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Der gute Wille

Ansteckung durch Solarzellen

Blick über die Dächer von Austin, der Hauptstadt von Texas, jedes zweite Haus hat ein Solardach.

Wovon hängt es ab, ob in einem Stadtviertel wenig oder viel Photovoltaik auf den Dächern ist? Vom Einkommen der Leute oder vielleicht vom Bildungsgrad? Laut einer Studie ist etwas anderes wichtiger: das, was man beim Blick aus dem Fenster sieht.

eine Kolumne von Joachim Wille

Die gute Nachricht

Saudis greifen nach der Sonne

Solarpark in der saudischen Wüste.

Das Erdöl-Land steigt mit einem extrem ambitionierten Programm in die Solarenergie ein. Der saudische Kronprinz Salman verspricht Millionen gute Arbeitsplätze und den Schutz von Klima und Gesundheit.

von Joachim Wille

Kommentar

Die rosarote Wolke beim Solarstrom

Eigenheim mit E-Auto, eigener Ladesäule, Speicher und Erneuerbaren-Anlagen und einem Smart Grid auf einer Insel, die frei im Raum schwebt.

Sich ein Solardach aufs Eigenheim setzen zu lassen, ist dank Eigenverbrauchsförderung ein gutes Geschäft – und inzwischen gibt es ein gutes soziales Gewissen obendrein, will das Portal Finanztip glauben machen. Eine gar nicht rosarote Analyse.

ein Kommentar von Jörg Staude

Agri-PV in Deutschland noch am Anfang

Den Acker doppelt nutzen

Ernte unter eine Agrophotovoltaikanlage

Agriphotovoltaik schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Oben erzeugt die Photovoltaikanlage sauberen Strom und darunter gedeiht Gemüse oder Getreide. Pilotprojekte zeigen, dass hier ein riesiges Potenzial schlummert. Doch die Rahmenbedingungen in Deutschland stehen dem Einsatz im Wege.

von Sandra Kirchner

Solarindustrie in Deutschland

Die Sonne kehrt zurück

Autobahn-Hinweisschild zum Solar Valley und nach Bitterfeld-Wolfen.

Der Schweizer Konzern Meyer Burger startet bald eine neue Solarproduktion in Sachsen und Sachsen-Anhalt. Mehr als zehn Jahre, nachdem der ostdeutschen Solarindustrie von Schwarz-Gelb der Hahn abgedreht wurde, sollen an zwei alten Standorten wieder Solarzellen und -module hergestellt werden.

von Joachim Wille

Quaschnings Videokolumne

Wie viel Photovoltaik und Windkraft brauchen wir?

Cornelia und Volker Quaschning nehmen mit dem Mikrofon eine Podcast-Folge auf.

Mit der jetzigen Ausbaugeschwindigkeit bei Solar- und Windkraft lassen sich die Klimaschutzziele nicht erreichen. Wir müssen und können in Deutschland viel mehr Ökostromanlagen bauen. Auch die Netze werden dadurch nicht zusammenbrechen. Podcast-Folge 14.

eine Kolumne von Cornelia und Volker Quaschning

Bericht der Internationalen Energieagentur

IEA sieht Indien vor Solarrevolution

Solarpark Kamuthi in Tamil Nadu

Indien bekommt bei Weitem nicht so viel Aufmerksamkeit wie China, dabei ist es für den Kampf gegen die Klimakrise vielleicht sogar noch wichtiger. In keinem Land steigt der Energiebedarf schneller – und die indische Regierung hat es in der Hand, ob das auch für die Emissionen gilt.

von Christian Mihatsch

Tandem-Solarmodule

Im Doppel stärker

Photovoltaikanlage im Sonnenschein.

Die technischen Möglichkeiten von herkömmlichen Solarzellen aus Silizium sind weitestgehend ausgereizt. Mit gestapelten Solarzellen lassen sich höhere Wirkungsgrade erzielen.

von Sandra Kirchner

Der gute Wille

Strom von der Hauswand

Die Wand eines Wohnhochhauses ist vollständig mit Sonnenkollektoren bedeckt.

Die Photovoltaik muss viel schneller als bisher ausgebaut werden. Zum Glück gibt es jede Menge Platz dafür: nicht nur auf den Dächern, sondern auch an den Fassaden der Gebäude.

eine Kolumne von Joachim Wille

Quaschnings Videokolumne

Solaranlage? Mach dein Dach voll!

Cornelia und Volker Quaschning nehmen mit Kopfhörern und Mikrofon eine Podcast-Folge auf.

Die meisten Dächer im Land sind immer noch unbelegt. Doch heute kann jeder mit der eigenen Photovoltaikanlage zum Klimaschutz-Profi werden. So werden die Dächer voll und die CO2-Ziele erreichbar. Podcast-Folge 7.

eine Kolumne von Cornelia und Volker Quaschning

Studie

Der Süden elektrifiziert sich solar

Solaranlagen in einem Bergdof in Lesotho

Dezentraler Solarstrom hilft entscheidend, die ländlichen Regionen im globalen Süden zu elektrifizieren. Das ergibt eine heute veröffentlichte gemeinsame Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und der TU Berlin.

von Jörg Staude

Post-EEG-Photovoltaikanlagen

Unter 20 Kilowatt lohnt ab 2021 nicht

Ein Monteur ist mit der Installation einiger Solarmodule auf einem Hausdach beschäftigt.

