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Nordrhein-Westfalen

Ende Legende

Was habt ihr nicht getan, mich zu begraben, doch ihr vergaßt, dass ich ein Samenkorn bin

Zweistöckiges Backsteinhaus auf einem ehemaligen Bauernhof, der Teil mit dem Regenbogen-Tor wurde herausgerissen, so dass man durch das Haus hindurchsehen kann.

Der Kampf um Lützerath ist vorbei, der Kampf um den Ausstieg aus der fossilen Energiewelt, um den sozialen Frieden und um Demokratie geht weiter. Fünf Jahre und fünf Tage, die ein neues Kapitel der Klimabewegung aufschlugen – divers wie nie, geeint wie nie. Ein Widerstands-Tagebuch.

von Barbara Schnell (Lützerath)
29. Januar 2023

Rheinisches Braunkohlerevier

Räumung im Scheinwerferlicht

Auf dem Ausleger einer Baumaschine sitzt eine Person in grauem Schutzanzug.

Ein riesiges Polizeiaufgebot räumt das besetzte Dorf Lützerath, damit der Energiekonzern RWE die Braunkohle darunter abbaggern und verbrennen kann. Die Klimaaktivist:innen vor Ort sind sicher, dass sich der Konflikt um die Kohle so nicht befrieden lässt.

von Barbara Schnell (Lützerath)
12. Januar 2023

Beschluss des Grünen-Parteitags

Rodungs-Moratorium für Lützerath abgelehnt

Vor der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen stehen protestierende Menschen mit gelben X-Zeichen und Bannern mit Aufschriften wie: Diese Wirtschaft tötet.

Mit knapper Mehrheit stimmte die Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen am Sonntag in Bonn gegen ein Moratorium für den Ort Lützerath im Rheinischen Braunkohlerevier. Vorausgegangen war der Entscheidung eine kontroverse und emotionale Debatte.

von Jörg Staude
16. Oktober 2022

Einigung zwischen Bund, NRW und RWE

Kohlebagger sollen ab 2030 ruhen, aber Lützerath abräumen

Eine Gruppe von Protestierenden sitzt vor einer Mauer mit einem Banner: 1,5 Grad heißt: Lüzerath bleibt!

RWE-Konzern, Bundesregierung und NRW-Landesregierung verständigen sich darauf, den Kohleausstieg im Rheinland von 2038 auf 2030 vorzuziehen. Die Laufzeit zweier Kraftwerke soll aber verlängert und der Ort Lützerath abgebaggert werden. Für die Umwelt- und Klimabewegung ist das ein fauler Deal.

von Jörg Staude
und Joachim Wille
04. Oktober 2022

Tagebau Garzweiler

Die Kohle reicht

Braunkohlebagger im Tagebau Garzweiler zwei.

Das Dorf Lützerath im Rheinischen Braunkohlerevier abzubaggern, ist trotz Gaskrise energiewirtschaftlich nicht notwendig, ergibt eine aktuelle Kurzstudie. Der Energiekonzern RWE will trotzdem an seinen Plänen festhalten.

von Joachim Wille
22. August 2022

Gastbeitrag

Talsperren lernen vom Hochwasser

360-Grad-Panoramafoto der Wuppertalsperre und der Vorsperre am Panzerbach.

Während die Betreiber der Talsperren aus der Starkregenkatastrophe des letzten Jahres zu lernen beginnen, halten sich die Bundesländer zurück. Noch immer ist die geplante Taskforce zum Schutz gegen Hochwasser aus Talsperren bei Starkregen nicht eingesetzt.

von Jochen Luhmann
26. Juli 2022

Tacheles, Oliver Hummel!

NRW braucht die Schubumkehr

Windkraft NRW

Nach der Landtagswahl im wirtschaftsstärksten Bundesland ist jetzt Tempo gefragt, um in der Klimapolitik von schönen Ankündigungen zu handfesten Ergebnissen zu kommen. Ein starker Mittelstand und viel Innovationskraft sind vorhanden – und ein klares Signal aus dem Wahlergebnis. 

von Oliver Hummel
20. Mai 2022

Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen

Grüne wollen NRW zum erneuerbaren Industrieland machen

Landtag NRW

Die CDU siegt bei den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen, verliert aber ihren Partner FDP. Die Grünen verdreifachen ihr Ergebnis gegenüber 2017. Sie werden wahrscheinlich mitregieren – und wollen NRW endlich auf Klimakurs bringen.

von Sandra Kirchner
16. Mai 2022

Trend auf der Klimakonferenz COP 26

Mehr Länder steigen in den Kohle-Ausstieg ein

Garzweiler

Wichtige Kohle-Länder wie die Ukraine und Polen sind auf dem Glasgower Klimagipfel Initiativen zum Kohleausstieg beigetreten. Die beschleunigte Abkehr vom klimaschädlichsten Energieträger strahlt auch auf Deutschland aus.

von Jörg Staude
04. November 2021

Unterlassene Hochwasservorsorge

Talsperren sperren sich gegen Klima-Management

Brücke über die Wupper mit Stauwehr, im Vordergrund ein gelbes Schild: Betreten der Anlage und Baden verboten – Lebensgefahr.

