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In der geplanten Strukturwandelkommission wollen auch die Anwohner der Tagebaugebiete mitreden. In einem offenen Brief an Wirtschaftsminister Altmaier fordern sie mindestens zwei Sitze in der Kommission.

von Verena Kern

Bonn-Frühjahrskonferenz

Was die Staaten der Welt an Klimaschutz planen, reicht nicht, um einen katastrophalen Klimawandel zu verhindern. Um die Lücke zu schließen, greifen sie auf einen alten Südsee-Brauch zurück. Am Mittwoch hat der Talanoa-Dialog in Bonn begonnen. Wenn Ölmultis mit Klimarebellen plaudern.

von Susanne Schwarz

Ein Expertendialog in Bonn soll ab morgen Fortschritte beim Ausgleich von klimabedingten Schäden und Verlusten bringen. Keine leichte Aufgabe.

von Sandra Kirchner

Was in der EU gerade zur Klima- und Energiepolitik ausgehandelt wird, entscheidet über das Schicksal des Paris-Abkommens mit. Ein Beschluss des Europaparlaments bietet jetzt die historische Chance, das Abkommen mit Leben zu füllen und den Weg zu einem europäischen Klimaschutzgesetz zu ebnen. 

ein Gastbeitrag von Ska Keller und Jakop Dalunde

Advertorials

Beim 12. Barcamp Renewables der Energieblogger geht es Mitte November dieses Jahres um Austausch und Vernetzung für eine Demokratisierung der Energieversorgung.

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Die australische Regierung will über 300 Millionen Euro ausgeben, um das von Klimawandel und Wasserverschmutzung bedrohte Riff zu schützen. Kritiker sehen darin nur Kosmetik.

von Benjamin von Brackel

Für die Klimadiplomaten beginnt nächste Woche in Bonn der Endspurt bei der Erarbeitung des Regelwerks, das Transparenz und Vergleichbarkeit zwischen den Klimaplänen der Staaten herstellen soll. Denn noch ist unklar, wie über die Emissionen Buch geführt wird.

von Christian Mihatsch

Dossiers

Serie: Superwahljahr 2024

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Kalenderwoche 17: Regenerativ erzeugtes Gas kann für die Mobilität der Zukunft eine große Rolle spielen, sagt Andreas Knie, Sozialwissenschaftler, Mobilitätsforscher und Mit-Herausgeber von Klimareporter. Allerdings muss sich die Gasindustrie endlich darauf einstellen und aufhören, Erdgas unter immer neuen grünen Labels zu verkaufen. 

Der engere Kern der Kohlekommission soll aus mehr als 20 Personen bestehen, darunter acht Staatssekretären, legt ein Klimareporter vorliegendes SPD-Papier nahe. Umwelt- und Ökoverbände sollen außen vor bleiben.

von Jörg Staude

Der Anti-EEG-Kurs der neuen Bundesregierung macht auch vor dem Koalitionsvertrag nicht halt. Die Konditionen für die dort festgelegten Sonderausschreibungen von 4.000 Megawatt Solar- und Windkraft sollen nun doch nicht mehr vor der Sommerpause in ein Gesetz gegossen werden.

von Susanne Schwarz, Jörg Staude

Empfehlungen der Redaktion

Parallel zum UN-Klimagipfel in Madrid findet ein "Peoples' Summit" der Zivilgesellschaft in Santiago de Chile statt. Carola Rackete, Klimaaktivistin und Ex-Kapitänin der "Sea-Watch", spricht für Klimareporter° mit den Akteuren. Heute: Anthropologin Gabriela Cabaña über Umweltzerstörung durch "grüne" Energie.

eine Kolumne von Carola Rackete

Wer als Geschäft nicht genug Parkplätze anbieten kann, verliert Umsatz – seit vielen Jahren hält sich dieser Mythos hartnäckig, auch in Stadtplanung und Verkehrspolitik. Dabei haben sich die Verhältnisse umgekehrt: Heute gewinnen Läden dort mehr Kundschaft, wo weniger Autos fahren.

ein Gastbeitrag von Andreas Knie, Michael Hoffmann

Studie zu Arten- und Klimaschutz

Ein Forschungsteam empfiehlt, die Hälfte der globalen Landmasse unter Naturschutz zu stellen. Menschenrechtsorganisationen haben Einwände. Sie warnen vor der Vertreibung von Millionen Menschen.

von Susanne Schwarz

Meinungen

ein Kommentar von Joachim Wille
eine Kolumne von Volker Quaschning

Ministeriumsvertreter aus sieben EU-Staaten fordern eine europäische Langfriststrategie, um die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen. Deutschland hält seinen Beitrag schon für ausreichend. Umweltschützer widersprechen.

von Sandra Kirchner

Der US-Milliardär Michael Bloomberg will aus eigener Tasche zahlen, was sein Land dem UN-Klimabüro schuldet, nämlich 3,5 Millionen Euro. Allerdings lässt auch die Zahlungsmoral anderer Länder dieses Jahr zu wünschen übrig.

von Susanne Schwarz