Neuartige Pumpspeicher unter Wasser sollen die "Dunkelflaute" überbrücken helfen. Doch die Technologie trifft in Deutschland auf Skepsis. Nun sollen die Beton-Hohlkugeln in Kalifornien getestet werden.
Deepseek als Klima-Helfer? Die neue KI aus China rechnet viel effizienter als die US-Konkurrenz. Der Energieverbrauch insgesamt wird dadurch aber nicht automatisch sinken.
Riesige Mengen Methan gelangten durch den Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines in die Atmosphäre. Neueste Schätzungen liegen deutlich über den anfänglichen. Dass sie nur 0,1 Prozent der anthropogenen Methanemissionen ausmachen, zeigt das Ausmaß des Problems.
Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.
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Kaum ein Sektor gilt als so schwierig zu dekarbonisieren wie der Bausektor. Doch eine nicht nur klimaneutrale, sondern sogar klimapositive Zementindustrie sei durch den umstrittenen BECCS-Ansatz möglich, schreiben Wissenschaftler:innen in einer neuen Studie.
Gegenüber dem Slogan vom CO2 als "Super-Rohstoff" ist Skepsis angebracht, macht eine Arbeit des Akademieprojekts "Energiesysteme der Zukunft" deutlich. Solange das CO2 weiter aus fossilen Quellen stammt, ist der Nutzen fürs Klima eng begrenzt.
Bei der Müllverbrennung wird wegen des hohen Plastikanteils viel fossiles CO2 frei. Die Bundesregierung stuft diese Emissionen als "unvermeidbar" ein, obwohl es erprobte und bezahlbare Alternativen gibt. Im Abfallsektor droht eine teure, klimaschädliche Sackgasse.
Durch automatisierte Produktion soll die Textilindustrie in Europa wiederbelebt werden. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt fördert das Projekt eines Berliner Start‑ups mit 100.000 Euro.
Die Arbeitsbedingungen in vielen Unternehmen der erneuerbaren Energien bleiben hinter vergleichbaren Branchen zurück. Viele Mitarbeiter wollen nicht langfristig bleiben. Für den Übergang in eine erneuerbare Arbeitswelt ist die Branchengewerkschaft erstaunlich konzeptlos.
Ein Forschungsteam empfiehlt, die Hälfte der globalen Landmasse unter Naturschutz zu stellen. Menschenrechtsorganisationen haben Einwände. Sie warnen vor der Vertreibung von Millionen Menschen.
Knapp 10.000 Kilometer Wasserstoff-Leitungen sollen bis 2032 entstehen. Expert:innen befürchten eine Überdimensionierung des Netzes. Aus einigen Regionen kommt derweil Kritik, in der Planung übergangen worden zu sein.