Das Problem, wie Talsperren im Klimawandel zu managen sind, betrifft nicht nur die Überflutungs-Regionen in Nordrhein-Westfalen oder Rheinland-Pfalz. In Deutschland gibt es mehr als 370 Talsperren. Die Mehrzahl von ihnen muss sich auf die Folgen des Klimawandels einstellen.

von Jochen Luhmann
21. September 2021

Gerichtsurteil zu Datteln 4

"Damit ist die Betriebsgenehmigung rechtswidrig"

Kraftwerk Datteln 4 von der Zufahrt gesehen, im Vordergrund der 180 Meter hohen Kühlturm.

Was passiert mit dem Kohlekraftwerk Datteln 4, nachdem der Bebauungsplan gerichtlich für unwirksam erklärt wurde? Eigentlich müsste daraus die Stilllegung folgen, erklärt die Juristin Francesca Mascha Klein von der Umweltrechtsorganisation Client Earth im Interview.

von Susanne Schwarz
30. August 2021

"Schallende Ohrfeige für Armin Laschet"

Kohlekraftwerk Datteln 4 bleibt Schwarzbau

Über den Dortmund-Ems-Kanal wird kolumbianische Kohle für das Kraftwerk Datteln 4 angeliefert. Aufnahme am späten Abend.

Das Oberverwaltungsgericht Münster hat heute den Bebauungsplan für das Steinkohlekraftwerk Datteln 4 für unwirksam erklärt. Umweltschützer fordern jetzt die Stilllegung. Aufgrund der weitergeltenden immissionsschutzrechtlichen Genehmigung kann die 1.100-Megawatt-Anlage vorerst weiterlaufen.

von Jörg Staude
26. August 2021

Der Klima-Lügendetektor

Stadtwerke Essen: Ziemlich unfreundlich

Logo-Schriftzug: ​Der Klima-Lügendetektor

"Heizen mit Erdgas – dem Klima zuliebe", dafür werben jetzt die Essener Stadtwerke. Dass eine Erdgasheizung sich schon in einigen Jahren als teure Fehlinvestition herausstellen könnte und Fachleute davor warnen, verschweigt das kommunale Unternehmen.

von klima-luegendetektor.de
22. August 2021

Déjà-vu bei der Hochwasservorsorge

Wenn eine volle Talsperre wichtiger ist als Flutschutz

Wuppertalsperre und Wupperbrücke über die aufgestaute Wupper.

Die Flut im Tal der Wupper wurde durch das Versagen des Talsperren-Managements zur Katastrophe. Aus dem Flutereignis von 2002 in Sachsen hatte in Westdeutschland niemand lernen wollen. Ob sich das nun ändert, dafür gibt es ein klares Kriterium.

von Jochen Luhmann
08. August 2021

Kommentar

Die Katastrophe kann das richtige Thema setzen

Zerstörung im sächsischen Schlottwitz durch Hochwasser 2002

Die historische Flutkatastrophe im Westen des Landes muss dazu führen, dass der Wahlkampf endlich über das richtige Thema geführt wird: die Klimakrise.

von Joachim Wille
16. Juli 2021

Der Klima-Lügendetektor

Armin Laschet: Dreist lügen (2)

Logo-Schriftzug: ​Der Klima-Lügendetektor

"Diese Starkwetterereignisse sind verbunden mit dem Klimawandel", sagt Armin Laschet im Katastrophengebiet in Hagen. "Deshalb ist Nordrhein-Westfalen eines der Länder, das am meisten tut gegen den Klimawandel." Eine glatte Lüge.

von klima-luegendetektor.de
16. Juli 2021

Klimaklagen gegen Bundesländer

Landes-Klimagesetze vor dem Verfassungsgericht

Schilder in den Händen, Kampfgeist in den Gesichtern: Schüler demonstrieren bei "Fridays for Future".

21 junge Menschen legen Verfassungsbeschwerden gegen Bayern, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen ein. Die Länder tun aus Sicht der Kläger:innen zu wenig für Klimaschutz. Unterstützung erhalten sie von der Organisation Deutsche Umwelthilfe.

von Sandra Kirchner
06. Juli 2021

Extremwetter und Klimaklagen

Laschet bestellt die Feuerwehr für 2038

In einem Birkenwald lodern an zwei Stellen hohe Flammen.

Die Welt erlebt derzeit die Vorboten der Heiß-Zeit – und die nordrhein-westfälische Landesregierung unter Armin Laschet hat nicht Eiligeres zu tun, als die Klimarechte der Menschen einzuschränken.

von Franz Alt
04. Juli 2021

Der Klima-Lügendetektor

Armin Laschet: Dreist lügen

Logo-Schriftzug: ​Der Klima-Lügendetektor

"Nordrhein-Westfalen ist Vorreiterland bei der CO2-Einsparung", sagt Ministerpräsident Armin Laschet. "NRW rettet den Hambacher Forst und ist Spitzenreiter in der deutschen Klimapolitik", behauptet der CDU-Chef. Das macht sprachlos.

von klima-luegendetektor.de
30. März 2021

Nach der Kohle-Leitentscheidung

Die Dörfer werden Garzweiler überleben

Selbstgemaltes buntes Transparent mit der Aufschrift: Alle Dörfer bleiben.

Die nordrhein-westfälische Landesregierung sollte sich jetzt für die bedrohten Dörfer und gegen den Braunkohletagebau entscheiden. Dass sie dies erst 2026 tun will, zeigt: Ihre Hörigkeit gegenüber dem Kohlekonzern RWE ist größer als der Wille, Politik für das 21. Jahrhundert zu machen.

von David Dresen
und Kathrin Henneberger
29. März 2021
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