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Der gute Wille

Trumps Abrissbirne

Chris Wright steht mit einem Mikrofon auf der Bühne vor den großen Logo der Organisation ACC.

Wird es doch nicht so schlimm fürs Klima mit dem neuen US-Präsidenten? Doch, wird es. Der designierte Energieminister ist Klimaleugner, und die Trump-Agenda kann das 1,5-Grad-Ziel erledigen.

eine Kolumne von Joachim Wille

29. UN-Klimagipfel

Trumpismus auf allen Gipfeln

Donald Trump

Das Trump-Gespenst droht den Klimagipfel in Baku zu überschatten. Die dahinterliegenden Probleme sind aber weder neu noch unlösbar. Deswegen machen große Klimakonferenzen weiter Sinn.

ein Kommentar von Joachim Wille

klima update° – Folge 204

Trumps Klimakrise, Gegengipfel zur Weltklimakonferenz, 2024 über 1,5 Grad

Eine in Wellenbewegungen ansteigende Temperaturkurve und der Schriftzug: Klima-Update – unser Podcast.

Die USA haben gewählt – was bedeutet der Wahlsieg von Donald Trump fürs Klima? Alternativ zur Weltklimakonferenz COP 29 veranstalten Klimabewegte eine "Good COP". 2024 wird wohl das heißeste bislang gemessene Jahr.

von Susanne Schwarz, Katharina Schipkowski

Präsidentschaftswahl

USA: Es war schon schlecht, doch jetzt wirds schlimm

Großflächig aufgewirbelter Schnee vor dem Weißen Haus.

Die Klimapolitik der USA blieb schon immer weit hinter der Verantwortung des größten historischen Treibhausgas-Emittenten zurück. Aber – daran lässt die Wiederwahl Trumps keinen Zweifel – noch schlechter geht immer.

von David Zauner

Zweite Trump-Präsidentschaft

Neuauflage von "Drill, Trump, drill"

In einer hügeligen Landschaft mit lückenhafter Bewaldung steht ein Bohrturm, daneben Speichertanks und weitere Anlagen.

Mit dem Sieg von Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen in den USA ist ein erneutes Rollback in der nationalen und internationalen Klimapolitik zu erwarten. Das Land wird stärker auf fossile Energien setzen.

ein Kommentar von Joachim Wille

Der gute Wille

Feuert Trump!

United against Trump

In den USA findet eine Schicksalswahl fürs Klima statt. Doch der Rest der Welt sollte nicht in Schockstarre verfallen. Fortschritte im Klimaschutz kann es auch ohne die USA geben.

eine Kolumne von Joachim Wille

US-Wahl und Klima

Damit Männer nicht die Welt verbrennen

Einige vom Rand her abbrennende Dollarscheine werden hochgehalten.

Auch als Kritikerin der Fossilindustrie ist Kamala Harris das Gegenteil von Donald Trump. Die US-Bürger können wählen: Wollen sie einen zerstörerischen Kriminellen oder eine emanzipierte und zukunftsorientierte Frau im Weißen Haus? 

ein Gastbeitrag von Franz Alt

Wahlkampf in den USA

Harris: "Ich kenne Sexualstraftäter, Betrüger und Schwindler – Typen wie Trump"

Kamala Harris sitzt auf der Bühne, spricht ins Mikro und unterstreicht das Gesagte mit einer ausladenden Hand-Geste.

Mit Kamala Harris könnte nun eine scharfe Kritikerin der Fossil-Industrie ins US-Präsidentschaftsrennen einsteigen. Das republikanische Wahlprogramm verspricht das genaue Gegenteil: ein Zurück in fossile Zeiten.

von David Zauner, Joachim Wille

Wahlkampf in den USA

Selbst Trump kann die Energiewende nicht stoppen

Schwertransport mit einem Windrad-Rotorblatt durch eine ländliche Gegend in Texas.

Das Wahlprogramm der Republikaner liest sich wie ein Manifest der Öl- und Gasindustrie. Trotzdem kann auch eine zweite Trump-Regierung die US-Energiewende höchstens verzögern. Dann überließen die USA den Markt für Zukunftstechnologien allerdings China.

von Christian Mihatsch

US-Präsidentschaftswahlen

"Trump würde diesmal womöglich aus der Klimakonvention austreten"

Oval Office

Biden wie Trump rechnen nicht damit, dass im Wahlkampf viele Stimmen mit Klimapolitik zu holen sind, sagt die Grünen-Abgeordnete Lisa Badum nach einer USA-Reise. Gewinnt Trump, könnten die USA nicht nur das Paris-Abkommen, sondern auch die Klimarahmenkonvention verlassen.

