Warnungen vor AKW-Plänen

Wer weiter auf Kernkraft setzt, provoziert den nächsten Super-GAU, warnen Anti-Atom-Gruppen zum 13. Jahrestag der Fukushima-Katastrophe. Bestätigt sehen sie sich durch ein Erdbeben in Japan und durch die anhaltenden Probleme mit der AKW-Ruine.

von Joachim Wille

Ein Sabotageakt hat die Tesla-Autofabrik bei Berlin zum Stillstand gebracht. Die EU will stärker gegen Plastik-Einwegverpackungen vorgehen. Wegen diskriminierender Normen und Gesetze sind Frauen im globalen Süden stärker von klimabedingtem Extremwetter betroffen.

von Katharina Schipkowski, Sandra Kirchner

Fridays for Future streikt zusammen mit Verdi für bessere Arbeitsbedingungen im ÖPNV. Weltweit gehen Staaten härter gegen Klimaprotest vor. Klimaschützer:innen sind nicht unbedingt gegen CCS, aber gegen die Pläne der Ampel.

von Susanne Schwarz, Franziska Betz

Es stimmt nicht, dass Fridays for Future im Osten eine Leerstelle hat, sagt Carla Reemtsma. Die Klimaaktivistin über den gemeinsamen Kampf mit den Gewerkschaften und die Abgrenzung zur "Letzten Generation".

Interview: Claus-Jürgen Göpfert
Anzeige

Sie wollen auf dem Laufenden bleiben?

Wir haben da was für Sie. Unser Newsletter klimareporter° kompakt informiert Sie wöchentlich über unsere wichtigsten Neuigkeiten. Hier können Sie ihn kostenlos abonnieren:

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Bitte bestätigen Sie.
Ungültige Eingabe

Fridays for Future und die Gewerkschaft Verdi wollen am 1. März gemeinsam streiken und demonstrieren – für eine Verdopplung des öffentlichen Nahverkehrs bis 2030. Für die Klimabewegung geht es dabei um einen Strategiewechsel.

von Leonie Vogelsang

Statt Straßen zu blockieren, will die "Letzte Generation" künftig Verantwortliche zur Rede stellen. Die EU-Kommission schlägt ein nicht sehr ehrgeiziges EU-Klimaziel für 2040 vor. Die meisten Bäume in historischen Parks sind durch Klimafolgen beeinträchtigt.

von Verena Kern, Sandra Kirchner

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Die "Letzte Generation" kündigt einen Strategiewechsel an: Die Aktivist:innen wollen sich nicht mehr auf Straßen festkleben, sondern "ungehorsame Versammlungen" abhalten und die Verantwortlichen für die Klimakrise "direkt konfrontieren".

von David Zauner

Zum Auftakt der Grünen Woche demonstrierte das Bündnis "Wir haben es satt" am Samstag in Berlin für eine soziale und ökologische Agrarwende und gegen Gentechnik und Höfesterben. Ein Bericht in Bildern.

von Leonie Vogelsang

Vor einem Jahr wurde Lützerath geräumt. Mittelpunkt des Weilers im Rheinischen Braunkohlerevier war eine Linde. Fotos aus zwei Jahren erzählen die Geschichte der Besetzung und Zerstörung des Klimadorfs anhand dieses markanten Baums.

von Barbara Schnell

Empfehlungen der Redaktion

Die gute Nachricht

Der wissenschaftliche Konsens über den menschengemachten Klimawandel hat in den letzten zehn Jahren noch mehr zugenommen, zeigt eine aktuelle Auswertung von fast 90.000 Fachpublikationen.

von Verena Kern

Das Bundesverfassungsgericht war dieses Jahr eine progressive Kraft: Die Politik darf sich nicht nur um die heutige Freiheit kümmern, sie muss auch durch Klimaschutz dafür sorgen, dass es in Zukunft Freiheit gibt. Allerdings sind die Einschränkungen, vor denen die Richter:innen warnen, für viele Menschen weltweit längst Realität.

von Friederike Otto

Eine Woche Klimacamp in Hamburg

Blockade, Besetzung, Klimacamp: Die Aktionstage in Hamburg zeigen, dass die Klimabewegung präsent und aktionsfähig ist. Das Bündnis "Ende Gelände" stuft erstmals Sachbeschädigung als grundsätzlich legitim ein und verändert damit die Debatte um Aktionsformen.

von Elena Balthesen

Meinungen

ein Gastbeitrag von Weert Canzler

Klimabilanz 2023

ein Kommentar von Joachim Wille

Die Organisatoren der "Wir haben es satt"-Demonstration hatten ursprünglich die Streichung klimaschädlicher Subventionen gefordert. Dann kamen die Agrardiesel-Proteste – und man änderte den Demoaufruf.

von Hanno Böck

Zum 14. Mal findet am Samstag die "Wir haben es satt"-Demonstration in Berlin statt. Über 60 Organisationen aus Landwirtschaft und Zivilgesellschaft fordern damit eine ökologische und soziale Agrarwende.

von Leonie Vogelsang