Eine Analyse listet die zwölf Produktionsstätten der chemischen Industrie in Deutschland mit den höchsten CO2-Emissionen auf. Der WWF fordert die Umstellung auf erneuerbare Energien und Kreislaufwirtschaft.
Greenpeace und die Deutsche Umwelthilfe fordern von den deutschen Autokonzernen eine deutliche schnellere CO2-Reduktion. Die Organisationen berufen sich auf den Klima-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts und auf ein ähnlich spektakuläres Urteil aus den Niederlanden.
"Türkiser" Wasserstoff mit kritischer Klima-Bilanz
Wasserstoff aus Erdgas herzustellen kann mit neuen Verfahren wie Methanpyrolyse klimaneutral werden, werben Konzerne wie BASF. Doch dieser "türkise Wasserstoff" ist nicht emissionsfrei. Die Erdgasförderung bleibt klimaschädlich.
BASF fordert: Ökostrom-Mengen müssen stark steigen
Auch der weltgrößte Chemiekonzern BASF will nun Klimaneutralität bis 2050 erreichen. Ökostrom soll dabei künftig fossile Energieträger wie etwa Erdgas ersetzen. Der Einstieg in die CCS-Technologie steht ebenfalls zur Debatte.