Quaschnings Videokolumne

Die weltweite Solarstrom-Produktion verdoppelt sich alle zwei bis drei Jahre. Spätestens 2040 wird Photovoltaik die Hälfte des Stroms liefern. Warum haben wir die Solarenergie groß gemacht und dann an China abgegeben? Holen wir sie uns zurück!

eine Kolumne von Volker Quaschning

EU-Kommission sowie Bund und Länder berieten gestern Abend in Brüssel: Stehen dem Stromkonzern Leag 1,75 Milliarden Euro Entschädigung für den Kohleausstieg bis 2038 zu? Zahlen drangen bisher nicht nach außen, doch der Druck auf Bundesregierung und Ost-Kohleländer steigt.

von Jörg Staude

Électricité de France

Frankreichs Stromkonzern EDF ist nun wieder komplett in staatlicher Hand. Die Probleme sind damit aber nicht gelöst. Atomkraft wird immer teurer, doch Präsident Macron will lieber die Sparguthaben der Bevölkerung heranziehen, als den Kurs zu ändern.

von Joachim Wille

Die Solarwirtschaft in Deutschland wächst derzeit zweistellig. Das liegt aber vor allem am boomenden Zubau von Dachanlagen auf Eigenheimen, bilanziert der Branchenverband anlässlich der laufenden Messe Intersolar.

von Jörg Staude
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Grüne Fraktionen legen Konzept vor

Der Braunkohle-Bergbau im Osten hinterlässt Umweltfolgen, deren Bewältigung viel länger dauern und aufwendiger sein wird als bisher angenommen. Um das zu finanzieren, schlagen drei bündnisgrüne Landtagsfraktionen jetzt vor, eine öffentliche Stiftung zu schaffen.

von Jörg Staude

Strukturwandel in der Lausitz

Als Braunkohleverstromer kennt sich der Lausitzer Energiekonzern Leag mit Verbrennen bestens aus. Bei der Umsetzung seiner ehrgeizigen Projekte in den Bereichen Abfall und Wasserstoff häufen sich aber nun die Probleme.

von Jörg Staude

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Ergebnisse des zweiten "Windgipfels"

Trotz aller Gipfeltreffen nimmt in Deutschland der Ausbau der Windkraft an Land nur langsam Fahrt auf. Statt der eigentlich geplanten 10.000 Megawatt werden in diesem Jahr voraussichtlich nur bis zu 4.000 Megawatt neu ans Netz gehen, ergab der heutige zweite Windgipfel.

von Jörg Staude

Im Norden und Osten wird viel Solar- und Windstrom erzeugt, der nur begrenzt in die südlichen Verbrauchszentren transportiert werden kann. Der Handel ist dagegen unbeschränkt. Daraus entstehen Belastungen, die sehr ungleich verteilt sind.

von Stefan Schroeter

Wegen Doppelzählungen dürfen Ökostromnachweise aus Island nicht mehr in andere europäische Länder exportiert werden. Aber das Problem gibt es anderswo auch – zum Beispiel in Norwegen, wo deutsche Unternehmen viele dieser Herkunftsnachweise einkaufen.

von Hanno Böck

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Glencore-Kohleabbau in Kolumbien

Bei der Glencore-Aktionärsversammlung hagelte es Kritik. Der Schweizer Rohstoffkonzern stellte sich am Freitag den Fragen und Anliegen seiner Aktionär:innen. Menschenrechtler:innen, betroffene Gemeinden und NGOs fordern Entschädigung und Dialog auf Augenhöhe.

von Laura König

Über Klimawandel sprechen – aber wie?

Warum Warnungen vor dem Klimawandel Handeln verhindern und was es stattdessen braucht.

von Sandra Kirchner

Die reichsten zehn Prozent

Die wachsende soziale Ungleichheit auf der Welt ist mitverantwortlich für die Klimakrise. Doch die Politik bleibt bislang untätig. Forschende wollen das nun ändern und schlagen eine progressive CO2-Steuer vor.

von Verena Kern

Meinungen

ein Gastbeitrag von Julian Horn

Quaschnings Videokolumne

eine Kolumne von Volker Quaschning

Die gefährliche Extremhitze in Teilen Asiens ist eine Folge der Erderwärmung, belegt eine Studie. Die 1,5‑Grad-Grenze wird bald gerissen, warnt die Weltwetterorganisation. Ist Strom bald teurer, wenn man in Süddeutschland wohnt?

von Verena Kern, Susanne Schwarz

Branche klagt über gestiegene Kosten

Weil die Ausschreibungen nicht krisenfest sind, sind mehrere hundert Megawatt Onshore-Windleistung aus dem Jahr 2022 gefährdet. Statt den Windkraft-Ausbau zu beschleunigen, muss die Ampel erst einmal das Wegbrechen aktueller Projekte verhindern.

von Jörg Staude