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Es wird Sommer, und wie! Da können wir der Hitze auch eine gute Seite abgewinnen und uns – coronakonform – in die Sonne legen. Leider hebt das Bundesamt für Strahlenschutz gleich wieder warnend den Finger.

eine Kolumne von Joachim Wille

Studie untersucht zunehmendes Phänomen

Dass Flüsse austrocknen, ist kein neues Phänomen. Inzwischen fällt aber weltweit mehr als die Hälfte aller Flüsse an einem oder mehreren Tagen im Jahr trocken, ergab eine internationale Studie. Grund ist auch der Klimawandel.

von Joachim Wille

Zwei und mehr Grad Erwärmung bis 2030

Die aktuellen Hitzetage sind eine Sache des Wetters. Sie illustrieren aber auch einen sich seit Jahrzehnten abzeichnenden Klima-Trend: Die Temperaturen steigen in Deutschland stärker als im globalen Mittel.

von Jörg Staude

Klima- und Artenschutz

Zwei hochrangige UN-Fachgremien fordern ein Umdenken in der Umwelt- und Klimapolitik: IPCC und IPBES veröffentlichen ihren ersten gemeinsamen Bericht. Schafft es die Politik, umfassende, integrierte Konzepte zu entwickeln, statt nur auf CO2 oder nur auf Schutzgebiete zu schauen?

von Sandra Kirchner

Advertorials

Am 1. Juni verwandelt sich das Herz Berlins wieder in eine bunte ökologische Flaniermeile. Auf der Straße des 17. Juni am Brandenburger Tor findet zum 30. Mal das Umweltfestival statt. Projektleiterin Susanne Dittmar über Hintergründe und Highlights.

Es hat sich einiges getan bei der Verwertung von Getränkekartons in Deutschland.

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Serie zur Klima- und Biodiversitätskrise

Arten- und Klimaschutz, zwei Seiten der gleichen Medaille – Teil 5 und Schluss: Immer mehr Länder setzen sich dafür ein, 30 Prozent der Landoberfläche der Erde bis 2030 unter Schutz zu stellen. Wo aber sollen die zusätzlichen Schutzgebiete eingerichtet werden? Selbst die Wissenschaft diskutiert die Frage kontrovers.

von Benjamin von Brackel

Einige der "Kippelemente" im Erdsystem haben das Potenzial, sich gegenseitig zu destabilisieren, zeigt eine neue Studie. Das könnte einen Klima-Dominoeffekt auslösen. Die Zeit zum Umsteuern wird damit noch knapper.

eine Kolumne von Joachim Wille

Dossiers

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Serie: Digitale Mobilität

Serie: Grüne Geldanlage

Frühjahr deutlich weniger trocken

Der nasse Mai hat die Trockenheit zumindest aus den oberen Bodenschichten vertrieben – gut für die Landwirtschaft. Weiter unten fehlt in vielen Regionen immer noch Wasser. Die Wald-Krise wird sich noch nicht in allen Regionen entspannen.

von Joachim Wille

Nassschnee beschleunigt die Eisschmelze in Grönland zusätzlich. Ob das Grönlandeis seinen Kipp-Punkt schon überschritten hat, können nur flächendeckende Daten klären, sagt der Klimaforscher Hartmut Graßl. Der Klimagipfel in Glasgow werde wahrscheinlich ein historischer sein – mit Beschlüssen zu echter Krisenbewältigung.

Interview: Sandra Kirchner

In den vergangenen 20 Jahren ist durch Naturschutzbemühungen weltweit neuer Wald nachgewachsen, die Fläche entspricht der Größe Frankreichs. Leider reicht das nicht ansatzweise, um den Verlust an Wald auszugleichen.

von Joachim Wille

Empfehlungen der Redaktion

Von den ewigen Nörgeleien der Energiewende-Skeptiker und den lauter werdenden Beschwörungen eines umweltbedingten Totalzusammenbruchs hält Stefan Rahmstorf nichts. Der Physiker am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung will die Botschaften der Wissenschaft aber auch nicht zu positiv verkauft wissen.

Interview: Astrid Dähn

Die gute Nachricht

Der wissenschaftliche Konsens über den menschengemachten Klimawandel hat in den letzten zehn Jahren noch mehr zugenommen, zeigt eine aktuelle Auswertung von fast 90.000 Fachpublikationen.

von Verena Kern

Studie zu Arten- und Klimaschutz

Ein Forschungsteam empfiehlt, die Hälfte der globalen Landmasse unter Naturschutz zu stellen. Menschenrechtsorganisationen haben Einwände. Sie warnen vor der Vertreibung von Millionen Menschen.

von Susanne Schwarz

Meinungen

Quaschnings Videokolumne

eine Kolumne von Volker Quaschning

Gutachten des Klima-Expertenrats

ein Kommentar von Joachim Wille

Wissenschaftler haben Frühwarnsignale entdeckt, wonach das Abschmelzen des Grönlandeises schon bald einen kritischen Punkt erreichen könnte. Sie halten die neuen Erkenntnisse für "sehr besorgniserregend".

eine Kolumne von Joachim Wille

Deutlich mehr Schutzgebiete seit 2010

Oft wird bezweifelt, dass globale Ziele etwa zum Schutz der Artenvielfalt den Aufwand wert sind, diese auszuhandeln. Schließlich ist Umweltpolitik Sache der Staaten und müsste ohnehin stattfinden. Zumindest beim Artenschutz scheinen die Ziele aber durchaus Wirkung gezeigt zu haben.

von Christian Mihatsch