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Eine Erde ohne Mond?

Heute steht die längste Mondfinsternis des Jahrhunderts bevor. Ohne den Mond wäre vieles auf der Erde nicht so, wie es ist, auch nicht das Klima. Vielleicht gäbe es uns nicht einmal, denn Monde sind offenbar erstaunlich wichtig für die Entstehung von Leben.

von Friederike Meier

Anhaltende Trockenheit

Der Wasserstand der Elbe nähert sich historischen Tiefständen. Eine solche extreme Situation kann sich negativ auf die Wasserqualität auswirken. Deshalb messen Forscher nun regelmäßig den Gewässerzustand. Doch nicht nur die anhaltende Dürrephase setzt dem Fluss zu.

von Sandra Kirchner

Europa ächzt unter einer Hitzewelle. Dem Klimaforscher Mojib Latif zufolge hat der Klimawandel zur Dramatik der Waldbrände in Griechenland und Schweden beigetragen.

Interview: Joachim Wille

In mehreren Ländern nördlich des Äquators erreichen die Temperaturen Rekordwerte. In Schweden und Griechenland wüten schwere Waldbrände. Deutschland erwartet ab Dienstag eine Hitzewelle. In vielen Teilen der Welt kommt der Mensch immer näher an seine Belastungsgrenze.

von Benjamin von Brackel

Advertorials

Das Zeitungssterben ist eine traurige Tatsache. Nun hat es das Greenpeace Magazin getroffen. Redakteurin Katja Morgenthaler über konstruktiven Umweltjournalismus, Lust auf Zukunft und die Pläne fürs Weitermachen.

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Extreme Hitze und eine monatelange Rekorddürre lassen überall in Skandinavien Waldbrände lodern. Schweden hat es am schlimmsten erwischt. Ein Bericht aus dem Land, das kurz vor den Wahlen wieder über das Klima diskutiert.

von Reinhard Wolff (Stockholm)

Was passiert, wenn der Golfstrom schwächelt?

Das Zusammenbrechen des Golfstroms könnte Nordamerika und Europa hart treffen. Das legt zumindest eine jetzt veröffentlichte Studie eines internationalen Forscherteams nahe, die den Simulationen gängiger Klimamodelle und anderen Forschungsarbeiten fundamental widerspricht.

von Sandra Kirchner

Dossiers

Serie: Superwahljahr 2024

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Klimawandel in der Arktis

In Alaska, wo früher kaum Bäume wuchsen, bauen jetzt Biber Dämme und stauen Flüsse auf. Durch ihre Bauten sorgen sie aber nicht nur für vielfältigere Landschaften, sondern setzen auch Klimagase frei.

von Friederike Meier

Ob der Klimawandel die extremen Regenfälle in Kyoto, Hiroshima und anderen Städten erst zur Katastrophe werden ließ, ist noch nicht klar. Attributionsstudien in Japan sind eine schwierige Angelegenheit.

von Benjamin von Brackel, Friederike Meier

Tierfutter gehört zu den umwelt- und klimaschädlichsten Produkten überhaupt. Die Idee, Rinder, Schweine und Hühner künftig mit künstlichem Eiweiß zu ernähren, könnte die globale Belastung durch die Fleischproduktion vermindern. Weniger Fleisch zu essen würde aber auch helfen.

eine Kolumne von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Von den ewigen Nörgeleien der Energiewende-Skeptiker und den lauter werdenden Beschwörungen eines umweltbedingten Totalzusammenbruchs hält Stefan Rahmstorf nichts. Der Physiker am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung will die Botschaften der Wissenschaft aber auch nicht zu positiv verkauft wissen.

Interview: Astrid Dähn

Folgen des Erdgas-Booms in den USA

Deutschland will mehr Flüssigerdgas importieren – auch aus den USA. Doch das dort angewandte Fracking bedeutet eine Industrialisierung der Landschaft und massive Gesundheitsgefahren für die Anwohner:innen, die häufig sozial benachteiligt sind. Umweltorganisationen und EU-Politiker:innen warnen vor den Folgen.

von Sandra Kirchner

Bram Büscher und Robert Fletcher halten dem konventionellen Naturschutz den Spiegel vor und entwerfen eine "konviviale" Alternative. Weder brauche es unberührte Schutzgebiete noch dürften der Natur Preisschilder verpasst werden.

ein Gastbeitrag von Reinhard Loske

Meinungen

eine Kolumne von Volker Quaschning
ein Gastbeitrag von Andrew Boyd
ein Gastbeitrag von Lara Möllney, Vivianne Rau

Kalenderwoche 24: Es ist beschämend, dass eine wohlhabende Nation wie Deutschland es nicht schafft, erreichbare Klimaziele durch leicht umgelenkte Finanzströme zu erreichen, sagt Hartmut Graßl, Physiker und Meteorologe und Mitherausgeber von Klimareporter°. Stattdessen dürfen Braunkohlekraftwerke und Autobahn-"Panzer" weiter ihr Klimagift in die Luft blasen.

Das Eis in der Antarktis ist seit der letzten Eiszeit nicht immer nur zurückgegangen, so eine neue Studie. Das reicht zwar nicht, um das beschleunigte Abschmelzen aufzuhalten, sagt Studienautor Torsten Albrecht vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Prognosen für die fernere Zukunft dürften sich dennoch verändern.

Interview: Friederike Meier