Porträtaufnahme von Maximilian Gege.
Maximilian Gege, Gründer von Green Growth Futura und Vorsitzender des Bundes­deutschen Arbeitskreises für Umwelt­bewusstes Management (B.A.U.M.). (Foto: Green Growth Futura)

Sind Sie sicher, ob Ihre Geldanlagen wirklich nachhaltig sind? Nicht selten passiert es, dass Anleger keinen genauen Überblick haben, welche Unternehmen im Portfolio enthalten sind oder in welchen Geschäften diese unterwegs sind. So kann es vorkommen, dass eine Stiftung zur Gesundheitsförderung Ihr Vermögen in Tabakkonzerne, Erdölraffinerien oder in die Rüstungsindustrie investiert.

In Deutschland wird bisher nur ein geringer Teil des privaten Vermögens nachhaltig angelegt. Noch schlimmer: Etwa 2.500 Milliarden Euro liegen gegenwärtig weitgehend unverzinst auf Sparkonten oder Ähnlichem. Die Sparer verlieren durch die Inflation Jahr für Jahr Geld.

Bei der Altersvorsorge führt an Aktien gut geführter Unternehmen langfristig kein Weg vorbei. Mögliche Verluste werden über einen längeren Zeitraum fast immer kompensiert und es ergibt sich eine durchschnittliche Rendite von sechs bis acht Prozent jährlich.

Was macht dabei ein nachhaltiges Investment aus? Zunächst sind damit von vornherein bestimmte Branchen und Produkte nicht zu vereinbaren. Auch gilt es alle Unternehmen auszuschließen, die mithilfe von Kinderarbeit produzieren, Steuern hinterziehen, Korruption zulassen oder sonst gegen die Menschenrechte verstoßen.

Nachhaltiges Anlageuniversum

Neben Ausschluss- müssen aber auch Positivkriterien in die Bewertung einbezogen werden. Die Green Growth Futura GmbH (GGF) hat deswegen auf Grundlage des Deutschen Nachhaltigkeitskodexes einen Prüfprozess entwickelt, mit dem die Nachhaltigkeit von Unternehmen oder eines Portfolios ermittelt werden kann.

Davon ausgehend hat die GGF zusammen mit der GLS-Bank ein nachhaltiges Anlageuniversum gebildet – den B.A.U.M. Fair Future Fonds. Die Partner riefen einen Aktienfonds in Leben, der vorwiegend in kleine und mittelständische Unternehmen investiert – und nicht in global agierende Großkonzerne, die Nachhaltigkeit meist vernachlässigen.

Gezielt werden für den B.A.U.M. Fair Future Fonds Aktien von Unternehmen ausgewählt, die Ressourcen so sorgsam und schonend einsetzen, dass die Ökosysteme nicht geschädigt werden und ihre Regenerationsfähigkeit nicht verlieren. Ein zweiter wichtiger Aspekt ist der Einsatz für eine Gesellschaft der sozialen Verantwortung und des respektvollen Miteinanders.

Bei den Fonds-Unternehmen handelt es sich sowohl um familiengeführte Firmen als auch um Weltmarktführer, sogenannte "Hidden Champions" – aber immer um Unternehmen, die konkret zu einer besseren Welt beitragen, sei es im Klimaschutz, bei den erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz, bei nachhaltiger Mobilität oder bei Wasser, Biodiversität, Armutsbekämpfung oder Gesundheit.

Soziale und ökologische Rendite

Beim B.A.U.M. Fair Future Fonds geht es nicht allein um die ökonomische Rendite, die mit nachhaltigen Investments zu erzielen ist, sondern auch um die ökologische und soziale Rendite. Überschreitet der Fonds eine Jahresrendite von sechs Prozent, kommt eine Performance-Gebühr zum Tragen, die zu zwei Dritteln weltweiten Kinder- und Umwelt-Nachhaltigkeitsprojekten zugutekommt, und zwar schnell und unbürokratisch.

So konnte Green Growth Futura mit der Performance-Gebühr des abgelaufenen Jahres insgesamt 100.000 Euro für verschiedene soziale Kinderprojekte spenden, die sich weltweit für die Verbesserung der Lebensumstände von hilfsbedürftigen Kindern einsetzen.

Folgende Organisationen und soziale Kinderprojekte wurden dabei von Green Growth Futura mit einer Spende aus der Performance Fee des B.A.U.M. Fair Future Fonds bedacht:

  • "Klinik-Clowns", Hamburg (10.000 Euro)
  • Projekt "Hände für Kinder", Hamburg (10.000 Euro)
  • Schulprojekt "Zukunft für Kinder" des Aldea Laura e.V. für benachteiligte Mayakinder in Chocruz im Hochland von Guatemala (15.000 Euro)
  • Stiftung "Wort und Tat" für Steinbruchkinder im südindischen Bundesstaat Andhra Pradesh (10.000 Euro)
  • Musikschulprojekt "Escuela Popular de Artes" für Straßenkinder in Achupella in Chile (10.000 Euro)
  • Schulprojekt Selenkay in Kenia (15.000 Euro)
  • Schulprojekt des Club of Rome (10.000 Euro)
  • Musikschulprojekt "Ghetto Classics" in Kenias Hauptstadt Nairobi (15.000 Euro)
  • "Kinder helfen Kindern", eine Aktion des Hamburger Abendblatts (5.000 Euro)

Sämtliche Projekte werden dabei von der in Hamburg ansässigen Stiftung "Chancen für Kinder" betreut und kontinuierlich geprüft.

Dieser Beitrag wurde nicht von der Redaktion erstellt. Er ist in Kooperation mit dem B.A.U.M. e.V. in der Rubrik Advertorials erschienen.