Ende Januar will das Außenamt den ersten Entwurf für eine Klimaaußenpolitik-Strategie vorlegen. Ein Streitpunkt ist der Umgang mit fossilen Investitionen Deutschlands im Ausland. Das umstrittene Erdgasprojekt in Senegal gerät dabei immer mehr unter Druck vonseiten der Grünen.
Deutschland soll künftig Erdgas aus dem westafrikanischen Land bekommen. Doch der Widerstand gegen das Projekt wächst. Organisationen aus Senegal und Deutschland haben sich dazu verbündet, auch die deutschen Grünen wollen lieber aussteigen.
Auf dem UN-Klimagipfel rufen senegalesische und deutsche Klimaschutzgruppen die "Senegal-Germany Alliance for Climate Justice" aus. Sie sagen dem umstrittenen Erdgasprojekt in Senegal den Kampf an.
Ende des Jahres sollen an deutschen Küsten erste schwimmende Flüssigerdgas-Terminals den Betrieb aufnehmen – gleichzeitig unterstützt Deutschland den Aufbau neuer fossiler Export-Infrastrukturen besonders in Afrika. Umweltorganisationen warnen vor einem "fossilen Dammbruch".
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