Klimaforschung
Lancet-Report 2020
Hitzeland Deutschland
Die Bundesrepublik verzeichnet außergewöhnlich viele Opfer durch den Klimawandel. Experten warnen vor einer Überlastung der Gesundheitssysteme weltweit. Es geht vor allem um Hitzewellen, aber auch um andere Folgen der Erderwärmung wie die Verbreitung ansteckender Krankheiten.
Der gute Wille
Satt hoch zwei
Setzen sich die Trends weiter fort, könnte in dreißig Jahren fast die Hälfte der Weltbevölkerung übergewichtig sein. Gleichzeitig würden immer noch 500 Millionen an Untergewicht leiden. Auch die Umweltfolgen des Agrarsystems wären nicht mehr beherrschbar, ergibt eine Studie.
Production Gap Report
Raus aus der Coronakrise, rein in die Klimakrise
Erzeugung und Verbrauch fossiler Brennstoffe stagnieren auf hohem Niveau und drohen in der kommenden Dekade sogar um zwei Prozent jährlich zu steigen. Dabei müsste die Nutzung jedes Jahr um mindestens sechs Prozent zurückgehen, zeigt ein aktueller UN-Bericht.
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Teures Billigfleisch
Versteckte Klimakosten
Der Ausstoß von Klimagasen bleibt auch nach fünf Jahren Paris-Abkommen auf Rekordhoch, beim Klimaschutz geht es kaum voran. Das liegt auch daran, dass die Kosten von Umwelt- und Klimaschäden nicht in den Preisen enthalten sind, wie eine Studie zum Fleischkonsum vorrechnet.
Mut zur Nachhaltigkeit
"Wir können den Menschen die Wahrheit zumuten"
Seit Jahrzehnten wissen wir, wie nachhaltiges Wirtschaften geht, aber die Politik traut sich an das Notwendige nicht heran, sagt Hochschulpräsident Reinhard Loske. Dabei ist die Einsichtsfähigkeit der Bevölkerung größer, als die Parteien glauben – solange ökologische Politik als gerecht empfunden wird.
Aktionstag gegen Überkonsum
Welche Konsum-Entscheidungen fürs Klima besonders wichtig sind
Heute ist Kauf-nix-Tag. Wer sich an der Aktion beteiligt, kauft zugunsten von Umwelt und Klima einen Tag lang nichts. Auch an den anderen Tagen des Jahres kann man seinen ökologischen Fußabdruck senken, indem man den Konsum in verträgliche Bahnen lenkt.
Meinungen
Kommentare
Gastbeiträge
Kolumnen
Monetarisierung von Umweltschäden
Insekten noch viel wertvoller
Der volkswirtschaftliche Nutzen der Bestäubungsarbeit von Tieren beträgt weltweit eine Billion US-Dollar pro Jahr. Das haben Stuttgarter Wissenschaftler mit einer neuen Methode errechnet. Vor allem die Landwirtschaft macht den Bestäubern den Garaus, in den Tropen auch der Klimawandel.