Energiewende
Verkehrsforscher über Elektroautos
"Ohne Quantensprung bei der Lade-Infrastruktur geht es nicht"
Zuschüsse für E-Ladestationen in privaten Garagen, für die Verkehrsminister Scheuer eine Milliarde lockermachen will, hält der Verkehrsexperte Helmut Holzapfel für eine "fehlgeleitete Subvention". Im Interview erklärt er, warum eine wachsende Elektromobilität den Ökostrom verknappt, zugleich aber nur ein Baustein einer echten Verkehrswende ist.
Debatte: Nachhaltiges Europa
Europas Verkehr hängt immer noch am Öltropf
Mobilität muss sich endlich an den Klimazielen ausrichten. Das geht am besten mit Ökostrom und weniger Verkehr. Wichtig ist, die soziale Schieflage nicht zu vergrößern. Über die Hebel verfügen die Institutionen – von den Städten bis zur EU –, schaffen können sie es nur gemeinsam.
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Knies Woche
Gute City-Maut, öffentliche Auto-nomie und eine falsche Ökobilanz
Kalenderwoche 17: Die City-Maut ist eine gute Idee, auch weil man sie sozial staffeln und die Einnahmen zweckgebunden verwenden kann, sagt Andreas Knie, Sozialwissenschaftler, Mobilitätsforscher und Mitglied des Kuratoriums von Klimareporter°. Autonome Pkw, über deren Einsatz öffentlich und nicht privat entschieden wird, könnten die Zahl der Fahrzeuge senken.
Serie Finanzwende
Offenlegung von Klimarisiken: Vorbild Frankreich
Als erstes Land hat Frankreich schon 2015 ein richtungsweisendes Gesetz zu Klimarisiken verabschiedet und damit den Weg geebnet, Wirtschaftssysteme vor den Folgen des Klimawandels zu schützen. Weitere Länder müssen diesem Beispiel folgen.
Meinungen
Kommentare
Gastbeiträge
Kolumnen
Kreislaufwirtschaft
Möbel im Abo
Nach Probeläufen in vier europäischen Ländern will der Möbelriese Ikea nun im großen Stil in die wachsende Sharing Economy einsteigen und Möbel vermieten. Das ist praktisch für Verbraucher und gut für die Umwelt. Andere Unternehmen zeigen bereits, wie es geht.
Diskussion um Herkunftsnachweise
Auf der Suche nach echtem Ökostrom
Wer seinen Strom von der eigenen Solaranlage oder direkt vom Windrad in der Nähe bezieht, kann sicher sein, woher die Ökoenergie kommt. Fast alle anderen, die grünen Strom beziehen wollen, sind auf sogenannte Herkunftsnachweise (HKN) angewiesen. Eine Studie zeigt die teilweise bizarren Folgen und sucht nach Auswegen.
Steigendes Meer bedroht Millionenmetropole
New York nimmt Immobilienbesitzer in die Pflicht
Der Stadtrat von New York City will die Treibhausgas-Emissionen der Küstenstadt stark absenken. Besitzer von großen Gebäuden werden verpflichtet, ihren Ausstoß vom klimaschädlichem CO2 zu reduzieren.
Kommentar
Klimaschutz ohne Mehrwert(steuer)
Alle Jahre wieder erinnert sich die Politik, dass die Schienenbahn gegenüber dem Auto und dem Flugzeug strukturell benachteiligt wird. Ein besonders absurder Ausdruck dessen ist, dass beim Kauf von Bahntickets ab 50 Kilometer Reisestrecke der volle Mehrwertsteuersatz fällig wird.
Serie Finanzwende
Nachhaltigkeit finanzieren oder nachhaltig finanzieren
Luxemburg gibt sich als Vorreiter in Sachen "nachhaltige Finanzen". Schon 2007 wurden dort die ersten grünen Anleihen ausgegeben, inzwischen gibt es auch eine "grüne" Börse. Doch Anspruch und Wirklichkeit stimmen längst nicht genug überein.
Quaschnings Videokolumne
Energiewende zum Mitmachen für (fast) alle
40 Prozent der erneuerbaren Energien wurden von Privatleuten und Landwirten installiert – und es können noch mehr werden, ob im Eigenheim oder als Mieter. Wer ein Solardach hat, weiß, woher der Strom kommt. Mit Speicher, Wärmepumpe und Wallbox fürs E-Auto lässt sich die persönliche Energiewende weit vorantreiben.