Erdsystem
Attributionsforschung
"Ein Jahrhundert-Sommer alle paar Jahre"
Klimaforscherin Friederike Otto erläutert, welchen Anteil der Klimawandel an Hitzewellen und Überschwemmungen hat. Mit ihrem Team hat sie für europäische Städte die Wahrscheinlichkeit eines Hitzesommers wie 2018 berechnet. Die Ergebnisse solcher Forschung könnten bald für Klimaklagen bedeutsam sein.
Westantarktis
"Das erste Kippelement ist das schnellste"
Wenn das Schelfeis in der Westantarktis kollabiert, verursacht das einen Anstieg des Meeresspiegels um mehr als drei Meter. Forscher haben jetzt die Geschwindigkeit dieses Kollapses untersucht – mit beunruhigenden Ergebnissen.
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Folgen der Klimakrise
Tödliche Hitze in Japan 2018 nur durch Klimawandel erklärbar
Über Wochen 40 Grad, zahlreiche Hitzetote: Wissenschaftler der japanischen Wetterbehörde haben untersucht, inwieweit das extreme Wetter im vergangenen Sommer in Zusammenhang mit dem Klimawandel stand.
Klimaforschung an ihren Grenzen
Der unheimliche Anstieg der Methan-Konzentration
Eine starke Zunahme der Methan-Werte in der Atmosphäre beunruhigt Klimaforscher weltweit. Denn bisher können sich die Wissenschaftler die steigenden Werte des Treibhausgases, das besonders klimaschädlich ist, nicht erklären.
Meinungen
Kommentare
Gastbeiträge
Kolumnen
Daten für Staubbelastung unbekannt
Kohlekraftwerke als Ultra-Staubschleudern
Kohlekraftwerke sind eine Hauptquelle für gefährlichen Ultrafeinstaub, haben Forscher unlängst herausgefunden. Das Umweltministerium kann dazu aber nicht Stellung nehmen, denn es gibt, wie eine Anfrage der Grünen jetzt offenlegt, keine Messungen.
Welt-Biodiversitäts-Report
UN-Artenbericht: "Das Leben auf der Erde verfällt"
Eine globale Bestandsaufnahme über den Zustand der Biosphäre liefert ein erschreckendes Bild: In rasanter Geschwindigkeit arbeitet der Mensch an der Dezimierung der Arten auf der Welt. Der Klimawandel spielt zwar noch nicht die Hauptrolle, hat aber schon heute das Leben von Tieren und Pflanzen gehörig durcheinandergewirbelt.
Artenschutz
"Wir befinden uns in einer Biodiversitätskrise"
Vereinzelte Meldungen über steigende Bestände von seltenen Arten wie Kranich oder Seeadler können nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir in Deutschland ein echtes Vogelsterben haben, sagt Raphael Weyland vom Naturschutzbund. Auch andere Arten sind von massivem Schwund bedroht, wenn die Politik nichts gegen die Intensivierung der Landnutzung unternimmt.
Klimawandel
Die Moskitos kommen
In den kommenden 30 Jahren dürften sich subtropische und tropische Insekten wie die Asiatische Tigermücke flächendeckend in Deutschland ausbreiten. Schon jetzt bereiten sich Virologen und Tropenmediziner darauf vor. Andere Teile der Welt könnten in Sachen Gesundheit hingegen von einer Erwärmung profitieren.
Der gute Wille
Mehr CO₂ als in Millionen Jahren
Das hemmungslose Verbrennen fossiler Rohstoffe, die Rodung der Regenwälder und weitere Landnutzungsänderungen haben die Atmosphäre mit mehr Treibhausgasen angereichert als je zuvor in den letzten drei Millionen Jahren. Eine Computersimulation von Klimaforschern zeigt den Eingriff des Menschen in globale Prozesse.