Erdsystem
Waldbrände in Russland
Sibiriens Wälder brennen immer länger
Überdurchschnittlich hohe Temperaturen und trockene Böden haben die diesjährige Feuersaison in Russland angeheizt. Die Folge: Extreme Brände mit Treibhausgasemissionen auf Rekordniveau. Ganz so einfach sind die Zusammenhänge aber nicht.
Kommentar
Dem Erdsystem zugewandt
Der Hamburger Meteorologe und Klimaforscher Klaus Hasselmann und seine Kollegen Syukuro Manabe (Japan) und Giorgio Parisi (Italien) erhalten den Nobelpreis für Physik für ihre Klima-Modelle. Hasselmann entwickelte zudem Methoden, die es ermöglichen, Spuren menschlicher Aktivitäten im Klima nachzuweisen.
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Extremwetterkongress in Hamburg
Deutschland an der Zwei-Grad-Grenze
Auch in Deutschland beschleunigt sich der Klimawandel. Die Erwärmung hat gegenüber der vorindustriellen Zeit schon die Zwei-Grad-Grenze gerissen. Mit diesen Fakten begann heute in Hamburg der jährliche Extremwetterkongress.
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Gastbeiträge
Attributionswissenschaft
Klimaforscher:innen auf Time-Liste der 100 einflussreichsten Personen
Sie überprüfen, wie viel Klimakrise im Extremwetter steckt: Die Wissenschaftler:innen Friederike Otto und Geert Jan van Oldenborgh stehen auf der Liste der 100 in diesem Jahr einflussreichsten Menschen des US-Nachrichtenmagazins Time.
Waldmonitoring mit Satellitendaten
Wo der Wald verschwunden ist
Ein neuer "Waldmonitor" zeigt die Schäden, die in den letzten Trockenjahren entstanden sind. Besonders betroffen sind Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Hessen. Politik und Forstwirtschaft müssen die vorhandenen Daten auch nutzen, fordern die Wissenschaftler.
Der gute Wille
Was Hurrikan "Ida" zeigt
Hurrikan "Ida" wirkt wie eine grausame Illustration für den Report zu klimabedingten Katastrophen, den die Weltwetterorganisation WMO jetzt vorgelegt hat. Danach hat sich die Zahl der klimabedingten Wetterkatastrophen seit 1970 weltweit fast verfünffacht – und der Trend geht weiter nach oben.
Neue Attributionsstudie
Der Regen-Turbo
Der Klimawandel machte die Starkniederschläge wahrscheinlicher, die im Juli zu Überschwemmungen an der Ahr und der Erft führten. Zuordnungsstudien für Starkregen sind schwieriger als für Hitzewellen. Doch solche Flutkatastrophen werden wahrscheinlicher und die Schäden nehmen tendenziell zu.