Können Bäume das Klima retten? Die Antwort lautet ja – und nein. Einen Baum zu pflanzen kann gut oder schlecht gemacht werden, mit Sorgfalt oder ohne, mit Planung oder aus dem Impuls heraus. Bei einer falschen Herangehensweise an Aufforstung sind ökologische und soziale Schäden vorprogrammiert.
So verarmen künstliche Wälder mit nur einer oder wenigen, nicht einheimischen Arten die lokale Artenvielfalt, verändern ganze Ökosysteme und gefährden Wasserreserven. Und die massive Anpflanzung von Bäumen auf großen Grundstücken führt zu einem Konflikt zwischen Aufforstung und Landwirtschaft, die wiederum für die Ernährungssicherheit notwendig ist.
Doch wenn man es richtig macht, leistet Aufforstung einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Dann ist der Gewinn für Mensch und Natur enorm.
Was bedeutet aber "richtig"? Zum Beispiel: Baumpflanzungen in Agroforstsystemen, wie es etwa Treedom macht. Agroforstwirtschaft heißt, dass der Anbau von Bäumen in landwirtschaftliche Umgebungen integriert wird.
Der richtige Baum am richtigen Ort zum richtigen Zweck
Ein Agroforstsystem ist eine heterogene Kombination von Bäumen, Sträuchern und saisonalen Nutzpflanzen, manchmal auch Viehzucht. Dadurch werden natürliche Ressourcen nachhaltig und langfristig bewirtschaftet und die Produktivität von Kleinbäuerinnen und -bauern gesteigert. Auch die Umwelt profitiert – durch das von den Bäumen gebundene CO2, eine höhere Bodenfruchtbarkeit und den Erhalt der Artenvielfalt.
Und nicht nur das: Durch das Pflanzen von Bäumen in Agroforstsystemen wird aufgeforstet und obendrein bestehender Wald geschützt. Denn Primärwald wird immer wieder abgeholzt, weil Menschen Land für den Anbau von Nutzpflanzen benötigen, Einkommen aus dem Verkauf tropischer Hölzer brauchen oder durch Brandrodung den Boden kurzfristig fruchtbarer machen wollen. Dies passiert folglich nicht, wenn Alternativen zur Rodung angeboten werden.
Agroforstwirtschaft ist dabei mitnichten eine neue Methodik, sondern eine alte Tradition. Und sie leistet einen bedeutenden Beitrag zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung, den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen, die diese 2015 in ihrer "Agenda 2030" verabschiedet haben. Treedom trägt mit seinen Baumpflanzaktivitäten zur Bewältigung von insgesamt zehn Herausforderungen zur Sicherung einer nachhaltigen Zukunft bei.
Martina Fondi, Agroforst-Chefin bei Treedom, ist der Ansicht, man müsse genau schauen, "wo gepflanzt wird, was gepflanzt wird und wie es anschließend bewirtschaftet wird".
Für ein grünes Weihnachten
Bäume zu verschenken ist einfach. Bei Treedom finden Sie originelle Weihnachtsgeschenke. Wählen Sie einfach den gewünschten Baum entsprechend dem Projekt, seiner Bedeutung und dem Land!
Bei Treedom müssen deswegen alle Baumpflanzprojekte, drei Aufträge erfüllen: Sie sollen dem globalen Umweltschutz dienen, das heißt CO2 speichern, wie es eben nur Bäume können, sowie dem lokalen Ökosystem zugutekommen, etwa Bodenerosion oder Wüstenbildung entgegenwirken sowie Biodiversität und Bodenfruchtbarkeit erhöhen.
Nicht zuletzt ist der soziale Impact wichtig, das heißt, die Projekte müssen die Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung wie etwa Ernährungssicherheit beachten. Nur wenn alle drei Voraussetzungen erfüllt sind, sind Baumpflanzprojekte sinnvoll und im wahrsten Sinne des Wortes nachhaltig.
Bäume pflanzen – ein Teil der Lösung
Es ist und bleibt aber nur der Beginn. Bäume pflanzen ersetzt nicht einen bewussten Lebensstil oder das Bemühen jeder und jedes Einzelnen, ihre und seine CO2-Emissionen zu reduzieren.
Erst wenn möglichst viele Menschen an ihrem persönlichen ökologischen Fußabdruck arbeiten, kann das Pflanzen von Bäumen wirklich etwas Großes bewirken. "Wir glauben, dass wir diesen Planeten grüner machen können. Und wir wollen es auf die richtige Weise tun", so Martina Fondi.
Sie wollen mit Treedom einen Baum pflanzen und damit die Umwelt und die Menschen vor Ort unterstützen? Dann können Sie das hier tun.
Dieser Beitrag wurde nicht von der Redaktion erstellt. Er ist in Kooperation mit der Treedom S.r.l. in der Rubrik Advertorials erschienen.