Investitionen in Solarenergie sind ein enormer Hebel. (Bild: Sergey Nivens/​Shutterstock)

"Energie ist knapp und teuer – es hilft zu sparen, wo es geht. Wir können alle unseren Beitrag leisten und erneuerbare Energien im eigenen Land ausbauen." Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz findet in seiner aktuellen Kampagne klare Worte, um die Bürger:innen auf die Herausforderungen des bevorstehenden Winters einzustimmen. Kurzfristig werden wir alles daran setzen müssen, die Energiepreise zu stabilisieren und den Verbrauch zu senken.

Vor allem der Ausbau der erneuerbaren Energiequellen ist absolut entscheidend. Viel zu lange wurde die Nachhaltigkeitswende vernachlässigt und die Abhängigkeit von Gas aus Russland in Kauf genommen.

Damit muss jetzt Schluss sein. Zum Erreichen der Klimaziele spielt der Ausbau der Photovoltaik eine entscheidende Rolle. Die Bundesregierung will für Klimaneutralität bis 2045 pro Jahr 20.000 Megawatt Photovoltaik zusätzlich installieren. Natürlich ist das eine Mammutaufgabe, aber sie ist zu leisten.

Viele Faktoren sind für einen erfolgreichen Photovoltaikausbau entscheidend. Produktionskapazitäten müssen erweitert, aktive Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel ergriffen und Bürokratie sowie langwierige Genehmigungsverfahren endlich abgebaut werden. Dafür werden gehörige Investitionen notwendig sein. Hier ist nicht nur der Staat gefragt, sondern auch Banken und private Anleger:innen.

Geld, das nachhaltig und speziell in Solarenergie investiert wird, ist aus Sicht von Felix Auspurg, Produktmanagement-Chef der nachhaltigen Investingplattform Wiwin, ein riesiger Hebel, um die Nachhaltigkeitswende aktiv voranzubringen. Damit übernehmen Anleger:innen nicht nur Verantwortung für den Klimaschutz – die Investments bieten in der Regel auch attraktive Renditen.

Nachhaltigkeit verkommt zur leeren Worthülse

Was in der Theorie gut klingt, ist in der Praxis aber alles andere als einfach. Nachhaltigkeit ist ein Hype, der mehr und mehr zur leeren Worthülse verkommt. Beinahe jeder Anbieter von Geldanlagen möchte auf diesen Trend aufspringen und davon profitieren. In Folge werden viele Investmentprodukte einfach als "grün" deklariert – ob sie das nun sind oder nicht.

Transparenz ist das A und O. (Foto: Sridhar Babu/​Shutterstock)

Besonders deutlich wird dieses Greenwashing bei vermeintlich grünen ETFs. Seit Jahren erfreuen sich die Exchange-Traded Funds bei Privatanleger:innen einer wachsenden Beliebtheit, da sie es ihnen ermöglichen, ihr Geld verhältnismäßig einfach, schnell und günstig anzulegen.

Das Problem dabei: Natürlich ist es schön, wenn immer mehr Menschen das Potenzial von nachhaltigen Investments erkennen. Dabei droht ihnen jedoch eine Falle. Denn noch immer gibt es in der Finanzwelt keine klaren Definitionen und einheitlichen Standards für ESG-Investmentprodukte, also für Anlagen, die Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung – environment, social, governance – berücksichtigen.

Anleger:innen können also nicht nachvollziehen, ob ein ETF auch wirklich ihren Vorstellungen von Nachhaltigkeit entspricht. Sie sind zu 100 Prozent darauf angewiesen, dem Label "ESG ETF" zu vertrauen – mit Blick auf die vielen Mogelpackungen am Markt oft ein fataler Fehler.

Wie stark verbreitet Greenwashing im ETF-Umfeld ist, zeigt eine aktuelle Recherche eines SWR-Reporters für das Investigativformat der Rundfunkanstalt, "Vollbild". In einem verdeckten Selbstversuch hat er mehrere Beratungs- und Informationsgespräche verschiedenster Banken zu nachhaltigen ETFs geführt und ausgewertet. Das Ergebnis: Alle ETFs, die ihm empfohlen wurden, sind seinen Recherchen zufolge durch große Rüstungskonzerne belastet. Nachhaltigkeit sieht definitiv anders aus.

Beim Crowdinvesting selbst entscheiden

Anders beim Crowdinvesting. Hier können Anleger:innen ganz gezielt entscheiden, in welches Projekt oder Unternehmen sie ihr Geld investieren wollen. Sie haben die volle Entscheidungsgewalt und können sich gezielt ein Portfolio aufbauen, bei dem sie genau wissen, wofür ihr Geld verwendet wird.

Bild: Wiwin

"Wofür wir bei Wiwin zu 100 Prozent einstehen, ist das Thema Nachhaltigkeit", betont Felix Auspurg. "Sie ist Teil unserer DNA. Auf unsere Plattform gelangen nur Projekte und Unternehmen, die unsere Werte teilen und sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben." Damit Anleger:innen dieser Aussage nicht einfach blind Glauben schenken müssen, hat die Plattform erst kürzlich ihr Wiwin Impact Scoring veröffentlicht.

Dahinter verbirgt sich ein umfangreiches Bewertungssystem, das einheitlich und transparent darstellt, wie nachhaltig die über die Plattform angebotenen Crowdinvesting-Projekte sind. Dargestellt wird die Bewertung anhand eines Scores, der von null bis 100 reicht, wobei 100 für ein Maximum an Nachhaltigkeit steht.

Außerdem können die Anleger:innen anhand einer sogenannten Impact Map für jedes Projekt einzeln nachvollziehen, welche Bewertungsdimensionen dem Gesamtscore zugrunde liegen und wie ein Projekt darin abgeschnitten hat.

Nachhaltiges Crowdinvesting zeigt: Wollen Anleger:innen mit ihrem Geld etwas Gutes tun und aktiv zur Nachhaltigkeitswende beitragen, gibt es dazu weit mehr und bessere Möglichkeiten als den kurzen Weg über ETFs.

"Auch wir bei Wiwin sind der Meinung, dass wir alle unseren Beitrag leisten können, um die Energiekrise zu bewältigen", sagt Auspurg. "Unser Beitrag besteht darin, unseren Anleger:innen die bestmöglichen Rahmenbedingungen zu bieten, damit sie sicher sein können, dass ihr Geld genau in die nachhaltigen Projekte fließt, die ihnen am Herzen liegen. Transparenz ist dafür das A und O."

Dieser Beitrag wurde nicht von der Redaktion erstellt. Er ist in Kooperation mit der Wiwin GmbH in der Rubrik Advertorials erschienen.