Nach dem extremen Trockenheitsjahr 2018 sehen viele Wälder wie Schlachtfelder aus. Vor allem der Holzlieferant Nummer eins, die Fichte, ist betroffen. Nach einem viel zu warmen Winter könnte es in diesem Jahr noch schlimmer werden.
"Unsere Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun", sagte Mahatma Gandhi. Es stimmt nicht, dass ein Einzelner oder eine Einzelne nichts tun kann. Wir alle sind Teil des Problems und müssen Teil der Lösung werden.
Erstmals hat die Münchner Sicherheitskonferenz auch den Klimawandel als globale Bedrohung thematisiert. Die Entscheidung ist ein Fortschritt, wenn auch nur ein kleiner.
Heute endet die Eintragungsfrist für das "Bienen-Volksbegehren" in Bayern. Derweil zeigt eine Metastudie, dass Insekten weltweit dramatische Bestandsrückgänge verzeichnen. Auch der Klimawandel spielt dabei eine Rolle, wenn auch nicht die entscheidende.
Die Angst vor den Folgen des Klimawandels beschäftigt immer mehr Menschen, zeigt eine globale Umfrage. Zwei Drittel der Befragten sehen in der Erderhitzung die größte Gefahr für Sicherheit und Wohlstand.
Seit Wochen kämpft Australien mit Extremwetter. Nachdem zahlreiche Rekordtemperaturen eingestellt worden waren, folgten heftige Überschwemmungen. Zumindest die Hitzewellen dürfte der Klimawandel deutlich wahrscheinlicher gemacht haben.
Fast erwartungsgemäß nutzte der US-Präsident die Polarkälte im Land, um über die Erderwärmung zu twittern. Ob der Kälteeinbruch eine direkte Klimawandel-Folge ist, ist noch nicht ganz klar – ein Grund für launige Tweets ist das aber beileibe nicht.
Berlin sieht am heutigen Freitag mit 10.000 Teilnehmenden den bisher größten Klimastreik in Deutschland. Vor dem Wirtschaftsministerium, wo noch am späten Nachmittag die Kohlekommission tagt, fordern die Schülerinnen und Schüler den Kohleausstieg bis 2030.
Der diesjährige Weltrisikobericht kann das Fürchten lehren. Er malt das Bild einer Welt, die an fast allen Ecken und Enden vor der Katastrophe steht – und darüber zerfällt, statt zusammenzuarbeiten. An erster Stelle der Risiken steht demnach der Klimawandel.
Frau Bundeskanzlerin, überraschen Sie uns damit, was möglich ist!
Als Schicksalsfrage bezeichnet Angela Merkel den Klimawandel in ihrer Neujahrsansprache – und lässt dazu Aufnahmen der Erde aus dem All einblenden. Ein Anzeichen, dass die Kanzlerin ihre Klimapolitik beherzter angehen wird? Wahrscheinlich nicht – zu oft hat Merkel schon vom Klima geredet und nichts getan.
Die warme Weihnacht hat vielen Skilift-Betreibern einen Strich durch die Rechnung gemacht: Da hatte man gerade aus Unmengen von Wasser und Strom Schnee produziert und auf den Bergen platziert, da machten die Plusgrade schon wieder grauen Matsch daraus. Der Klimawandel bringt der Branche Probleme – doch die scheint das nicht wahrhaben zu wollen.
Wenige Tage vor dem Jahreswechsel bestätigt der Deutsche Wetterdienst, dass seit Beginn der deutschlandweiten Messungen kein Jahr so warm war wie 2018. Unterdessen gehen die Schülerstreik-Aktionen für ernsthafte Klimapolitik weiter.
Forscher zeigen in zwei Studien, dass die sogenannte Erwärmungspause nicht statistisch nachweisbar ist und erst recht keine Beweise für ein Abschwächen des Klimawandels liefert. Viel mehr lägen die beobachteten Trends im Rahmen der natürlichen klimatischen Schwankungen.
"Die wahren Kosten des Klimawandels sind in unseren Krankenhäusern zu sehen"
Sieben Millionen Menschen sterben jährlich durch die Luftverschmutzung beim Verbrennen fossiler Energien, warnt die Weltgesundheitsorganisation beim Klimagipfel in Katowice. Klimaschutz rettet nicht nur Leben, so die WHO – er spielt auch seine Kosten doppelt wieder ein.
Der Thinktank Club of Rome macht Vorschläge, wie die globale Erwärmung noch zu bremsen wäre. Der Zehn-Punkte-Plan soll ein Weckruf an Regierungen, Unternehmen und Bürger sein, die Schwere der Bedrohung endlich anzuerkennen – und zu handeln.
Die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas lässt den pH-Wert in den Meeren sinken. Das könnte für die Artenvielfalt und auch für die Welternährung katastrophale Folgen haben.
Ein UN-Bericht warnt, dass der Scheitelpunkt beim CO2-Ausstoß noch immer nicht in Sicht ist. Um das Zwei-Grad-Ziel zu schaffen, müssten die Staaten ihre Ambitionen verdreifachen, für das 1,5-Grad-Ziel sogar verfünffachen.
Ein mehr als tausend Seiten starker Bericht aus den Reihen der US-Regierung selbst widerlegt die von Präsident Trump verbreiteten Zweifel am Klimawandel. Dessen Folgen für die Vereinigten Staaten können verheerend sein, warnt der vom US-Kongress regelmäßig in Auftrag gegebene Report.
Schwere Unwetter halten Italien seit Tagen im Griff – mit über 30 Toten und gigantischen Schäden. Die Wetterextreme passen zu den Szenarien der Klimaforschung für eine aufgeheizte Welt. Betroffen ist nicht nur die Mittelmeerregion.
Bier wird durch den Klimawandel deutlich teurer, ergab kürzlich eine Studie. Die Bundesregierung erkennt keinen Zusammenhang, teilt sie auf Anfrage der Linken mit. Die warnen vor einer klimapolitischen Schockstarre.