Klimaforschung
Abhängigkeit von russischen Energie-Importen
Wenn alle Energie sparen würden
Weniger heizen, tanken, duschen: Das Umweltbundesamt rechnet vor, was das Energiesparen bringt – gegen Putin und gegen die Klimakrise. Von sich aus haben die Menschen zumindest beim Autofahren noch nicht reagiert.
Ottos Woche
Australiens Katastrophen, vernetzte Klimakompetenz und das fossile Sicherheitsrisiko
Kalenderwoche 10: Mit Putins Krieg wird vielen klar, dass fossile Abhängigkeiten ein hohes Sicherheitsrisiko sind und eine schnelle Energiewende unmittelbar positiv wirkt, sagt Friederike Otto, Klimaforscherin am Imperial College London und Mitglied des Herausgeberrates von Klimareporter°. Der Krieg zeige auch: Es funktioniert nicht, Krisen gegeneinander auszuspielen.
Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus!
klimareporter° wird herausgegeben vom gemeinnützigen Klimawissen e.V. – Ihre Spende macht unabhängigen Journalismus zu Energiewende und Klimawandel möglich.
klima update° – Folge 66
Neuer globaler Emissionsrekord, Klima-Feminismus, Tipps für privaten Fossil-Ausstieg
Es gibt einen neuen globalen Treibhausgasrekord. Männer leben klimaschädlicher. Was man selbst für die Unabhängigkeit von fossiler Energie tun kann.
und Katharina Schipkowski
Debatte um Zwei-Prozent-Flächenziel
Eine Million Fußballfelder für die Windkraft
Damit Deutschland die Klimaziele erfüllt und von fossilen Importen vor allem aus Russland unabhängig wird, sollen sich möglichst bald auf zwei Prozent der Landesfläche Windrotoren drehen. Der wirkliche Flächenbedarf der Windenergie ist aber nicht ganz einfach zu ermitteln.
Meinungen
Kommentare
Gastbeiträge
Kolumnen
Zweiter Teilbericht des sechsten IPCC-Reports
"Ein Albtraum, der im globalen Süden tägliche Realität ist"
Der Klimawandel führt zu extremer Armut und verstärkt Ungleichheit, warnt IPCC-Leitautor Walter Leal. Der globale Süden ist besonders stark betroffen, vor allem weil nur wenig Geld für Anpassungsmaßnahmen bereitsteht. Nichtregierungsorganisationen fordern internationale Unterstützung.
Wissenschaftliche Debatte
Wachsen, wenn das Klimabudget aufgebraucht ist?
Fünfzig Jahre nach dem Erscheinen der Studie "Grenzen des Wachstums" wird noch immer darüber diskutiert, ob und wie "grünes" Wachstum möglich ist. Das wirkt mittlerweile aus der Zeit gefallen. Eigentlich hat die westliche Welt ihr CO2-Budget schon weit überzogen.
Teil zwei des sechsten IPCC-Berichts
Die Welt ist bei 1,5 Grad verletzlicher geworden
Im neuen IPCC-Teilbericht zeigen sich die Fortschritte der Klimawissenschaft. Selbst eine Begrenzung der Erwärmung auf 1,5 Grad hätte gravierende Folgen. Viel stärker als zuvor stellt der Bericht heraus, wie sehr Klimaanpassung von der sozialen Lage gesellschaftlicher Gruppen oder ganzer Länder abhängt.
Neuer Teil des IPCC-Berichts erschienen
Noch ist die Welt unzureichend auf Klimaerwärmung vorbereitet
Mit jedem Zehntelgrad Erwärmung nehmen die negativen Auswirkungen des Klimawandels zu, warnt ein neuer Bericht des Weltklimarats. Noch lassen sich aber viele Schäden abwenden. Dazu braucht es Geld und ein besseres Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Klima, Mensch und Natur.