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Auf eine neue, radikale Weise charakterisiert Peter Sloterdijk auf nur 80 Seiten die globale Verbrennung von Kohle, Gas und Öl und den dadurch bewirkten Klimawandel. Das ist nicht einfach zu lesen, aber äußerst anregend.

ein Gastbeitrag von Udo E. Simonis

Politische Kommunikation

Inzwischen räumt auch Wirtschaftsminister Habeck ein, dass es Fehler bei der Kommunikation zum Gebäudeenergiegesetz gab. Nun fragt sich: Wie kam es dazu, hätte es verhindert werden können und was lässt sich für die Zukunft daraus lernen?

ein Gastbeitrag von Martin Unfried

Quaschnings Videokolumne

Ein Grillabend mit Rindersteak und Holzkohlengrill verursacht so viel Treibhausgase wie 120 Kilometer Dieselautofahren. Dabei lässt sich auch mit gutem Gewissen grillen – abgasfrei mit Elektrogrill und grünem Strom. Und ein echter Mann probiert auch mal vegan.

eine Kolumne von Volker Quaschning

Kalenderwoche 22: Dass ein Ölmanager Chef der nächsten UN-Klimakonferenz wird, heißt den Bock zum Gärtner machen, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Er warnt: Wesentliche Fortschritte gab es bisher höchstens bei Konferenzen mit Vorsitz demokratisch regierter Länder. 

Advertorials

Um Zeichen für den Klimaschutz zu setzen, fördern Tausende Kund:innen der Ökoenergie­genossenschaft Green Planet Energy Solarprojekte in den deutschen Kohleregionen. Davon profitieren Kirchengemeinden und Vereine ebenso wie Privatpersonen, die sich für die Energiewende engagieren.

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Die Staatsanwaltschaft München lässt bundesweit Wohnungen von Mitgliedern der "Letzten Generation" durchsuchen. Durch die Erderwärmung sind weltweit immer mehr Wohnorte zu heiß für Menschen. Umweltverbände fordern, dass sich Verbraucher:innen beim Verzehr von Fleisch- und Milchprodukten an den Klimakosten beteiligen.

von Sandra Kirchner, Verena Kern

Kalenderwoche 20: Die politischen Gegner der Grünen sind mit allen Wassern gewaschen, die Grünen offenbar nicht, meint Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Sie ist für Verbesserungen am Gebäudeenergiegesetz, aber dagegen, es zu verschieben. 

Die Klimaschäden wachsen weltweit, nicht nur in Italien. Es ist Zeit, dass die Verursacher zur Kasse gebeten werden. Eine Studie hat ausgerechnet, was die Öl-, Gas- und Kohlekonzerne zu zahlen hätten.

eine Kolumne von Joachim Wille

Mehr Menschen sind in ihrem eigenen Land auf der Flucht als jemals zuvor, zeigt ein neuer Bericht. Das liegt am Ukrainekrieg, aber vor allem an der Zunahme von Wetterextremen. Am effektivsten gegen Fluchtursachen sind deshalb Klimaschutz und -anpassung.

von David Zauner

Reiche Menschen haben eine besonders schlechte Klimabilanz. Doch ein Problembewusstsein ist kaum vorhanden, zeigt eine britische Studie und empfiehlt stärkere staatliche Maßnahmen.

von Verena Kern

Empfehlungen der Redaktion

In der Klimakrise braucht es politische Führung, die der historischen Herausforderung gewachsen ist und eine Vision anbietet, für die man sich engagieren will, sagt Hans Joachim Schellnhuber. Der Klimaforscher über die Gefahr eines "Climate Endgame", die Lösung Holzbau und den Sinn von Flüssiggas-Terminals.

Interview: Joachim Wille

Der Kampf um Lützerath ist vorbei, der Kampf um den Ausstieg aus der fossilen Energiewelt, um den sozialen Frieden und um Demokratie geht weiter. Fünf Jahre und fünf Tage, die ein neues Kapitel der Klimabewegung aufschlugen – divers wie nie, geeint wie nie. Ein Widerstands-Tagebuch.

von Barbara Schnell (Lützerath)

Hinkley Point C, das teuerste Kraftwerk aller Zeiten, wird nicht deswegen gebaut, weil Großbritannien Strom braucht. Das AKW ist vielmehr wichtig, um das britische Atomwaffenarsenal zu erneuern. 

ein Gastbeitrag von Eva Stegen

Meinungen

ein Gastbeitrag von Christian Groß, Gert Wagner
eine Kolumne von Joachim Wille

Tausende Menschen sterben jedes Jahr an Hitzewellen. Besonders betroffen sind Städte und dort wiederum arme Stadtteile, zeigt eine neue Studie. Grünflächen sind gesund und schützen vor Hitze, treiben aber auch die Mieten in die Höhe.

von David Zauner

Die Umweltkrise ist zu bewältigen, wenn wir auch unser Verhalten ändern, so der Sachverständigenrat für Umweltfragen in seinem heute vorgelegten Gutachten. Politik muss umweltfreundliches Verhalten einfacher, attraktiver und günstiger machen, fordert das Gremium.

von Jörg Staude