Interview: Jörg Staude

Serie: Superwahljahr 2024

Trumps langer Schatten

Donald Trump schaut von oben herab.

Die Präsidentschaftswahl in den USA ist auch eine Klimawahl. Es droht ein erneutes Rollback.

von David Zauner, Joachim Wille

Vorwahlen der US-Republikaner

"Wir werden bohren, Baby"

Donald Trump West Virginia Mai 2016

Für das Klima scheint es fast egal, ob bei den US-Republikanern Donald Trump oder seine verbliebene Konkurrentin Nikki Haley das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur machen. Beide wollen wieder zurück zu einer fossilen Agenda.

von Joachim Wille

Paris-Abkommen nun ohne USA

Trump steckte die Welt beim Klimaschutz nicht an

Porträtaufnahme von Joe Biden.

Der Austritt der USA aus dem Pariser Klimaabkommen tritt heute, just am Tag nach der Wahl, in Kraft. Einen Wiedereintritt wird es nur geben, wenn Joe Biden doch noch gewinnt.

von Joachim Wille

Umwelt-Rollback in den USA

Trumps schmutzige Bilanz

Vielspurige Autobahn in den USA

US-Präsident Donald Trump hat in den letzten vier Jahren den Umwelt- und Klimaschutz seines Landes systematisch demontiert. Werden die Anti-Klima-Entscheidungen nicht zurückgenommen, steigen die CO2-Emissionen, statt zu sinken.

von Verena Kern

US-Wahl und Paris-Abkommen

"Biden kann den Paris-Austritt nicht ungeschehen machen"

Porträtaufnahme von Reimund Schwarze.

Sollte Joe Biden US-Präsident werden, will er die USA wieder zum Teil des Pariser Klimaabkommens machen. Formal ist das einfach. Warum es trotzdem kein Selbstläufer wird, erklärt der Umweltökonom Reimund Schwarze, der die internationale Klimapolitik seit Jahren beobachtet und erforscht.

Interview: Susanne Schwarz

Vor der US-Präsidentschaftswahl

Halbe Energiewende rückwärts

Ausschnitt einer Flagge der USA.

Donald Trump wollte das fossile Amerika "great again" machen. Zumindest bei der Kohle ist ihm das misslungen. Dennoch ist der Schaden seiner Umwelt-Deregulierung groß. Sollte der nächste Präsident Joe Biden heißen, könnte das durchaus eine Rolle gespielt haben.

von Joachim Wille

Kommentar

Brandherd Trump

Satellitenaufnahme der Brände im Kalifornien

Schon jetzt haben die Waldbrände an der US-amerikanischen Westküste verheerende Ausmaße erreicht. Und die Brandsaison dauert noch rund zwei Monate an. Von Präsident Donald Trump gibt's nicht mehr als Schuldzuweisungen.

von Joachim Wille

Präsidentschaftsbewerber der Demokraten

Joe Biden will die USA dekarbonisieren

Joe Biden

Der Klimaplan von Trump-Herausforderer Joe Biden ist ein Programm der Superlative. Mit Investitionen in Billionenhöhe soll die Wirtschaft bis 2050 klimaneutral werden. Das könnte weltweit Auswirkungen auf die Energieversorgung haben. Es gibt aber Fragezeichen.

von Sandra Kirchner

Freifahrtschein wegen Corona-Krise

Trump setzt Umweltgesetze außer Kraft

Öl-Industrie USA

Die US-amerikanische Öl-Industrie und andere CO2-intensive Unternehmen müssen sich nicht länger an bestehende Umweltvorgaben halten. Als Grund für die Deregulierung nennt die Umweltbehörde EPA die Coronakrise.

von Sandra Kirchner

Der gute Wille

Bäume sind (nicht) überparteilich

Baumschule in Benin

Die USA treten einer Initiative bei, die die Zahl der Bäume weltweit stark erhöhen will. Dass es dabei um Klimaschutz gehen soll, verschwieg Präsident Trump in seiner Ankündigung. So hofft er bei Befürwortern und Gegnern seiner fossilen Politik zu punkten.

eine Kolumne von Joachim Wille

Der gute Wille

"Real News" für Donald Trump

US-Präsident Donald Trump, Vizepräsident Mike Pence und führende Politiker der Republikaner bei einem Briefing in Camp David.