Der Weiterbetrieb von Solarstromanlagen, die ab 2021 die EEG-Förderung verlieren und bis zu 20 Kilowatt leisten, wird unrentabel – falls der Bundestag die EEG-Novelle unverändert verabschiedet. Bis 2030 drohe dann über 440.000 Photovoltaikanlagen das Aus, so eine für heute zur Veröffentlichung angekündigte Branchenstudie.

von Jörg Staude

Photovoltaik auf Gewerbedächern

Kein Gewerbe mehr mit Solarstrom zu machen

Solarpaneele auf einem großen Flachdach.

Nicht nur private Betreiber von Solarstromanlagen hadern mit dem Regierungsentwurf zur EEG-Novelle. Auch Gewerbetriebe mit eigener solarer Erzeugung befürchten ab 2021 eine Vollbremsung beim Ausbau, wenn auch kleinere Anlagen in die Ausschreibung müssen.

von Sandra Kirchner

Neues Erneuerbare-Energien-Gesetz

Bundesrat will Ausbaubremsen beim EEG aufheben

Das Gebäude des Bundesrates von schräg unten aufgenommen bei dunklem Himmel.

Eine mehr als hundertseitige Beschlussempfehlung zum EEG 2021, vorgelegt von den drei zuständigen Ausschüssen des Bundesrates, übt scharfe Kritik am Regierungsentwurf für die Novelle und will viele Ausbaubremsen für die erneuerbaren Energien abschaffen.

von Jörg Staude

Post-EEG-Anlagen

Große Netzbetreiber befürworten Prosumer-Profil

Zweistöckiges kleines Haus mit Klinkerfassade, auf dem Dach Solarkollektoren für Strom und Wärme.

Für Solarstrom-Erzeuger, die ab 2021 aus der EEG-Förderung fallen, schlägt der Thinktank Agora Energiewende besondere Lastprofile für kleinere Photovoltaik-Anlagen vor. An der Idee finden auch die vier großen Netzbetreiber Gefallen. 

von Jörg Staude

Sonnenstrom vom Dach

Der Traum vom solaren Rollout lebt

Drei Monteure in roten T-Shirts installieren Solarmodule auf einem Dach in Landshut (Niederbayern).

Alle paar Jahre kommt eine Studie auf den Markt, die darüber aufklärt, wie viele Dächer im Land mit Photovoltaik vollzubekommen wären. Die neueste hat Energy Brainpool im Auftrag der Elektrizitätswerke Schönau vorgelegt.

von Jörg Staude

Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes

Viel Branchenkritik am EEG-Entwurf

Solarpaneele auf dem Dach eines kleineren, älteren Hauses.

Das Bundeskabinett hat den überarbeiteten Gesetzentwurf zum neuen EEG beschlossen. Die Erneuerbaren-Branche will sich über die teils kurzfristigen Änderungen nicht freuen. Auch die Umweltministerin sieht weiteren Handlungsbedarf.

von Sandra Kirchner

Mühlhaus' Woche

Krisenfeste Ökostrom-Finanzierung, Altmaiers Zumutungen und der schlafende Riese der Energiewende

Kalenderwoche 37: Nach 15 Jahren in Regierungsverantwortung und Ministerämtern kommt Peter Altmaier mit "Vorschlägen" zum Erneuerbaren-Ausbau, wundert sich Jens Mühlhaus, Vorstand beim Münchner Ökostrom-Anbieter Green City und Mitglied des Herausgeberrates von Klimareporter°. Angebracht wären ein ordentlicher Entwurf zum EEG oder ein taugliches Kohleausstiegsgesetz.

Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes

"Solarstromer dürfen für Weiterbetrieb nicht draufzahlen"

Eigenheim mit Solardach, Swimmingpool und Elektroauto.

Den Ausbau der Photovoltaik auf 100.000 Megawatt, wie ihn der Entwurf des neuen EEG für 2030 vorsieht, muss schon Mitte der 2020er Jahre erreicht werden, fordert Solarverbandschef Carsten Körnig. Entscheidend für den Weiterbetrieb sogenannter Ü20-Anlagen sei der Wegfall der EEG-Umlage auf selbst verbrauchten Strom.

Interview: Jörg Staude

Tacheles, Tim Meyer!

Altmaier im Kontrollwahn

Ein Monteur ist mit der Installation einiger Solarmodule auf einem Hausdach beschäftigt.

Der Entwurf für das reformierte Erneuerbare-Energien-Gesetz zeigt in aller Deutlichkeit: Dem Wirtschaftsministerium unter Peter Altmaier fehlt es an Mut zu den notwendigen Ausbauzielen und Zutrauen in die Akteure einer dezentralen und bürgernahen Energiewende.

eine Kolumne von Tim Meyer