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Der UN-Wetterchef warnt vor Klima-Endzeit-Erzählungen. Die Polizei hat im Fall der inhaftierten Klimaaktivistin "Ella" die Unwahrheit gesagt. Das Klimageld für alle kann kommen.

von Susanne Schwarz, Katharina Schipkowski

Erst spät setzt sich hierzulande wie auch international die Erkenntnis durch, dass in der Klimapolitik eine Doppelstrategie von Dekarbonisierung und Renaturierung notwendig ist. Vor allem beim weltweiten Waldverlust ist der Handlungsdruck enorm. Teil 2 des Gastbeitrages.

ein Gastbeitrag von Udo E. Simonis

Weniger Treibhausgase durch Naturschutz

Artensterben und Klimaschutz beeinflussen sich gegenseitig. Eine aktuelle Studie zeigt nun: Ein Großteil der Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität stabilisiert auch das Klima. Die Wissenschaftler:innen fordern ein Umdenken.

von Tjade Brinkmann

Der größte Irrtum des Klimaschutzes ist die Annahme, das Problem ließe sich allein mit technischen Mitteln lösen, ohne Lebensstil-Änderung und ohne Respekt vor der Natur. Klimapolitik auf allen Ebenen sollte naturbasierte Lösungen stärker in den Fokus nehmen. Teil 1 des Gastbeitrages.

ein Gastbeitrag von Udo E. Simonis

Advertorials

Der bezuschusste regionale Stromtarif von Naturstrom ist eine attraktive, niedrigschwellige Möglichkeit der Teilhabe für Anwohner:innen in der Nachbarschaft von Öko-Energieanlagen.

Beim diesjährigen Barcamp Renewables der Energieblogger geht es Mitte November in Kassel um Ideen und Beispiele, wie die Energiewende noch vielfältiger werden kann.

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Extremwetter fördert Bodenversalzung

Der massive Ausstoß von Treibhausgasen verändert vieles: Niederschläge und Verdunstung zum Beispiel. Das wirkt sich auch auf die Böden aus. Durch den Klimawandel könnte die Bodenversalzung weltweit weiter zunehmen.

von Sandra Kirchner

Der Vulkan im Südpazifik hat gewaltige Schwefelfrachten hinauf in die Atmosphäre geschickt. Die kühlen die Erde ab, aber nur ein bisschen und auch nur vorübergehend.

eine Kolumne von Joachim Wille

Dossiers

Hartmut Graßl zum 85. Geburtstag

Serie: Chinas Klima- und Umweltpolitik

Der gute Wille

Mehr Niederschläge sind eigentlich gut, aber so, wie sie immer öfter vom Himmel kommen, sind sie schlecht. Das zeigt eine neue Untersuchung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. Makroökonomische Abschätzungen haben Regenextreme bisher vernachlässigt.

eine Kolumne von Joachim Wille

Meeresspiegelanstieg

Eine riesige Eisplatte am Fuß des Thwaites-Gletschers in der Westantarktis bremst bislang dessen Abfließen in den Ozean. Schon in drei bis fünf Jahren ist mit ihrem Kollaps zu rechnen – mit weitreichenden Folgen für die gesamte Welt.

von Verena Kern

Die Welt war wieder zu heiß: 2021 war eines der wärmsten Jahre, seit die Menschheit das Wetter aufzeichnet. In mehreren Regionen gab es extremes Wetter, das Wissenschaftler:innen auf den Klimawandel zurückführen.

von Susanne Schwarz

Empfehlungen der Redaktion

Kann ein Leuchtturm fern vom Meer Wandel bewirken? Ja, sagt der britische "Artivist" John Jordan. Transformation entsteht nicht, weil die Menschen die Fakten kennen, sondern weil sie träumen.

von Eva Mahnke

Klimagerechtigkeitsbewegung

Die Klimabewegung steckt in einer Krise. So, wie sie in der Gesellschaft das ewige "Weiter so" kritisiert, muss sie sich auch selbst für neue Strategien öffnen, etwa das "Community Organizing". Dabei lohnt sich der Blick auf andere Bewegungen weltweit.

ein Gastbeitrag von Janus Petznik, Payal Parekh

Parallel zum UN-Klimagipfel in Madrid findet ein "Peoples' Summit" der Zivilgesellschaft in Santiago de Chile statt. Carola Rackete, Klimaaktivistin und Ex-Kapitänin der "Sea-Watch", spricht für Klimareporter° mit den Akteuren. Heute: Anthropologin Gabriela Cabaña über Umweltzerstörung durch "grüne" Energie.

eine Kolumne von Carola Rackete

Meinungen

ein Gastbeitrag von Reimund Schwarze

EU-Ziel und UN-Gipfel

ein Kommentar von Joachim Wille
eine Kolumne von Joachim Wille

Die globale Erwärmung hat die Lebensbedingungen der Regionen in Deutschland bereits deutlich verändert. Viele weisen heute ein Klima auf, das vor 50 Jahren 100 bis 600 Kilometer weiter im Südwesten herrschte. Und das geht so weiter.

eine Kolumne von Joachim Wille

Das wissenschaftliche Frühwarnsystem der Umweltforschung ist heute für uns Menschen und alle anderen Lebewesen entscheidend. Dass diese Forschung so selten und so spät für nobelpreiswürdig erachtet wird, ist überraschend und unverständlich.

von Hartmut Graßl