Mit einem Computermodell, das auf Wirtschaftswachstum trainiert ist, haben Wissenschaftler die Höhe der globalen Erwärmung errechnet, die die geringsten Kosten verursacht. Das Ergebnis deckt sich mit dem Pariser Klimavertrag. Ob das den Präsidenten der USA interessiert?

eine Kolumne von Joachim Wille

Weltwirtschaftsforum

Thunberg: "Wir sind nicht naiv"

Greta Thunberg lächelt hinter einer Ansammlung von Mikrofonen.

Zwei Hauptdarsteller hat das Weltwirtschaftsforum in Davos dieses Jahr. Passend zum "Schlüsselthema" Klimaschutz: die schwedische Aktivistin Greta Thunberg. Und dann mit US-Präsident Donald Trump noch einen, der das Thema verfehlt. Beide sprachen heute vor den Wirtschaftsvertretern. 

von Hannes Koch (Davos)

Möglicher Ausschluss von Studien

Trump-Attacke auf die Umweltgesetze

Qualmender Fabrikschlot

Bei der US-Umweltbehörde EPA sollen wissenschaftliche Arbeiten mit nicht vollständig offengelegten Daten künftig tabu sein. Kritiker befürchten, dass unliebsame Studien etwa zur Schadstoff-Belastung dann ausgeblendet werden. Herausgeber von sechs großen Wissenschaftsjournalen protestieren.

von Joachim Wille

Kommentar

Trumps Austritt

Einige Windräder in Großaufnahme vor einer kargen Landschaft mit Fluss.

US-Präsident Trump hielt Wort: Entgegen allen Bitten haben die USA formal den Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen beantragt. Das ist ein Rückschlag für den weltweiten Klimaschutz, aber kein Grund für zu viel Pessimismus.

ein Kommentar von Joachim Wille

Konzernpleite

Trump kann die Kohle nicht retten

Ein Solarkraftwerk, im Hintergrund Berge

US-Präsident Trump will von seinem Plan, aus dem Pariser Klimaabkommen auszutreten, nicht abweichen. Währenddessen scheint es, als ob Trump den "Krieg gegen die Kohle" nicht beenden kann. In dieser Woche meldete ein weiterer US-Kohlekonzern Konkurs an.

von Friederike Meier

Pariser Klimaabkommen

Trumps langer Abschied

Donald Trump hält eine Rede vor Schiefergas-Vertretern

US-Präsident Trump will raus aus dem Paris-Abkommen. Möglich ist dies erst 2020 – falls seine Regierung den Ausstieg nächste Woche formal erklärt. Genau das soll geschehen, kündigte er nun bei einem Treffen der Fracking-Branche in einer Rede an, die erneut mit Falschbehauptungen gespickt war.

von Verena Kern

Städtenetzwerk C40

US-Städte wollen Trump ersetzen

Skyline von Santiago de Chile

Bei den UN-Klimakonferenzen sitzen nur Staaten am Verhandlungstisch. US-amerikanische Bürgermeister wollen das ändern und beim nächsten Gipfeltreffen Ende des Jahres in Chile direkt und an Präsident Trump vorbei mitreden.

von Verena Kern

Der gute Wille

Trump lässt holzen

Lachse springen einen Wasserfall hoch

Waldschutz? I wo. US-Präsident Trump gibt den Regenwald Alaskas zur Abholzung frei und verweist auf die ökonomischen Gewinne. Dabei bringen Tourismus und die Lachsbestände in den Gewässern des riesigen Waldgebiets der regionalen Wirtschaft sehr viel mehr.

eine Kolumne von Joachim Wille

G20 und Klimaschutz

"Krachende Niederlage für Trump"

US-Präsident Trump und der japanische Premier Abe verlassen den roten Teppich beim G20-Treffen in Osaka

Anders als befürchtet endet der G20-Gipfel im japanischen Osaka doch noch mit einer gemeinsamen Erklärung zum Klimaschutz – ohne die USA. Das Scheitern wurde damit abgewendet. Doch das Abschlussdokument ist trotzdem ein Rückschritt.

von Verena Kern

Der gute Wille

Trumps Hirnwäsche

Donald Trump schaut von oben herab.

"Ich glaube, dass es eine Änderung beim Wetter gibt, und ich glaube, es ändert sich in beide Richtungen." Das sagte Donald Trump zu Prinz Charles, als der mit ihm über den Klimawandel sprechen wollte. Leider darf man so etwas nicht unter folgenlosem Schwachsinn ablegen.

eine Kolumne von Joachim Wille

Der gute Wille

Trumps letzter Tweet

Großflächig aufgewirbelter Schnee vor dem Weißen Haus.

