Veranstaltungsteilnehmer stehen in einem Veranstaltungsraum und unterhalten sich.
Die Energieblogger veranstalten das "Barcamp Renewables" seit 2012 mit wachsendem Erfolg. Im Bild das Barcamp 2017. (Foto: Frank Urbansky/​Energieblogger)

Erneuerbarer Strom soll die Grundlage für einen Großteil der Energieversorgung der Zukunft sein. Diese Nutzung von Strom für die Sektoren Wärme und Verkehr sowie in industriellen Anwendungen wird Sektorwende genannt. Sie ist für ein Gelingen der Energiewende und das Erreichen der Dekarbonisierungsziele unabdingbar.

Bekannte Beispiele gibt es schon jetzt. So ist in der Wärmeversorgung die Wärmepumpe bereits die Nummer eins im Neubau. Sie kann mit erneuerbarem Strom betrieben werden und nutzt dabei die Umgebungswärme aus Erdreich, Grundwasser oder Luft. Auch das Power-to-Gas-Verfahren, das Wasserstoff mittels erneuerbarem Strom erzeugt und ins Gasnetz einspeist, zählt hierzu.

In der Mobilität ist es das E-Auto, das sich mit erneuerbar erzeugtem Strom laden lässt. Hierzu gehören zudem die E-Fuels, also Kraftstoffe, die mittels Elektrolyse aus Wasser, CO2 und Strom erzeugt und von herkömmlichen Verbrennungsmotoren genutzt werden. Auch Abwärmenutzung und Technologien der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) gehören dazu.

Prominent werden alle diese Möglichkeiten sowie weitere zukunftsfähige Technologien von den Energiebloggern bei ihrem jährlichen Barcamp in Kassel präsentiert. Das "Barcamp Renewables" findet vom 18. bis 19. Oktober bereits zum siebten Male statt und ist für all jene eine feste Größe, die sich die dezentrale Energiewende auf die Fahnen geschrieben haben.

Am Donnerstagabend wird mit einer Diskussionsrunde zum Thema "Sektorenkopplung – der Schlüssel zur Energiewende?" die Richtung vorgegeben. Dabei diskutieren Janice Goodenough von Hydro Grid, Felix Goldbach von Fenecon, Jasmin Wagner von der Energieagentur NRW, Jürgen Reinert vom Gastgeber und Solarpezialisten SMA sowie Axel Popp von eTank.

Am Freitag findet das eigentliche Barcamp statt. Die Themen werden zu Beginn vorgestellt und per Akklamation bestätigt. Danach finden die unterschiedlichen Sessions in den Räumen der Günther Cramer Solar Academy bei SMA statt.

Die Veranstaltung ist kostenfrei und richtet sich an alle Interessierten an den Themen erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Lediglich Unterkunft und Reisekosten müssen von den Teilnehmern selbst getragen werden.

Dieser Beitrag wurde nicht von der Redaktion erstellt. Er ist in Kooperation mit dem Energieblogger e.V. in der Rubrik Advertorials erschienen.