In zehn Jahren könnte es Regionaljets geben, die statt mit Kerosin mit grünem Wasserstoff angetrieben werden und mit denen sich ein regulärer Mittelstreckenverkehr aufbauen ließe, prognostiziert das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

von Jörg Staude

Digitalisierung und Energieverbrauch

Die Initiative "Hack4Climate" sucht nach digitalen Lösungen für die Klimakrise. Initiator Nick Beglinger setzt seine Hoffnung dabei vor allem auf drei Technologien: Künstliche Intelligenz, Blockchain, Internet der Dinge.

von Friederike Meier

Fleisch und Milch aus dem Labor wirken noch wie Science Fiction. Doch schon bis 2030 werden sie sich durchsetzen und die globale Landwirtschaft disruptiv verändern, prognostiziert ein US-Thinktank. Neben einer drastischen Treibhausgas-Reduktion könnten dann auch riesige Landflächen als CO2-Senken frei werden.

von Verena Kern

Digitalisierung, Ungleichheit und Klima

Digitalisierung trägt bisher nicht dazu bei, eine gerechte, enkeltaugliche Welt zu schaffen. Der Grund: Wir alle nehmen zu wenig Einfluss auf die Technologieentwicklung. Genau hier liegen die Chancen der Digitalisierung.

ein Gastbeitrag von Elisa Lindinger

Advertorials

Beim 12. Barcamp Renewables der Energieblogger geht es Mitte November dieses Jahres um Austausch und Vernetzung für eine Demokratisierung der Energieversorgung.

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Bahnunternehmen reagiert auf Klimawandel

Weiße Oberflächen reflektieren das Sonnenlicht und können vor Hitze schützen. Was für Kleidung und Städtebau gilt, könnte auch bei Schienen helfen. Einen Test mit weißen Schienen starteten jetzt die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB).

von Jörg Staude

Aufforstung ist viel günstiger als CO2-Speichertechnologien und kann nebenbei zum Beispiel Abwasser reinigen. CCS erfasst nicht einmal alle Emissionen und führt auch noch dazu, dass mehr fossile Brennstoffe eingesetzt werden.

ein Gastbeitrag von Hans-Josef Fell, Thure Traber und Volker Korrmann

Dossiers

Serie: Superwahljahr 2024

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Reederei wirbt mit CO₂-neutralem Sprit

Günstig, effizient und doch klimaschädlich: Der mit Abstand beliebteste Transportweg für internationale Waren ist das Meer. Um den CO2-Ausstoß zu verringern, bietet die Reederei Maersk ihren Kunden nun an, mit klimaneutralem Treibstoff zu fahren. Wann und wie das passieren soll, steht aber noch in den Sternen.

von Annika Keilen

Stromspeicher-Inspektion 2019

Wer eigenen Solarstrom vom Dach bezieht, tut etwas für den Klimaschutz. Als noch besser gilt, den Ökostrom im häuslichen Stromspeicher "aufzuheben" und später zu nutzen. Dass Stromspeicher gut fürs Klima sind, muss aber nicht immer stimmen, haben jetzt Berliner Forscher herausgefunden.

von Jörg Staude

Für einen künftigen Mix aus reinen Batterieautos und mit "grünem" Wasserstoff gespeisten Brennstoffzellen-Fahrzeugen spricht sich eine Studie des Ingenieursvereins VDI und des Branchenverbandes VDE aus. Die Brennstoffzellen-Technologie in Fahrzeugen sei zwar noch deutlich ineffizienter, biete aber Vorteile bei Reichweite und Infrastruktur.

von Jörg Staude

Empfehlungen der Redaktion

Lässt sich das 1,5-bis-zwei-Grad-Limit vorübergehend überschreiten und später durch "negative Emissionen" doch noch einhalten? Vielleicht – aber dann nur auf Kosten der Biodiversität, ergibt eine Studie. Und auch die Rückholtechnologien selbst setzen die Artenvielfalt aufs Spiel.

von Verena Kern

Der Kampf um Lützerath ist vorbei, der Kampf um den Ausstieg aus der fossilen Energiewelt, um den sozialen Frieden und um Demokratie geht weiter. Fünf Jahre und fünf Tage, die ein neues Kapitel der Klimabewegung aufschlugen – divers wie nie, geeint wie nie. Ein Widerstands-Tagebuch.

von Barbara Schnell (Lützerath)

Psychologische Studien zeigen, dass viele Menschen beim Klima in einer falschen sozialen Realität leben. Sie unterschätzen das Klimabewusstsein ihrer Mitmenschen stark – besonders drastisch in den USA, aber auch hierzulande.

von Verena Kern

CO₂-Speicherung

Um die Pariser Klimaziele zu erreichen, wird es nicht genügen, den CO2-Ausstoß auf null zu senken. Zusätzlich muss das Klimagas auch der Atmosphäre entzogen werden – durch Aufforstung, durch Wiedervernässung von Mooren oder durch die umstrittene CCS-Technologie. Diese lohnt sich aber nur, wenn CO2 einen Preis bekommt.

von Christian Mihatsch

Mit Maschinen Manganknollen vom Meeresboden des Pazifiks sammeln? Das würde Tiefsee-Ökosysteme über Jahrzehnte verändern, warnen jetzt Forscher. Deswegen sollte trotz allen Rohstoffhungers gelten: die Knollen besser in der Tiefsee lassen.

eine Kolumne von Joachim Wille