International
Regen hört nicht mehr auf
Ein "Monstermonsun"
Pakistan wird von extremen Überschwemmungen heimgesucht. Über die Hälfte des Landes soll betroffen sein, mehr als bei der "Superflut" 2010. Millionen Menschen wurden obdachlos, bereits mehr als tausend kamen um. Die Regierung, aber auch Wissenschaftler sehen einen Zusammenhang zur Klimakrise.
Vereinte Nationen
Neuer UN-Klimachef kommt aus Inselstaat
Das UN-Klimasekretariat wird künftig von Simon Stiell, einem Politiker des karibischen Inselstaats Grenada, geleitet. Stiell gilt als engagierter Vertreter einer anspruchsvollen Klimapolitik, die am 1,5-Grad-Ziel ausgerichtet ist.
Serie: Klimapolitik in Russland – Teil 7
Russische Klimaprojekte in der politischen Isolation
Eigentlich hatte Russland vor, in großem Umfang von CO2-Zertifikaten aus eigenen Klimaprojekten zu profitieren. Dieses Jahr wollte das Land mit neuen Projekten in die globalen Emissionsmärkte einsteigen. Nun ist vieles in der Schwebe – doch irgendwie muss es mit dem Klimaschutz weitergehen, mahnen Experten.
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Folgen zunehmender Trockenheit
Auch in China herrscht Dürre
Chinas Wirtschaft leidet unter den harschen Coronamaßnahmen und einer Immobilienkrise. Nun kommen Fabrikschließungen hinzu, weil eine Hitzewelle und Regenmangel die Stromerzeugung mit Wasserkraft beeinträchtigen. Bekannte Elektronik- und Autohersteller müssen die Produktion drosseln.
Serie: Klimapolitik in Russland – Teil 6
Der russische Wald im Nebel des Krieges
Seit 2011 war Russland auf dem Weg zu einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung ein großes Stück vorangekommen. Der Anreiz, den die europäischen Standards dazu gaben, fällt mit den Sanktionen weg. Experten zeigen sich dennoch nicht ganz pessimistisch.
Serie: Klimapolitik in Russland – Teil 5
Das Klima verlässt Russland
Russland verliert seine Klimaexperten. Dieser Umstand und das Technologie-Lieferverbot könnten verheerende Folgen für die Klimaprogramme haben. Unter den Fachleuten, die im Land bleiben, sehen einige die Lage weniger dramatisch.
Meinungen
Kommentare
Gastbeiträge
Serie: Klimapolitik in Russland – Teil 4
Was Russlands Maßnahmen gegen die Sanktionen für die Umwelt bedeuten
Auf die Sanktionen wegen der "Spezialoperation" reagiert Russland mit Gesetzesänderungen, die auch Folgen für Klima und Umwelt haben. Die Modernisierung von Industrieanlagen wird aufgeschoben, Schutzgebiete geraten unter Druck. Dagegen gibt es Protest.
Serie: Klimapolitik in Russland – Teil 3
Das russische Klimaexperiment auf Sachalin – wie soll es weitergehen?
Sachalin, Russlands größte Insel am Rande des Pazifiks, hat einzigartige Ökosysteme und eine starke fossile Industrie. Eigentlich soll hier die Dekarbonisierung des Landes erprobt werden – mit Erdgas statt Kohle und mit Windkraft. Was nun aus den Plänen wird, ist unklar.
Die gute Nachricht
US-Senatoren einigen sich auf Klimagesetz
Bislang waren alle Versuche der Regierung von US-Präsident Joe Biden, ein Klimagesetz zu verabschieden, an Senator Joe Manchin gescheitert. Eine Kombination von Energie- und Gesundheitspolitik sowie der Schließung von Steuerschlupflöchern könnte jetzt den Durchbruch bringen.
Serie: Klimapolitik in Russland – Teil 2
Die Straße nach Nirgendwo
Wie die Abhängigkeit von Öl und Gas die russische Außenpolitik bestimmt: Seit Kriegsbeginn verdient Russland mit dem Verkauf fossiler Brennstoffe mehr denn je. Doch es zeichnet sich bereits deutlich ab: Die Tage des Öl- und Gasimperiums sind gezählt.
Umweltschützer gegen Gasförderprojekte
Fossiler Dammbruch befürchtet
Ende des Jahres sollen an deutschen Küsten erste schwimmende Flüssigerdgas-Terminals den Betrieb aufnehmen – gleichzeitig unterstützt Deutschland den Aufbau neuer fossiler Export-Infrastrukturen besonders in Afrika. Umweltorganisationen warnen vor einem "fossilen Dammbruch".