffen, dessen Teilnehmer mit nicht genutzten Zertifikaten handeln und Emissionsberechtigungen austauschen können, die bei der Realisierung diverser Klimaprojekte generiert werden.

Damit soll auf Sachalin die Grundlage für ein System der CO2-Regulierung aufgebaut werden, das auf andere Regionen übertragen werden kann. Russland hat sich verpflichtet, bis 2060 CO2-neutral zu werden.

Natürliche Senken "schlucken" 90 Prozent der Emissionen

Ursprünglich sollte das Experiment zur "restriktiven" Emissionsbeschränkung im März dieses Jahres beginnen, aber drei Wochen vor der "Spezialoperation" gaben die Behörden bekannt, dass der Start auf September verschoben wurde. Die offizielle Erklärung lautet, dass die Verzögerung mit Regierungsverordnungen zusammenhängt, die nicht termingerecht verabschiedet werden konnten.

Ende März jedoch schlug die russische Unternehmervereinigung RSPP der Regierung in Moskau vor, den Start des Experiments um ein weiteres Jahr auf September 2023 zu verlegen. Der Industrieverband befürchtet, dass die CO2-Zahlungen es den lokalen Unternehmen unmöglich machen könnten, mit dem Sanktionsdruck zurechtzukommen und ihre wirtschaftlichen Aktivitäten aufrechtzuerhalten.

Michail Julkin, Chef der Moskauer Beratungsfirma Carbon Lab und Experte für Klimapolitik und CO2-arme Entwicklung, warnt vor einer solchen Haltung. Die russischen Unternehmen dürften nicht vergessen, dass Dekarbonisierung die wichtigste globale wirtschaftliche und technologische Entwicklungsrichtung sei. Trotz der aktuellen politischen Verschärfung schreite der Klimawandel voran. Die weltweite Rhetorik im Zusammenhang mit dem militärischen Konflikt zeige den Wunsch vieler Länder, sich von fossilen Brennstoffen zu lösen.

"Man könnte meinen, dass die Dekarbonisierung wegen der 'Spezialoperation' verschoben werden könnte, aber wenn wir früher oder später in die Weltwirtschaft zurückkehren wollen, müssen wir diese Agenda im Gepäck haben – die in Russland immer noch in den Kinderschuhen steckt", sagt Julkin. "Das Experiment auf Sachalin gehört zu dem Wenigen, das wir wirklich ernsthaft in Angriff nehmen wollen. Auch dort gibt es Probleme, aber die waren schon vor dem 24. Februar da."

Russland hat den Ort für das erste Klimaexperiment nicht zufällig gewählt. Gemäß dem Treibhausgasinventar des russischen Instituts für Globales Klima und Globale Ökologie (IGCE) beträgt die Differenz zwischen den anthropogenen Emissionen und der natürlichen Absorption im Gebiet Sachalin knapp 1,3 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent. Rund 12,3 Millionen Tonnen Emissionen stehen dabei 11,1 Millionen Tonnen Absorption gegenüber.

Die Differenz ist zwar nicht besonders groß, doch der Umfang der zu leistenden Arbeiten ist beträchtlich. Die CO2-Regulierung wird durch Maßnahmen aus dem "nichtindustriellen", also nicht erfassten Sektor ergänzt. Die Gebietsregierung hatte geplant, die Emissionen durch Umstellung auf Erdgas, den Einsatz von Erdgas- und Elektrofahrzeugen (obwohl es in Russland keine Serienfertigung von E-Mobilen gibt) und den Ausbau erneuerbarer Energien zu reduzieren.

Letzteres sollte vor allem durch die Rosatom-Tochter Novawind geschehen, die auf der Insel fünf Windparks mit einer Gesamtleistung von 200 Megawatt errichten wollte. Sachalin hat außerdem in Kooperation mit dem französischen Unternehmen Air Liquide an der Entwicklung einer Produktionsanlage für "blauen" Wasserstoff aus Erdgas gearbeitet.

Fossile Branchen geraten unter Druck

Was wird nun aus diesen Plänen? Glaubt man den offiziellen Verlautbarungen von Regierungsvertretern, wird das Sachalin-Experiment wie geplant durchgeführt. So erklärten es Russlands Vizewirtschaftsminister Ilja Torossow und die Umweltministerin des Gebiets Sachalin, Milena Militsch.

Militsch räumte ein, dass nach dem 24. Februar neue Hindernisse für die internationale Anerkennung von Monitoringsystemen, die Bewertung der Emissionen und Absorptionen von Treibhausgasen, die Verifikation russischer Klimaprojekte und den Handel mit CO2-Zertifikaten entstanden seien.

