Umfrage
Den Deutschen geht die Energiewende zu langsam
61 Prozent der Bundesbürger sind mit der Energiewende unzufrieden, so eine aktuelle Umfrage. Der Hauptgrund: Die Transformation des Energiesystems geht den Befragten nicht schnell genug. Eine weitere Umfrage deutet einen Imagewandel beim Fliegen an.
Kommentar
Frau Bundeskanzlerin, überraschen Sie uns damit, was möglich ist!
Als Schicksalsfrage bezeichnet Angela Merkel den Klimawandel in ihrer Neujahrsansprache – und lässt dazu Aufnahmen der Erde aus dem All einblenden. Ein Anzeichen, dass die Kanzlerin ihre Klimapolitik beherzter angehen wird? Wahrscheinlich nicht – zu oft hat Merkel schon vom Klima geredet und nichts getan.
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Persönliche Klimabilanz
Grenzerfahrung im Supermarkt
In Berlin erproben Haushalte in einem Experiment, was das ganz konkret heißt: den eigenen CO2-Abdruck auf ein erträgliches Maß reduzieren. Es geht um Flugverzicht, Biogurken in Plastik – und die Frage, wo die persönliche Schmerzgrenze liegt.
Klimareporter°-Herausgeber
Die Überraschung des Jahres 2018
Das Wichtigste aus 52 Wochen: Sonst befragen wir unsere Herausgeber im Wechsel jeden Sonntag zu ihrer klimapolitischen Überraschung der Woche. Zu Silvester wollten wir wissen: Was war Ihre Überraschung des Jahres? 2018 in Wort und Bild.
Ultrafeinstaub
Kohlekraftwerke verändern regionales Klima
Moderne fossile Kraftwerke sind einer neuen Studie zufolge die Hauptquelle für die Verbreitung von ultrafeinen Partikeln in der Luft. Die gefährden nicht nur die Gesundheit, sondern können auch Extremwetter begünstigen.
Meinungen
Kommentare
Gastbeiträge
Kolumnen
Unverstandene globale Krise
Laudato Si‘: Die Chancen nutzen
In seiner Umweltenzyklika "Laudatio Si‘" begreift Papst Franziskus die globale Klimakrise als eine sozial-ökologische und eröffnet Perspektiven für die Erneuerung von Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Jetzt muss der Dialog geführt werden – auch über unser Verständnis von Fortschritt.
Zwischen Klimakrise und Energiewende
2018: Der Jahresrückblick in Bildern
Verfehlte Klimaziele, verspätete Kohlekommission, Klimaklagen, Proteste gegen die Rodung des Hambacher Waldes, der dramatische Unterschied zwischen 1,5 und zwei Grad, ein lang anhaltender Sommer mit rekordverdächtigen Temperaturen und extremer Dürre und weiter steigende Emissionen: Klimapolitisch war 2018 ein ereignisreiches Jahr.
Hambacher Forst
Polizei durchsucht, RWE räumt
Nachdem vor wenigen Tagen Unbekannte Steine und Pyrotechnik auf RWE-Mitarbeiter geworfen hatten, durchsuchte die Polizei am Freitag Klimaaktivisten um den Hambacher Forst. Dabei sprühte sie auch Pfefferspray in einen geschlossenen Raum, um Personen herauszutreiben.
Klimakonferenzen
Dossiers
Der gute Wille
Mit Kanonen auf Berge geschossen
Die warme Weihnacht hat vielen Skilift-Betreibern einen Strich durch die Rechnung gemacht: Da hatte man gerade aus Unmengen von Wasser und Strom Schnee produziert und auf den Bergen platziert, da machten die Plusgrade schon wieder grauen Matsch daraus. Der Klimawandel bringt der Branche Probleme – doch die scheint das nicht wahrhaben zu wollen.
Medien
Talkshows nehmen Klimawandel etwas häufiger in den Fokus
Extremsommer, Kohlekommission, Hambacher Forst: In den großen Talk-Formaten der deutschen TV-Landschaft ging es 2018 öfter um Klimaschutz und Klimawandel als im Vorjahr, hat das Online-Magazin klimafakten.de ermittelt. Im Vergleich zu anderen Themen bekommt das Klima jedoch weiterhin sehr wenig Sendezeit.