Anzeige

Studie zur Zukunft des Stromsystems

Bis 2050 lässt sich mit Wind und Sonne die deutsche Stromerzeugung weitgehend dekarbonisieren. Voraussetzung ist, dass fast jedes geeignete Gebäude ein Solardach bekommt und auf jeder ohne große Konflikte verfügbaren Freifläche Solar- oder Windstrom erzeugt wird. Dieses Bild der Zukunft zeichnet eine heute vom WWF vorgestellte Studie.

von Jörg Staude

Der Ausstoß von Klimagasen kann wahrscheinlich nicht schnell genug gesenkt werden, um die Erderwärmung bei 1,5 Grad zu stoppen. Dann wird die Menschheit auf umstrittene Methoden wie CCS zurückgreifen müssen, um der Atmosphäre CO2 zu entziehen.

von Christian Mihatsch

Der gute Wille

Mit einer Studie zeigen Wissenschaftler, wie durch den massenhaften Einsatz erneuerbarer Energien in der Sahara mehr Niederschlag entstehen könnte und die Wüste wieder ergrünen lassen würde.

von Joachim Wille

In den Ozeanen treibt noch viel mehr Plastikmüll als bislang angenommen. Nun hat der Niederländer Boyan Slat im Pazifik eine gigantische Aufräumaktion gestartet. Mit einem 600 Meter langen Konstrukt wird der Müll gewissermaßen eingekesselt. Wie viel das bringt, ist offen.

von Verena Kern

Advertorials

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

Es hat sich einiges getan bei der Verwertung von Getränkekartons in Deutschland.

Besuchen Sie uns auch auf Instagram!

instagram logo

Sie wollen auf dem Laufenden bleiben?

Wir haben da was für Sie. Unser Newsletter klimareporter° kompakt informiert Sie wöchentlich über unsere wichtigsten Neuigkeiten. Hier können Sie ihn kostenlos abonnieren:

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Bitte bestätigen Sie.
Ungültige Eingabe

Intelligente Stromzähler für die Systemrevolution

Im Haus der Zukunft soll alles digital vernetzt sein – für den Energieverbrauch kann das Fluch und Segen zugleich sein. Eine entscheidende Rolle spielen intelligente Stromzähler, doch deren Einführung stockt.

von Frank-Thomas Wenzel

Gezeitenturbinen vor Schottland

In Schottland wurde erfolgreich eine neue Gezeitenturbine getestet. Stromgewinnung aus der Kraft der Gezeiten gilt als besonders berechenbar. Allerdings sorgen die starken Strömungen unter Wasser auch für Probleme.

von Friederike Meier

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

3D-Drucker könnten helfen, einige der drängendsten Umweltprobleme zu lösen und den Ausstoß von Klimagasen deutlich zu reduzieren. Bis dahin ist es jedoch noch ein sehr weiter Weg.

von Verena Kern, Matthias Bauer und Oliver Grob

In einer sich erwärmenden Welt hat die Landwirtschaft zunehmend mit Hitzestress zu kämpfen. Doch mit Geoengineering für Abkühlung zu sorgen hätte trotzdem keine Vorteile, zeigt nun eine Studie.

von Verena Kern

Flauten sind für die Windkraft genauso Gift wie Stürme. Wetterextreme dieser Art werden mit dem Klimawandel zunehmen. Wie sich das auf die wetterabhängige Erzeugung von Windstrom auswirkt, untersuchten jetzt Karlsruher Forscher – und geben teilweise Entwarnung.

von Jörg Staude

Empfehlungen der Redaktion

Je länger sich die Welt als unfähig erweist, die Klimakrise zu bewältigen, desto verlockender wird Geoengineering. Ein neuer Forschungsbericht bringt Wind in die Debatte. Über einen Ansatz mit enormen Nebenwirkungen – und einer eingebauten Veranlagung zum Scheitern.

ein Kommentar von David Zauner

Klimaanpassung für Bäume

Die "Splittzylinder-Technik" soll kränkelnden Stadtbäumen in Zeiten des Klimawandels helfen. Karlsruher Forscher wollen jetzt Kommunen und Bürger für die einfache Methode begeistern. Für den Wald ist sie allerdings zu aufwändig.

von Joachim Wille

Grüne Golfplätze, ganzjährige Orangen und ausbleibender Regen: In Spanien lassen sich gerade die Gefahren der "kapitalistischen Klimapolitik" studieren.

ein Gastbeitrag von Bernardo Jurema, Elias Khoury

Der gute Wille

Viel Zeit bleibt nicht mehr, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens noch zu schaffen. Zu viele Politiker erkennen die Dramatik der Lage nicht und verlassen sich auf "Wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist"-Optionen.

eine Kolumne von Joachim Wille

Negative Emissionen

Ohne negative Emissionen ist das 1,5-Grad-Limit der Erderwärmung kaum zu halten. Doch die Technologien, die dafür nötig sind, bergen auch Risiken. Darüber werde zu wenig diskutiert, kritisieren Forscher.

von Joachim Wille