"Aber wir haben keine Möglichkeit, einen Schritt rückwärts zu gehen", sagte die Ministerin am Tag der Unterzeichnung des Gesetzes über das Sachalin-Experiment. "Sei es, wie es sei, aber Umwelt- und Klimaprobleme verschwinden nicht, wenn Sanktionen in Kraft sind. Sie stellen sowohl in Friedens- als auch in Krisenzeiten eine planetare Herausforderung für die gesamte Weltgemeinschaft dar."

Die Wirtschaft Sachalins ist international ausgerichtet, ein Großteil der auf der Insel geförderten Bodenschätze wird exportiert. Zieht man aber in Betracht, dass die Weltwirtschaft den "grünen" Weg einschlägt, kommt man zu dem Schluss, dass die wichtigsten Branchen – Öl, Kohle, Gas –, die die Grundlage des Haushalts von Sachalin bilden, langfristig keine Zukunft haben.

Eine ähnliche Isolation wie heute hat die Insel schon einmal erlebt, im Jahr 2020 während der Corona-Pandemie. Damals waren die Einnahmen der Region aufgrund der sinkenden Öl- und Gaspreise erheblich zurückgegangen. Die aktuelle Krise, die den russischen Energieunternehmen stark zusetzt, könnte sich erneut auf den regionalen Haushalt auswirken und die Maßnahmen für den nicht regulierten Sektor ausbremsen.

"Die Sanktionen und der allgemeine Trend zum Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas beschleunigen den Niedergang dieser Branchen auf Sachalin", sagt Michail Julkin. "Ihre Zeit als Motor des wirtschaftlichen Aufschwungs und der regionalen Entwicklung ist vorbei." Nun müssten neue Wege gesucht werden.

"Die Sache ist die, dass die Dekarbonisierung im Sachalin-Experiment von Anfang an mechanistisch betrachtet wurde, einfach als Ausgleich von Treibhausgasquellen und -senken", erklärt der Experte. Aber die CO2-arme Entwicklung und die Regulierung der Emissionen müssen ein komplexeres Problem lösen, nämlich die Umlenkung von Human- und Finanzressourcen in neue Sektoren, die die Grundlage der 'grünen' Wirtschaft bilden werden."

Nach seiner Ansicht müssen die regionalen Behörden eine klare Vorstellung davon gewinnen, was CO2-armes Wirtschaften auf Sachalin sein soll. Es sei nicht möglich, gleichzeitig den herkömmlichen Brennstoffen wie auch den erneuerbaren Energiequellen hinterherzujagen, dafür reichten die vorhandenen Kräfte und Mittel nicht aus. Der Schwerpunkt müsse jetzt bestimmt werden. Sonst würden mit der Zeit immer mehr Mittel in die traditionellen Branchen fließen, was eine zukünftige Wende erheblich erschwere.

"Berücksichtigt man die Lage und das Potenzial der Insel, so könnte sie sich meines Erachtens zu einem Wasserstoff-Cluster entwickeln und in erster Linie grünen Wasserstoff produzieren", meint Julkin. "Aber der Binnenmarkt ist zu klein, um das wirtschaftliche Überleben von Sachalin zu gewährleisten, die Insel muss mit anderen Ländern interagieren."

Das zweite Problem bestehe im Fehlen der entsprechenden Technologien für den Aufbau dieser "grünen" Zukunft. "Sie fehlen sowohl auf der Insel als auch auf dem Festland", so seine Einschätzung. "Damit sie entstehen, ist eine enge Kooperation mit ausländischen Fachleuten erforderlich. Das erfordert aber ein ruhiges Umfeld und das Ende der Militäroperation", fügt Julkin hinzu.

Technologische "Ungleichheit"

Technologieentwicklung ist eines der wichtigsten Themen in der aktuellen Krise. Russland hat es bislang nur selten geschafft, mit den entwickelten Ländern Schritt zu halten. Russland hinkte größtenteils hinterher – und jetzt, wo sich ausländische Unternehmen aus dem Markt zurückziehen und Lieferungen einstellen, tritt diese technologische "Ungleichheit" in den Vordergrund.

Viele Wirtschaftsbereiche, von der Landwirtschaft bis zum Präzisionsmaschinenbau, sind trotz der in den letzten Jahren verfolgten Importsubstitution von ausländischen Technologien abhängig geblieben, was auch für den "grünen" Sektor zutrifft. So gibt es in Russland beispielsweise nur zwei Unternehmen, die Photovoltaiksysteme entwickeln: Hevel und Solar Systems. Bei der Windenergie es bislang gar keine eigenen Entwicklungen, stattdessen wurden vor ein paar Jahren Konsortien mit europäischen Unternehmen gegründet.

