Der Winzer Karl Schefer hockt am Rand eines Rebgartens und betrachtet dort wachsende Wiesenpflanzen.
Karl Schefer, 1980: "Es sollen wieder Schmetterlinge in den Rebbergen fliegen." (Foto: Delinat)

"Unser erklärtes Ziel sind klimaneutrale Weine mit höchstem Trinkgenuss", sagt Delinat-Gründer Karl Schefer. 1980 vollzog der ehemalige Chemielaborant in Diensten eines Schweizer Pharmariesen die Kehrtwende: Im Kanton Appenzell zog er einen Handel mit Bioweinen auf.

Mit seiner "verrückten" Idee, den Weinbau giftfrei zu machen, blieb er vorerst allein auf weiter Flur. Doch seine Vision von Weinbergen, in denen wieder Schmetterlinge fliegen, ließ ihn nicht mehr los.

Und in der Tat fand er in ganz Europa Winzer als Verbündete. Karl Schefer: "Wir sind noch nicht am Ziel, aber auf gutem Weg dazu."

Verzicht auf fossile Energie

Mit den weltweit strengsten Bio-Richtlinien rocken Karl Schefer und sein Team nun seit über 40 Jahren Europas Rebberge. Mehr als 100 Winzer aus allen wichtigen Weinländern erzeugen für den Schweizer Biopionier qualitativ hochwertige Terroir-Weine nach Vorgaben, die weit über jene von anderen Bio-Labels hinausgehen.

Die Forderung, von der Monokultur abzurücken und in die Biodiversität zu investieren, hat europaweit zu über 3.000 Hektar Rebgärten geführt, die Naturparadiesen gleichen. Weine, die in diesem Umfeld entstehen, haben über die letzten Jahrzehnte eine riesige Fangemeinde in der Schweiz und Deutschland gefunden.

Zu beiden Seiten eines Gewässers stehen Weinreben, dazwischen ragt ein Solarpaneel schräg in die Höhe.
Für die Zertifizierung nach den Delinat-Richtlinien muss ein Weingut mindestens 30 Prozent erneuerbare Energien selbst erzeugen. (Foto: Delinat)

Dieser Erfolg stachelt die Delinat-Winzer ihrerseits an, den eingeschlagenen Weg Richtung klimaneutralen Weinbau zielstrebig weiterzugehen. Dazu gehört auch, dass sie ihren Betrieb so bald wie möglich vollständig auf erneuerbare Energie umstellen.

Permakultur und Agroforst

Durch den Klimawandel verursachte Hitze- und Trockenperioden oder sturmflutartige Regenfälle stellen heute für viele Weinbaubetriebe gewaltige Herausforderungen dar. Delinat-Winzer begegnen ihnen erfolgreich mit neuen "alten" Methoden wie Permakultur und Agroforst.

Mittels Wasserretentionsmaßnahmen und Bepflanzung der Rebberge mit Bäumen und Sträuchern wird erreicht, dass das artenreiche Ökosystem zusätzlich gestärkt und vor Erosion und Fruchtbarkeitsverlust geschützt wird.

Robuste, klimaresistente Sorten

Gleichwohl kommen "normale" Weinreben selbst in solch intakter Umgebung oftmals nicht ohne Pflanzenschutz aus.

Weil die im biologischen Anbau erlaubten Kupfer- und Schwefellösungen für die Umwelt ebenfalls nicht problemlos sind, arbeitet Delinat gemeinsam mit den Winzern und dem bekannten Schweizer Rebenforscher Valentin Blattner intensiv an neuen robusten Rebsorten, die sich selbst gegen drohende Krankheiten wehren können und nicht mehr gespritzt werden müssen.

Hände nehmen eine Flasche Rotwein aus einer Pappkiste mit der Aufschrift: Delinat.
Alle Weine in den Delinat-Weinabos sind nach den strengen Delinat-Richtlinien zertifiziert und bieten Weingenuss mit einem guten Gewissen. (Foto: Delinat)

Bereits sind schöne Erfolge von Neuzüchtungen gelungen. Immer mehr Winzer kultivieren die neuen Sorten und im Delinat-Sortiment nimmt die Zahl solcher Weine zu.

Weinabos für die Biodiversität

Damit es in Europa immer mehr Rebgärten mit grosser Artenvielfalt gibt, bietet Delinat eine Reihe von Weinabos an. Sie sind ein echter Biodiversitätsmotor, denn jedes neue Abo hilft mit, neue Weinbergparadiese zu schaffen.

Dieser Beitrag wurde nicht von der Redaktion erstellt. Er ist in Kooperation mit der Delinat AG in der Rubrik Advertorials erschienen.