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Das Reichstagsgebäude in Berlin in der Abenddämmerung, zwischen dem Haus und der Spree stehen viele Menschen.
Am Tag der Klimademokratie soll ein Dialog mit dem neuen Bundestag beginnen. (Bild: Jakob Radlgruber/​Shutterstock)

Ein Bündnis aus mehr als 100 Verbänden und Initiativen ruft für den 14. Juni zum dritten Tag der Klimademokratie auf. Unter dem Motto "Hallo Bundestag, wir müssen reden!" laden sie alle Bundestagsabgeordneten der demokratischen Fraktionen sowie Bürger:innen zum größten Klimadialog des Jahres ein. Jeweils eine Politiker:in tauscht sich mit einer Gruppe von Bürger:innen aus. Die Gespräche stehen allen Interessierten offen. Initiiert wird der Tag von den Organisationen Bürgerlobby Klimaschutz, German Zero und Together for Future. Klimareporter° ist Medienpartner.

Tag der Klimademokratie

"Es ist notwendig, für Klimagerechtigkeit zu kämpfen"

Porträtbild von Lorenz Gösta Beutin

Eine echte Klimawende geht nur mit einem grundlegenden Systemwechsel, ist der Linken-Abgeordnete Lorenz Gösta Beutin überzeugt. Genau dafür sei eine starke, organisierte Zivilgesellschaft entscheidend.

von Klimareporter°

Tag der Klimademokratie

"Austausch ist essenziell für wirksamen Klimaschutz"

Katrin Uhlig steht im Berliner Regierungsviertel auf einer Brücke und blickt in die Kamera.

Für ein hundertprozentig erneuerbares Energiesystem setzt sich die Grünen-Abgeordnete Katrin Uhlig ein, vor der Wahl in einer Regierungs- und jetzt in einer Oppositionsfraktion. Sie befürchtet eine "Rückabwicklung" der Energiewende.

von Klimareporter°

Tag der Klimademokratie

"Klimaschutz braucht breite Akzeptanz"

Porträtaufnahme von Sascha van Beek.

Da Windparks, Solarfelder, Biogasanlagen und Stromtrassen vor allem im ländlichen Raum entstehen und dort zunehmend das Landschaftsbild prägen, wirbt Sascha van Beek (CDU) dafür, mehr zu tun, um die Akzeptanz der Menschen zu gewinnen, die mit und neben diesen Anlagen leben.

von Klimareporter°

Tag der Klimademokratie

"Klimaschutz und Wirtschaft – zwei Seiten einer Medaille"

Josephine Ortleb steht auf einer Brücke, im Hintergrund ist ein Industriebetrieb zu sehen.

Dass Bürgerinnen und Bürger direkt mit der Politik ins Gespräch kommen, Ideen einbringen und Kritik äußern, ist für Josephine Ortleb (SPD) eine Voraussetzung für Transparenz, Vertrauen und den Willen, tragfähige Lösungen zu finden. Das sei gerade in der aufgeheizten Debattenkultur sehr wichtig. 

von Klimareporter°