Protest
Nordrhein-Westfalen
Aktivisten fordern Untersuchungsausschuss zu "Hambi"-Räumung
Vor einem Jahr beendete die Polizei auf Anweisung der nordrhein-westfälischen Landesregierung gewaltsam die Besetzung im Hambacher Forst, kurz bevor der Energiekonzern RWE den Wald roden wollte. Mittlerweile häufen sich die Ungereimtheiten.
Hunderte Demonstrationen weltweit geplant
Der heiße Klimaherbst
In weniger als einem Jahr sind Fridays for Future und Extinction Rebellion zu globalen Bewegungen geworden. Beide setzen auf sozialen Ungehorsam als Mittel – und beide planen für die kommenden Wochen Aktionen von beispiellosem Ausmaß.
Ein Jahr Rodungsstopp im Hambacher Forst
Aus einer "Illusion" wurde Realität
Vor einem Jahr begann die Räumung des Hambacher Forstes, bei der der Widerstand der Klimabewegung einen Höhepunkt erlebte. Dass der Wald bis heute stehen blieb, zeigt, dass soziale Bewegungen Unmögliches möglich machen können.
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Ziviler Ungehorsam
Extinction-Rebellion-Ableger will Heathrow mit Drohnen blockieren
Sie wollen Europas größten Flughafen im Namen des Klimaschutzes stilllegen: Klimaschützer haben angekündigt, noch im September in der Nähe des Londoner Flughafens Heathrow Spielzeug-Drohnen steigen zu lassen.
Meinungen
Kommentare
Gastbeiträge
Kolumnen
Fotostrecke
Viele Gretas
Vor einem Jahr begann Greta Thunberg ihren Schulstreik fürs Klima und hat damit eine weltweite Bewegung ausgelöst. "Fridays for Future"-Aktivisten gibt es mittlerweile in über 100 Ländern, ihr Protest ist teilweise nicht ungefährlich. Wir stellen einige der internationalen Pioniere vor.
und Sandra Kirchner
Klimacamp im Leipziger Land
Pödelwitz zwischen Braunkohlebagger und Utopie
Der Braunkohlebagger bedroht das Dorf Pödelwitz im Leipziger Umland. Deshalb haben die Einwohner in diesem August zum zweiten Mal das Klimacamp eingeladen. Die mehr als tausend Aktivisten vereinte nicht nur die Forderung, Pödelwitz zu erhalten, sondern auch ein größerer Wunsch: Klimagerechtigkeit.
Fridays for Future
"Die größte Gefahr ist die Frustration"
Der Fridays-for-Future-Bewegung stehen Enttäuschungen bevor, erwartet der Klimaaktivist Tadzio Müller. Trotzdem sei das kein Grund für das Scheitern der Schüler und Schülerinnen, sondern eher Anlass für ein Bündnis mit anderen sozialen Bewegungen.