Jedes Jahr am ersten Sonntag im Juni findet das Umweltfestival in Berlin statt. (Foto: Sebastian Hennigs/​Grüne Liga)

Alljährlich am ersten Juni-Sonntag verwandelt das Berliner Umweltfestival die Straße des 17. Juni zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule in eine bunte ökologische Flaniermeile im Herzen der Hauptstadt.

Wo sich sonst Autos und Lkws durch den Tiergarten drängeln, informieren von 11 bis 19 Uhr gut 250 Aussteller über Umweltschutz, verkaufen Produkte aus nachhaltiger Herstellung oder bieten umweltfreundliche Dienstleistungen und Innovationen für fast alle Lebensbereiche an.

Besucherinnen und Besucher können sich an den Ständen über klimafreundliche Mobilität, ökologisches Bauen oder Energiesparmaßnahmen beraten lassen und erfahren, wie man damit die Umwelt und den eigenen Geldbeutel schonen kann.

Nicht zuletzt bedienen rund 30 Imbissanbieter und Bio-Erzeuger mit kreativen und traditionellen Rezepten den kleinen Hunger und großen Durst der Festivalbesucher.

Talks zur nachhaltigen Stadtentwicklung

Dass Europas größte ökologische Erlebnismeile nicht nur umwelt-, sondern auch familienfreundlich ist, zeigt das abwechslungsreiche Unterhaltungsprogramm. Auf dem eigens angelegten Bio-Spielbauernhof mit Schafen und Schweinen gibt es viel zu entdecken, einen Fahrradparcours gilt es zu meistern und beim Umweltquiz können tolle Preise gewonnen werden. Zahlreiche kreative Mitmachaktionen bieten die Gelegenheit, sich spielerisch dem Klimaschutz oder der Abfallvermeidung zu nähern.

Im Mittelpunkt des Umweltfestivals steht in diesem Jahr die nachhaltige Entwicklung von Städten als entscheidender Beitrag zum Umweltschutz. Das Thema ist nicht zufällig gewählt, denn immer mehr Menschen zieht es zum Leben und Arbeiten in die Städte.

Unter dem Motto "Stadt der Zukunft" werden auf zwei Bühnen in Talks und Interviews zukunftsweisende Projekte und Konzepte für die Entwicklung einer lebenswerten Stadt vorgestellt. Dazu sorgen Bands, Theaterperformances und Comedians für einen unterhaltsamen Sommertag. 

Dieser Beitrag wurde nicht von der Redaktion erstellt. Er ist in Kooperation mit der Grünen Liga Berlin e.V. in der Rubrik Verlags­sonder­veröffentlichungen erschienen.