Fast erwartungsgemäß nutzte der US-Präsident die Polarkälte im Land, um über die Erderwärmung zu twittern. Ob der Kälteeinbruch eine direkte Klimawandel-Folge ist, ist noch nicht ganz klar – ein Grund für launige Tweets ist das aber beileibe nicht.

eine Kolumne von Joachim Wille

Klimawandel

Trump leugnet wieder

Donald Trump

Eine Kältewelle hat den Mittleren Westen der USA im Griff. Präsident Trump nutzt das, um erneut den menschengemachten Klimawandel in Frage zu stellen – seine Wetterbehörde widerspricht ihm öffentlich.

von Joachim Wille

Emissionen 2018

Die USA heizen kräftig ein

Eine vierzehnspurige Straße, im Hintergrund Hochhäuser der Stadt Atlanta in den USA

Die CO2-Emissionen der Vereinigten Staaten sind im Jahr 2018 gestiegen, so eine Schätzung. An der kohlefreundlichen Politik von Donald Trump lag das allerdings nicht.

von Joachim Wille

COP 24 in Katowice

"Ein Damoklesschwert schwebt über den Verhandlungen"

Dramatischer Himmel über Katowice

Heute beginnt der UN-Klimagipfel in Katowice, der die Umsetzung des Paris-Abkommens entscheidend voranbringen soll. Dass die USA unter Donald Trump nicht mehr Teil des Prozesses sind, spielt keine Rolle mehr, sagt der Umweltökonom Reimund Schwarze. Wichtiger ist die Frage, ob andere Länder Trumps Beispiel folgen.

Interview: Svea Busse

Vor der COP 24

G20 erwähnt erstmals 1,5-Grad-Ziel

G20-Treffen in Buenos Aires

Die USA haben sich beim Treffen der G20 in Buenos Aires in Sachen Klimaschutz weiter von den 19 anderen Wirtschaftsmächten isoliert. Die haben dafür einige Fortschritte erzielt.

von Benjamin von Brackel, Susanne Schwarz

Behörden warnen vor Klimafolgen

US-Klimabericht widerlegt Trump

Überflutete Häuser von oben

Ein mehr als tausend Seiten starker Bericht aus den Reihen der US-Regierung selbst widerlegt die von Präsident Trump verbreiteten Zweifel am Klimawandel. Dessen Folgen für die Vereinigten Staaten können verheerend sein, warnt der vom US-Kongress regelmäßig in Auftrag gegebene Report.

von Joachim Wille

Opec, Russland etc.

USA sind nun größter Ölproduzent der Welt

Exxon Mobil Raffinerie

Vor Kurzem wurde noch über einen Ölpreis von 100 Dollar spekuliert. Nun ist er in sechs Wochen um knapp ein Viertel abgestürzt und es stellt sich die Frage, wie tief er noch fallen wird. Entschieden wird dies auch von den Launen eines Mannes: US-Präsident Donald Trump.

von Christian Mihatsch

Buschbrände in Kalifornien

"Es wird immer öfter in den Städten brennen"

Wie viel Klimawandel hinter den Bränden in Kalifornien steckt und wie wir uns in Zukunft besser davor schützen können, erklärt Johann Georg Goldammer, Deutschlands einziger Professor für Feuerökologie, im Interview mit Klimareporter°.

Interview: Svea Busse

Kalifornien bedroht

Feuer erreichen neue Stufe der Eskalation

Waldbrand

In Kalifornien wütet das schlimmste Feuer in der Geschichte des Bundesstaats. Experten, die seit Längerem befürchten, dass die Waldbrände im Zuge des Klimawandel eine neue Dimension erreichen, sehen sich bestätigt. US-Präsident Trump gießt dennoch sprichwörtlich Öl ins Feuer.

von Joachim Wille

Gericht stoppt Pipelineprojekt

Kohle und Keystone lassen Trump im Stich

Blick durch leere große Röhren, die zu einer Pipeline zusammengeschweißt werden sollen

Energiepolitisch läuft es nicht rund für den US-Präsidenten: Ein Gericht kassiert die Genehmigung der umstrittenen Keystone-XL-Pipeline, weil Gründe für die Abkehr von der Politik seines Vorgängers fehlten. Auch bei der Kohle nahm Trump Obama-Beschlüsse zurück, trotzdem legen die Betreiber massenhaft Kohleblöcke still.

von Sandra Kirchner

USA

"Der Klimawandel ist kein Scherz, aber ..."

