Auch die Bahn muss bald klimaneutral fahren. Eine direkte Elektrifizierung der Züge, ob nun per Oberleitung oder per Batterie, ist dabei wirtschaftlicher als die Nutzung von Brennstoffzellen, die mit grünem Wasserstoff gespeist werden, zeigt eine neue Studie.
Für einen künftigen Mix aus reinen Batterieautos und mit "grünem" Wasserstoff gespeisten Brennstoffzellen-Fahrzeugen spricht sich eine Studie des Ingenieursvereins VDI und des Branchenverbandes VDE aus. Die Brennstoffzellen-Technologie in Fahrzeugen sei zwar noch deutlich ineffizienter, biete aber Vorteile bei Reichweite und Infrastruktur.
Die Idee klingt noch immer bestechend einfach: Statt Elektroautos aufwendig unterwegs aufzuladen, könnte man die leergefahrene Antriebsbatterie doch gegen eine volle tauschen. Bei näherem Hinsehen weist das Konzept nach wie vor Tücken auf. Teil 6 unseres Kurzdossiers.
Auch E-Autofahrer wollens bequem: Die Branche setzt alles daran, dass gerade bei Fernfahrten das Aufladen der Batterien nicht länger dauert, als wenn fossiler Kraftstoff in den Tank fließt. Die Ladestationen drohen zu teuren Kleinkraftwerken zu mutieren und die Autos zu rollenden Superbatterien. Teil 3 unseres Kurzdossiers.
Kleine Solarmodule für die Steckdose beteiligen Mieter an der dezentralen Energiewende und helfen die Stromkosten zu senken. Doch mancher Netzbetreiber verbietet den Anschluss der Stecker-Solarmodule, eine Sicherheitsnorm des Elektrotechnik-Verbandes verhindert die Nutzung. Dabei ist die befürchtete Überlastung der Stromkreise eher eine theoretische Gefahr.
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