Novawind hat von der niederländischen Firma Lagerwey Windkraft-Technologie gekauft. Jetzt teilte Novawind mit, dass der Inlandsanteil bei der Fertigung der wichtigsten Komponenten von Windanlagen 70 Prozent betrage, sodass es keine kritischen Probleme gebe. Doch wie sich die neue militärische Realität auf den Bau des Windparks auf Sachalin auswirken wird, ist noch unklar. Denkbar ist, dass die Pläne weniger großzügig ausfallen werden, denn selbst wenn die Lieferung von Komponenten weiter möglich sein sollte, werden die Preise dafür erheblich steigen.

Die russische Stromwirtschaft ist jetzt praktisch eingefroren, und während dieser Entwicklungsstopp für die traditionellen Branchen unbedeutend ist, könnten die Pläne zur Dekarbonisierung und zum Ausbau von alternativen Energiequellen daran scheitern. Eine der Säulen einer CO2-armen Entwicklung ist internationale Zusammenarbeit. Ein von der Welt isoliertes Land mit einer rückständigen technologischen Basis wird es nicht leicht haben, den Übergang zu einer "grünen" Wirtschaft zu bewältigen, und sei es in einer einzigen Region.

Das Gleiche gilt für die Technologien zur Herstellung von Wasserstoff, vor allem von grünem Wasserstoff, der mit erneuerbaren Energien produziert wird. Alle russischen Eigenentwicklungen befinden sich noch im Forschungs- oder Pilotstadium. Air Liquide hat zwar bislang nicht erklärt, sich vom russischen Markt zurückziehen zu wollen. Das Unternehmen hat aber Investitionen und größere Entwicklungsprojekte ausgesetzt, was sich auf den Aufbau des Wasserstoff-Clusters Sachalin negativ auswirken dürfte.

"Potenziell könnte Sachalin nicht nur mit Europa, sondern auch mit seinen Nachbarländern, also Japan, Südkorea und China, sowie mit anderen Staaten im asiatisch-pazifischen Raum, zusammenarbeiten", sagt Michail Julkin. "Unter den Bedingungen einer politischen Isolation ist es jedoch nicht nur schwierig, den Technologietransfer zu organisieren, sondern auch den Austausch von Wissen, Erfahrung und Knowhow zwischen Fachleuten. All das wird sich jetzt schwieriger gestalten."

Allerdings, so der Experte, gebe es trotz der für Sachalin weggefallenen Möglichkeiten Dinge, die auch unter solchen Umständen in Angriff genommen werden könnten und müssten. In erster Linie gehe es um die Einführung eines Systems zur Erfassung von Treibhausgasemissionen in Industrieunternehmen. "Das ist das Minimum, was man schon vor sechs, sieben Jahren hätte machen müssen. Ich hoffe, dass es im Rahmen des Sachalin-Experiments gelingt, sich auf eine qualitative Bewertung der Emissionen zu konzentrieren und ein funktionierendes System zur Überwachung und Erfassung aufzubauen."

Den Beitrag in russischer Sprache finden Sie hier.

Wie diese Artikelserie entstand

Im August 2021 begannen unabhängige Journalist:innen und Expert:innen sich in einem Projekt der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde (DGO) mit der Frage zu befassen, wie Russland das Pariser Klimaabkommen einhalten und zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise finden kann. Das Land ist weltweit einer der größten Emittenten von Treibhausgasen, seine Ökonomie ist eng mit der Nutzung fossiler Brennstoffe verbunden. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine löste zudem eine scharfe Debatte aus, welche Rolle das Land in der internationalen Klima-Gemeinschaft noch einnehmen kann.

Grafik: Links ein Wärmekraftwerk mit rauchenden Schornsteinen und dampfenden Kühltürmen, rechts ein Nadelwald und ein großes Windrad – dazu der Schriftzug: Wie steht es um die Klimapolitik in Russland?
Illustration: Kristin Rabaschus

Klimareporter° möchte zu dieser Debatte beitragen und veröffentlicht im Rahmen des DGO-Projekts entstandene Texte in einer Beitragsserie.

Aufgrund der Repressalien, denen Journalist:innen und Expert:innen seitens der russischen Regierung ausgesetzt sind, werden einige Texte unter Pseudonym veröffentlicht.

Klimareporter° arbeitet dabei neben der DGO mit weiteren Organisationen zusammen, darunter Stiftungen wie der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES). Aufgrund der schwierigen Situation für demokratisch orientierte Organisationen in Russland können nicht alle Unterstützer:innen öffentlich genannt werden. Beteiligt sind auch weitere Medien wie DW Russland und das Journalistennetzwerk N-Ost.

Anzeige