Donald Trump

Wieder einmal hat Donald Trump in einem Interview seine Klimaleugner-Rhetorik abgemildert. Ja, es gebe die Erderwärmung, sagte er nun, auch wenn er sie nicht für menschengemacht halte. Ganz ähnlich hatte er sich schon kurz nach seiner Wahl zum US-Präsidenten geäußert – um dann gegen den Klimaschutz Politik zu machen.

von Verena Kern

New Yorker Klimawoche

Großkonzerne gehen beim Klimaschutz voran

Die Skyline von Manhattan.

Klimapolitik ist keine Domäne der Staaten mehr. Auf der New Yorker Klimawoche zeigt sich, dass einige Großkonzerne sich ehrgeizigere Klimaziele setzen als viele Staaten. 

von Christian Mihatsch

Global Climate Action Summit

Bericht: USA brauchen Trump nicht für den Klimaschutz

Hier ist der New Yorker Milliardär und Philantroph Michael Bloomberg zu sehen

Seit heute treffen sich in Kalifornien Vertreter von Wirtschaft, Städten und Zivilgesellschaft auf dem "Global Climate Action Summit". Einem dort vorgestellten Bericht zufolge können die USA auch ohne die Regierung nah an ihr Klimaziel kommen.

von Friederike Meier

Ohne disruptive Entwicklungen wird es schwer

"Die Haut und die Freiheit retten"

Menschen auf der Kennedybrücke, die in Bonn über den Rhein führt

Rein physikalisch besteht noch immer die Chance, den Klimawandel auf ein erträgliches Maß zu begrenzen. Der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber über die Chancen, den CO2-GAU noch zu verhindern, sowie über Merkel, Trump und den Papst. Teil 2 des Interviews.

Interview: Joachim Wille

Serie Strukturwandel

Die Frage ist nur noch, wie schnell

Kohle-Protest

Auch in den USA wissen Politiker, Kommunen und Unternehmen, dass es Donald Trumps "schöne saubere Kohle" nicht gibt, sehr wohl aber den Klimawandel. Sie wollen eine Zukunft ohne fossile Energien. Die Politik muss jetzt einen Ausstieg aus der Kohle finden – genauso wie in Deutschland.

ein Gastbeitrag von Jennifer Morgan

Sprit-Grenzwerte in den USA

Trumps Bleifuß

Das Armaturenbrett eines Autos. Durch das Fenster sieht es durch verfälschte Farben nach hoher Geschwindigkeit aus.

Die Regierung von US-Präsident Trump will die Grenzwerte für den Spritverbrauch von Autos rückgängig machen, die unter seinem Vorgänger Obama beschlossen wurden. Das könnte zu einem Anstieg der Treibhausgase in den USA führen und sich auf die Diskussionen in Europa auswirken.

von Joachim Wille

Freihandel und Treibhausgase

Was Zölle für das Weltklima bringen

Ein voll beladenes Containerschiff liegt in nächtlicher Beleuchtung am Kai.

Ein Viertel aller Treibhausgase soll auf den Welthandel zurückgehen. Containerschiffe, Öltanker und Frachter bringen Waren im Wert von Milliarden über den Globus und heizen das Klima auf. Nun bremst ein protektionistischer Präsident den Welthandel. Ist Donald Trump ein Klimaschützer wider Willen? Eine Analyse.

von Susanne Götze, Jörg Staude

Der neue EPA-Chef

Kohlelobbyist wird Chef der US-Umweltbörde

Andrew Wheeler, der neue Chef der US-Umweltbehörde EPA, hier zusammen mit seinem Vorgänger Scott Pruitt

Der neue EPA-Chef Andrew Wheeler dürfte den staatlichen Klimaschutz weiter aushöhlen – möglicherweise sogar effektiver als sein Vorgänger Scott Pruitt. Schließlich kennt Wheeler die Behörde gut – er hat einst für sie gearbeitet, bevor er sich gegen sie stellte.

von Benjamin von Brackel

Brisante Anschuldigungen gegen EPA-Chef

Scott Pruitt muss hinwerfen

Ein Demonstrant hält ein Schild mit der Aufschrift "Stop Pruitt" in die Luft.

Der Chef der US-Umweltbehörde EPA musste von seinem Amt zurücktreten – aber nicht wegen seiner Anti-Klimapolitik, sondern wegen seiner selbstherrlichen Amtsführung. Am EPA-Kurs wird sich voraussichtlich nichts ändern: Trump hat schon den Nachfolger nominiert – einen Kohlelobbyisten.

von Sandra Kirchner